Welpen und Junghundekurs 2023

Nun ist es wieder soweit, wir werden für die Jägerschaften Wolfsburg und Gifhorn einen Welpen- und Junghundekurs anbieten, mit dem Ziel aus dem Welpen und Euch ein Team zu bilden.

Die Kommunikation zwischen Hund und Hundeführer wird das Gespann immer begleiten, auf allen späteren Prüfungen, im Jagdbetrieb und auch in der Familie.

Der Umgang mit Artgenossen, soziale Kompetenz und Motorik werden in unseren Kursen gefördert.

Grundwissen über Haltung, Ernährung und Entwicklungsstufen des Hundes sowie alle notwendigen jagdlichen Grundlagen werden vermittelt. Später besteht die Möglichkeit an Vorbereitungskursen teilnehmen zu können, mit dem Ziel die notwendige Brauchbarkeitsprüfung zu bestehen.

Der Welpen- und Junghundekurs ist geplant mit 10 Übungseinheiten                von März bis Mai.

Beginn ist am 05.03.23 um 09:30 Uhr am Hundeteich der Jägerschaft Wolfsburg.

Voraussetzungen zur Teilnahme am Welpenkurs sind:

  • Jagdhunde (die dem Phänotyp entsprechen)
  • Der Hund hat einen ausreichenden Impfschutz, gültiger Impfpass ist mitzubringen.
  • Mitglied in einer Jägerschaft   

 

Das Team Roswitha Holtorf, Elena und Frank Denecke freuen sich auf Euch.

Erste Hilfe für Jagdhunde

Am Freitag, den 21.10.2022 trafen sich 25 interessierte Hundeführer, die über den Sommer den Welpen und Junghundekurs besucht hatten, um an einem Vortrag für Erste Hilfe bei Jagdhunden teilzunehmen.

 

Die Tierärztin Frau Alexandra Kaltenbrunn erklärte sehr ausführlich im theoretischen Teil die Erstversorgung von kleinen und größeren Verletzungen sowie die Schockversorgung bei Hunden. Sie erklärte Normalwerte von Puls und Atmung sowie die Prüfung weiterer Vitalfunktionen.

Die Hundeführer bekamen Grundkenntnisse zum Erkennen und Versorgen der gängigen Verletzungen, die vor allem bei Jagdhunden vorkommen können.

Anschließend konnte jeder Teilnehmer seine erworbenen Kenntnisse im Praktischen üben. Frau Kaltenbrunn zeigte an ihrer DW Hündin, wie man den Hund in die stabile Seitenlage bringen kann, Puls fühlen, Herz-Druckmassage anwenden, Pfoten verbinden, einen verletzten Hund transportieren kann etc.

An einigen Hunden wie Gr Brida, HS Burgi, KT Ella, ADBr Frieda und DW Vitus konnte dann praktisch geübt werden.

Die Kursteilnehmer bekamen ein Erste Hilfe Set und ein Informationsblatt mit den wichtigsten Gesundheitsparametern die jeder Hundeführer kennen sollte.

Der Kurs ist eine gute Basis, um im Falle einer Verletzung sicher und gut reagieren zu können.

Im Anschluss gab es bei Bratwurst und Getränken einen regen Austausch von Fragen und Informationen. Eine gelungene Veranstaltung auf dem Gelände der Stadtforst.

Unser Dank geht an Frau Alexandra Kaltenbrunn.

 

Roswitha Holtorf u. Frank Denecke

 

Hundewesen der Jägerschaft Gifhorn – Body Talk Nonverbale Kommunikation mit dem Hund

Die Jägerschaft Gifhorn hat am 14./ 15. Mai 2022 im Bereich Hundewesen ein Seminar der anderen Art für Hundeführer angeboten und Jäger und Nicht-Jäger dazu eingeladen.

Statt klassisches Training, wie „Apportieren“, „Rückruf“ oder „Schweißarbeit“, wurde in Zusammenarbeit mit der Seminarleiterin Christel Löffler, Tierverhaltenstherapeutin, die nonverbale Kommunikation mit unseren Hunden etwas genauer betrachtet.

