Die Nachsuche von krankem Wild ist ein tierschutzrechtliches Gebot und die Schweißarbeit zählt zu den anspruchsvollsten Aufgaben eines Jagdhundes.
Korrekt ausgebildet, bewältigt sie nicht nur der Schweißspezialist, sondern auch der vielseitige Vollgebrauchshund zuverlässig. Wie die Einarbeitung auf der Übungsfährte und die spätere Führung in der Praxis gelingt, zeigt Uwe Tabel, einer der meistgeachteten Vollgebrauchshundausbilder des deutschsprachigen Raums.
Dazu muss der Junghund konsequent auf Übungsfährten eingearbeitet werden, um dann im späteren Jagdalltag auf der natürlichen Wundfährte Praxisreife zu erreichen.
Das Seminar besteht aus einem theoretischen- und einem Praktischen Teil (Vormittag Theorie/nachmittags Praxis im Revier entsprechende Kleidung mitbringen).
Uwe Tabel wird uns im praktischen Teil mit 3-4 Hunden auf der Schweißfährte wichtige Praxistipps geben und verschiedene Methoden und Ausbildungsansätze demonstrieren.
Die Hunde für die praktische Arbeit, können von den Teilnehmern gestellt werden.
Sollten Sie sich dafür interessieren, so vermerken Sie bitte folgende Informationen im Kommentarfeld:
Rasse, Alter und Ausbildungsstand
Es dürfen vom Welpen über Hunde mit Problemen auf der Schweißfährte bis zum fortgeschrittenen Jagdhund alle Hunde gemeldet werden. Sie bekommen vor dem Seminar eine Rückmeldung, ob Ihr Hund ausgewählt wurde
Inhalte
Vorgaben und Erste Schritte: Vorraussetzungen, Welpenprägung, Jährling und Kunstfährte
Ausbildung und Riemenarbeit: Führungstechnik, Ausbildung Step by Step, Verharr-Methode, erschwerte Fährtengestaltung
Die Praxis: Von der Kunst zur Naturfährte, Besonderheiten der Echtfährte
Ansprechpartner der Jägerschaft
Patrick Borchert
Leitung
Veranstaltungsort
Wird per E-Mail bekannt gegeben (Raum Gifhorn)
Teilnahmebedingungen
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