Was ist eigentlich nonverbale Kommunikation?

Einfach erklärt: Unsere Hunde kommunizieren innerartlich nonverbal. Aus diesem Grund achten Hunde vorrangig auf unsere ganzheitliche Körpersprache, auf die Signale, die wir senden. Auch wir Menschen „reden“ non verbal. Allerdings meist unbewusst.

Zu Beginn des zweitägigen Seminars wurden in einer Vorstellungsrunde die bestehenden Probleme, eventuelle Konflikte sowie Wünsche und Vorstellungen besprochen. Sind Hundeleute hauptsächlich darauf fokussiert mit ihren Hunden durch Gehorsam und ständig verbale Befehle zu interagieren und zu diskutieren, wurden sie hier sehr schnell eines Besseren belehrt. Umdenken, weg von den alten Zöpfen, war nun angesagt.

Bei bestem Wetter und mit gut gelaunten, hoch motivierten Hundemenschen wurde erst einmal in Mensch-Mensch-Übungen geübt, nonverbal zu kommunizieren. Die eigene Körpersprache einsetzen, die Balance zwischen Nähe und Distanz finden.

Mit viel Spaß, und so manch lustiger Situation, haben die Teilnehmer sehr schnell gelernt, dass es möglich ist, sich ohne Worte Wirkung zu verschaffen.

Doch wie übertrage ich das auf meinen Hund?

Dank Christel Löffler und ihrer entspannten, professionellen Art mit Menschen und Hunden umzugehen, ist es bereits am ersten Tag bei allen Teilnehmern zu positiven Veränderungen in ihrer Beziehung zu ihrem Hund gekommen.

Am 2. Tag wurde im Einzelcoaching noch einmal mit jedem Mensch-Hund-Team gezielt gearbeitet, und das Erlernte gefestigt.

 

Der knurrige Labrador war erleichtert, dass „Frauchen“ kommentarlos die Führung übernommen hat.

Die Weimaraner haben nun den Unterschied zwischen Unabhängigkeit und Bindung verstanden.

Die Münsterländer finden es toll, sich an ihrem Menschen zu orientieren

Der Drahthaar Rüde ist erstaunt, dass Frauchen im zeigt, wer in ihrer Beziehung das Sagen hat.

Der Vizsla darf einfach mal selber denken, und braucht seinen Frust nicht mehr bei seinem Menschen abladen.

Der Herdenhund lässt sich entspannt führe.

 

Sogar der ängstliche Terrier hat in 2 Tagen begriffen, dass Männer keine Bedrohung sind und Nähe nett sein kann. In zwei interessanten und spannenden Tagen hat Christel Löffler ein anderes Verständnis zwischen Mensch und Hund vermittelt, gezeigt, wie wir unsere Körpersprache bewusst einsetzen können, wie wir auf unseren Hund wirken und nonverbal mit ihm kommunizieren können. Allen Teilnehmer haben diese beiden Tage so gut gefallen, dass im Juli 2023 wieder ein Seminar mit Christel Löffler stattfinden wird. Besonders die Nicht-Jäger waren von diesem Seminarangebot und der Bereitwilligkeit der Jägerschaft, auch „normale“ Hundeführer teilnehmen zu lassen, begeistert. Hat es doch zu einem besseren Verständnis und einem lockeren Miteinander geführt.

 

Seminar: Body Talk – Nonverbale Kommunikation mit dem Hund

Seminar mit Tierverhaltenstherapeutin Christel Löffler, www.dialog-mensch-tier.de am 14./15. Mai 2022. Jetzt anmelden!

Hunde kommunizieren innerartlich nonverbal. Aus diesem Grund achten Hunde vorrangig auf unsere ganzheitliche Körpersprache, auf die Signale, die wir senden.

Das Programm:

  • Bin ich authentisch?
  • Stimmen Körpersprache und Worte überein?
  • Umgang mit Nähe und Distanz
  • Soziales Spiel mit dem Hund
  • Körpersprache gekonnt einsetzen
  • Abgrenzen und Durchsetzen
  • Was „sagt“ mir der Hund?
  • Gibt es Missverständnisse in der Kommunikation?
  • Balance zwischen Unabhängigkeit und Bindung
  • Balance zwischen Respekt und Vertrauen
  • Meine Wirkung auf den Hund
  • Vergleich Selbstbild zu Fremdbild

Das Seminar Kurs richtet sich an Jäger sowie Nicht-Jäger. Die Anmeldung ist unter Veranstaltungskalender möglich.

Welpen und Junghundekurs 2022

In unserem Kurs „vom Spiel bis lockeren Leine“ bieten wir individuell die Basis für eine spätere erfolgreiche Jagdhundeausbildung.

Führer und Hund lernen eine festere Bindung zu entwickeln.

In der Begegnung mit anderen Hunden lernt der Welpe seine sozialen Fähigkeiten um auch später entspannt und angemessen zu kommunizieren.

Gerne unterstützen wir auch bei der Auswahl und Fragen zu einzelnen Jagdhunderassen.

Der Hund lernt Grundgehorsam, Leinenführigkeit, Sitz, Platz, Rückruf sowie die Einführung in die jagdliche Grundausbildung wie Führerrückfährte, Hasenspur, Wasserarbeit als auch Fährtenarbeit.

Voraussetzungen für die Teilnahme sind:

  • gültigen Impfpass für den Hund
  • Jagdschein und oder Mitglied in einer Jägerschaft
  • Der Hund muss dem Phänotyp eines Jagdhundes entsprechen

Der Lehrgang findet im Raum Ehmen/ Fallersleben statt und wird durch die Jägerschaft Wolfsburg / Gifhorn angeboten. 

Beginn:                27.03.2022 um 09:30 Uhr

Die Kursdauer:     12 Übungseinheiten

 

Das Team Roswitha Holtorf, Elena und Frank Denecke freuen sich auf Euch.

 

 

Die wichtigsten Erziehungs- und Verhaltensgrundlagen finden schon im Welpen-/ Junghundealter statt.

Hier lernen die Hunde das richtige Verhalten, soziale Kompetenz, Motorik und Umgang mit Artgenossen.

Vor allem wird die Kommunikation zwischen Mensch und Hund gefördert.

Der Umgang mit unterschiedlichen Reizen wie z.B. Lärm, Menschen, fremde Hunde, Wasser, Hindernisse, etc. wird trainiert.

Wir bieten dem Alter angepasstes Training, was die Basis für eine erfolgreiche Junghundeausbildung ist.

In unseren Kursen erarbeiten wir gemeinsam und individuell die ersten Schritte, damit Hund und Hundeführer zu einer Einheit zusammenwachsen um alle weiteren Jagdhundeprüfungen erfolgreich bewältigen zu können.

Gern unterstützen wir auch bei der Auswahl und Fragen zu einzelnen Jagdhunderassen. 

Denn mit der Auswahl eines Jagdhund- Welpen werden die Weichen für die nächsten 12 gemeinsamen Jagdjahre gestellt.

Als Voraussetzung für die Teilnahme an unserem Kurs, müssen alle Welpen bzw. Junghunde einen gültigen Impfpass haben.

Die Lehrgänge beginnen am 29.03 im Raum Ehmen/ Fallersleben und werden für die Jägerschaft Wolfsburg / Gifhorn angeboten. 

Wir treffen uns wöchentlich, Tag und Uhrzeit bestimmt der Kurs.

Das Team Roswitha Holtorf, Elena und Frank Denecke freuen sich auf Euch.

Jagdhundeausbildung: Impressionen aus der aktuellen Welpengruppe

Die Jägerschaft Gifhorn bietet regelmäßig Lehrgänge für Hundeführer zur Unterstützung der Jagdhundausbildung an. Wichtiger Bestandteil ist dabei die Frühförderung von Welpen und Junghunden. Die Bilder liefern ein paar Eindrücke aus einer der aktuellen Gruppen, geleitet von Armin Siedentop und Roswitha Holtorf.

 

 

 

 

 

 

 

 

Unterstützung für das Schwarzwildgatter Hermannsburg

Um tierschutzgerechtes Jagen im heutigen Sinn zu gewährleisten, werden vermehrt zur Ausbildung von Jagdgebrauchshunden Schwarzwildgatter genutzt. Im Gatter wird der Kontakt zwischen wehrhaftem Wild (Schwarzwild) und dem Hund hergestellt. In nahezu allen Bundesländern sind derzeit Schwarzwildgatter zur Einarbeitung von Jagdgebrauchshunden in Betrieb oder in Planung. In Niedersachsen, immerhin das zweitgrößte Bundesland, gab es ein solches Gatter bisher nicht. Dies soll nun geändert werden. Im Landkreis Celle, im Herzen Niedersachsens und eine der schwarzwildreichsten Regionen des Landes, hat sich eine geeignete Fläche gefunden, um dieses Projekt umzusetzen.

Leider ist die Finanzierung der Baukosten noch nicht gesichert. Mittlerweile sind Spenden in Höhe von ca. 24.000€ eingegangen. Trotz dieser Spenden fehlen derzeit Mittel in Höhe von etwa 40.000€.

Der Gedanke war immer, dass die Kosten des Projektes zum Großteil von der Gesamtheit der Jäger Niedersachsens getragen werden sollten, da die Ausbildung von Jagdhunden am Schwarzwild allen Jägern nützt! Bisher trugen allerdings die Hundeführer selbst, meist durch Zucht- und Jagdgebrauchshundevereine, die größte Last.

Es wird eines weiteren Kraftaktes aller Beteiligter bedürfen, um den Bau des Gatters zu stemmen.

Wir bitten dazu alle Unterstützer um Mithilfe! Werben Sie für unser Projekt und helfen Sie, unser gemeinsames Ziel des ersten Schwarzwildgatters in Niedersachsen zu erreichen.

 

Bankverbindung:

Volksbank Südheide

Verein Schwarzwildgatter Hermannsburg e.V.

IBAN: DE 182579163531044100

BIC: GENO DEF1 HMN

Bitte geben Sie ihren Verein oder ihren Namen mit Ort im Verwendungszweck an, dies erleichtert uns die Ausstellung der Spendenbescheinigungen.

 

Mehr Infos gibt es auf der Website des Vereins Schwarzwildgatter Hermannsburg e.V.

 

Hundeprüfungen 2016

Im August begann die Prüfungssaison der Jägerschaft Gifhorn bei den südlichen Hegeringen in Ehra mit einer Brauchbarkeitsprüfung für Nachsuchenhunde.

2 Gespanne stellten sich der 1000m Übernachtfährte, der Anschneideprüfung, der Überprüfung der Schussfestigkeit und des Gehorsams. Beide Gespanne kamen an einem sonnigen Morgen mit sehr unterschiedlichen Arbeitsweisen an das ausgelegte Stück.

 

Weiter ging es mit der Brauchbarkeitsprüfung und den Zusatzfächern zur Herbstzuchtprüfung (vom Zuchtverband) Anfang September. Erst mit den bestandenen Zusatzfächern zur HZP ist ein Hund nach dem Gesetz brauchbar. In Sachsen-Anhalt wurde uns ein optimales Revier für die Schweissfährten zur Verfügung gestellt. Alle weiteren Fächer wurden um Croya und Eischott geprüft. Vielen Dank an die Revierführer Kay Bannier, Burkhard Krome und Klaus Fehse! An diesem Tag haben 6 Gespanne allen Anforderungen Stand gehalten. Leider hatten 2 Teams kein Suchenglück.

Ende September nahmen 3 Hundeführer mit ihren Hunden an der Brauchbarkeitsprüfung für Stöberhunde teil. In dem Revier in Neubokel hatte jeder Hund die Möglichkeit sein lautes und planmässiges Stöbern unter Beweis zu stellen. Auch bei der Anschneideprüfung, der Überprüfung der Schussfestigkeit und des Gehorsams konnten die Richter den Hunden die jagdliche Brauchbarkeit bescheinigen.

Viel Waidmannsheil allen Hundeführern, die sich den Prüfungen gestellt haben!

Ein großer Dank geht bei allen Prüfungen an die Revierpächter, die ihre Reviere zur Verfügung stellen!

Folgende Jagdhunde sind brauchbar geprüft nach dem niedersächsischen Jagdgesetz:

Brauchbarkeitsprüfung für Nachsuchenhunde:

Enno, HS, E/F: Olaf Heinemann

Elsa, BGS, E/F: Bernd Speier

Hundeseminar der Jägerschaft mit Frau Kathleen Lange

Teil 1: Teambildung

 

Teil 2: Apport

 

Hundeprüfungen 2015

Hundeprüfungen der südlichen Hegeringe der Jägerschaft Gifhorn e.V.

 

Begonnen hat das Prüfungsjahr im August 2015 mit einer Brauchbarkeitsprüfung für Nachsuchenhunde. Angetreten sind 2 Rauhhaarteckel, 1 HS und 1 BGS. 3 Gespanne arbeiteten erfolgreich die 1000m Schweißfährte .

Im September fand eine Brauchbarkeitsprüfung um Bergfeld statt. Am Start waren 6 Teams, die zur vollen Brauchbarkeit angetreten sind. Davon konnten 2 bestehen. 3 Teams absolvierten die Zusatzfächer zur HZP.

In Müden traten Anfang Oktober 7 Hundeführer mit ihren Hunden zur vollen Brauchbarkeit an. 4 Hundeführern konnte am Ende die Bescheinigung überreicht werden. 3 Teams absolvierten die Zusatzfächer zur HZP.

Ende November konnten im Rahmen einer Jagd 1 Co Sp und 1 PRT die Brauchbarkeitsbescheinigung für Stöberhunde ausgestellt werden.

Somit sind folgende Hunde brauchbar geprüft nach dem niedersächsischen Jagdgesetz:

BrP

  • Pepe, W, E/F: Normen Richter
  • Birk, PRT, E/F: Horst Schevel
  • Ares, KLM, E/F: Markus Ortmann
  • Pia, DD, E/F: Lena-Maria Hörning
  • Bine, DD, E: Heinrich Lüdde, F: Günter Simon
  • Sally, Lab.-Retr., E/F:Petra Otte

HZP Zusatzfächer

  • Prinz, DD, E/F: Jörg Becker
  • Maira, DD, E/F: Simone Bawey
  • Arlon, KLM, E/F: Andrea Burmeister
  • Xenta, DL, E/F: Norman Wilke
  • Asta, DL, E/F: Kay Bannier
  • Katja, Böh.Rauhb., E/F: Burkhard Düsterhöft

Brauchbar geprüft für Nachsuche

  • Baron, BGS, E/F: Hendrik Klaas
  • Zackel, DTK, E/F: Eike Behrens
  • Xenia, DTK, E/F: Karl-Heinz Döweling

Brauchbar geprüft fürs Stöbern

  • Hexe, PRT, E/F: Ulrich Schulze
  • Bine, CoSp, E/F: Karsten Lacü

Neue Nutzungsordnung für den Hundeteich

Im Jahre 2006 wurde auf dem Gelände des Kreishundeobmannes der Jägerschaft Gifhorn Süd, Heinz Ciupa , ein Teich zur Ausbildung für Jagdhunde in Eischott errichtet. Bei der Teichanlage handelt es sich nicht um einen befriedeten Bezirk. Vom Landkreis wurde explizit die Auflage gemacht, dass die Teichanlage durchgängig intensiv für die Jagdhundeausbildung genutzt wird, damit keine Wasservögel dort brüten.

Laut §4 (4) des Niedersächsischen Jagdgesetzes  handelt es sich bei der Jagdhundeausbildung, einschließlich der Prüfung, außerhalb befriedeter Bezirke, um Jagdausübung.

Nachdem Heinz Ciupa verstorben ist, der auch Jagdpächter im Revier Eischott war, wurde daraufhin mit den derzeitigen Jagdpächtern und der Grundeigentümerin die Nutzungsordnung  überarbeitet. Darin wurden unter anderem die Schlüsselgewalt, Schusswaffengebrauch, Nutzungszeiten und Bekanntmachung  der Übungs- und Prüfungstermine geregelt.

Des Weiteren unterzeichneten die Vertreter der  Jagdgenossenschaft,  Feldmarkinteressenschaft,  die Grundeigentümerin und die Jagdpächter zusammen mit der Kreishundeobfrau der südlichen Hegeringe und dem Jägerschaftsvorsitzenden  eine Zustimmungserklärung zur ordnungsgemäßen Jagdausübung im Rahmen der Hundeausbildung.

Diese beiden beglaubigten Papiere dienen dem jeweiligen Ausbildungsleiter in Zukunft als Nachweis dort, zur Jagdhundeausbildung mit Schusswaffengebrauch, berechtigt zu sein.

Die Kreishundeobfrau für die südlichen Hegeringe wird mit den Hundeobleuten aus den entsprechenden Hegeringen die Übungs- und Prüfungstermine, die am Ausbildungsteich stattfinden werden, festlegen, so dass die Ausbilder genau wissen, wann ihnen das Gelände zur Verfügung steht.

Die Jägerschaft  und alle Jagdhundeausbilder sind sehr froh und dankbar über die unkomplizierte Zusammenarbeit aller Beteiligten.

Ein besonders großer Dank gebührt  Horst Schevel. Er hat die Zustimmungserklärung und Nutzungsordnung ausgearbeitet und als Rechtsanwalt beglaubigt und war bei den Gesprächen dabei.

 

Download Nutzungsordnung

Jahresbericht Hundewesen 2014

Aus meiner Sicht war das Jagdjahr 2014/2015 ein sehr schwieriges Jahr.
Nach dem Tod von Heinz Ciupa habe ich auch den südlichen Bereich der Jägerschaft kommissarisch als Hundeobmann übernommen. Für einen voll Berufstätigen ist ein Ehrenamt mit vier Übungsgruppen, über 50 Kursteilnehmern und insgesamt fünf Gebrauchsprüfungen schwierig zu bewältigen.

Ich bin froh, dass sich Regina Oppel bereiterklärt hat, die Nachfolge von Heinz Ciupa anzutreten. Regina Oppel hat sich dieses Jahr bereits gut eingebracht, indem Sie zwei Obleutetreffen und mehrere organisatorische Dinge übernommen hat. Regina, vielen Dank für deinen Einsatz.

An dieser Stelle möchte ich mich auch bei allen Kursleitern, Helfern, Revierinhabern und aktiven Hundeleute bedanken, die das Hundewesen in der Jägerschaft unterstützen ! Ohne die vielen Helfer könnten wir keine brauchbaren Jagdhunde ausbilden und prüfen !

Die Jagdhundeausbildung und Prüfung ist für die Jagd elementar, da ohne brauchbare Jagdhunde die Jagd nicht ausgeübt werden darf !

Wie bereits erwähnt wurden im Landkreis fünf Jagdhundeprüfungen durchgeführt. Davon drei im südlichen und zwei im nördlichen Bereich. Insgesamt wurden 30 Gespanne geprüft, wovon 16 Gespanne die komplette BrP, 7 die Zusatzfächer nach Verbandsprüfung, 4 die Sonderprüfung Schweißhunde und 3 die Sonderprüfung für Stöberhunde absolviert haben.

Leider haben sechs Gespanne das Prüfungsziel nicht erreicht.

BrP bestanden haben:

  • Lars Flegel mit Aron
  • Jens Klitzing mit Fee
  • Heinrich Tappenbeck mit Brisko
  • Ulf Janz mit Paul
  • Klaus Fehse mit Keuzo
  • Ingrid Hermann mit Silja
  • Kathrin Köllner mit Dayla
  • Holger Siewert mit Max
  • Gero Luttermann mit Obelix
  • Jan-Peter Dralle mit Lander
  • Thorsten Schäfer mit Nicki

Zusatzfächer haben abgelegt:

  • Daniel Gottweis mit Cliff
  • Helga Köpnick mit Csokaköi
  • Uwe Böwing mit Assy
  • Werner Bierstedt mit Oda
  • Henning Stieghan mit Fina
  • Petra Neubert mit Bonny
  • Hinrich Bolle mit Nord II
  • Stefan Hildebrandt mit Enno
  • Marco Metzing mit Arko

Sonderprüfung Schweiß haben bestanden:

  • Christian Möller mit Clara
  • Henrik Reimer mit Biene
  • Hartmut Röling mit Wolke

Sonderprüfung Stöberhunde hat bestanden:

  • Matthias Leudolph mit Eddie

Ich bedanke mich bei allen Hundeführern, die ihre Hunde ausgebildet und zur Prüfung vorgestellt haben und wünsche allen viel Waidmannsheil mit ihren vierbeinigen Jagdhelfern !

Arne Segeth

Brauchbarkeitsprüfung in Bargfeld

Am 27.9.2014 haben sich 10 Gespanne den Anforderungen der Brauchbarkeitsprüfung gestellt. Davon haben vier die Zusatzfächer zur Erlangung der vollen Brauchbarkeit abgeleistet. Fünf Hunden gelang es mit ihren Führern die kompletten Fächer zu bestehen. Ein Teckel hat die Sonderprüfung Schweiß bestanden.
Wir wünschen allen Gespannen weiterhin viel Suchenglück!

Ganz herzlich bedanken wir uns bei den Revierinhabern, die während der Ausbildungs- und Prüfungszeit Ihre Reviere zur Verfügung gestellt haben!

BrP bestanden haben:

  • Lars Flegel mit Aron
  • Jens Klitzing mit Fee
  • Heinrich Tappenbeck mit Brisko
  • Ulf Janz mit Paul
  • Klaus Fehse mit Keuzo

Zusatzfächer haben abgelegt:

  • Daniel Gottweis mit Cliff
  • Helga Köpnick mit Csokaköi
  • Uwe Böwing mit Assy
  • Werner Bierstedt mit Oda

Sonderprüfung Schweiß hat bestanden:

  • Christian Möller mit Clara

Jahresbericht Hundewesen 2013/2014

Im Jagdjahr 2013/14 erlitt das Hundewesen im Landkreis Gifhorn einen großen Verlust. Nach schwerer Krankheit ist unser Hundeobmann für den südlichen Bereich, Heinz Ciupa, verstorben. Mit Heinz hat uns ein über Jahre engagierter, der Sache verpflichteter Hundemann verlassen. Wir werden sein Andenken in Ehren halten. Heinz war maßgeblich an der Errichtung des „Spendenkontos der Jägerschaft Gifhorn e.V. für verletzte Hunde“ beteiligt. Das Spendenkonto wird unter einer neuen Kontonummer fortgeführt.

Spenden werden gerne unter folgender Bankverbindung entgegengenommen:

Empfänger: Ernst-Dieter Meinecke
Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg
Konto: 161 444 716
BLZ: 269 513 11

Die Jagdhundeausbildung im Landkreis lief wie gewohnt. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Ausbildern und Helfern bedanken. Ohne viele helfende Hände wäre eine Hundeausbildung in der Größenordnung nicht realisierbar. Ein Besonderer Dank gebührt auch allen Revierinhabern, die ihre Reviere für die Jagdhundeausbildung zur Verfügung gestellt haben.

Im Landkreis wurden insgesamt fünf Jagdhundeprüfungen durchgeführt, davon zwei im südlichen und drei im nördlichen Bereich. Insgesamt wurden 33 Gespanne geprüft, von denen leider sieben das Prüfungsziel nicht erreichten.

Ich bedanke mich bei allen Hundeführern, die ihre Hunde ausgebildet und zur Prüfung vorgestellt haben und wünsche allen viel Waidmannsheil mit ihren vierbeinigen Jagdhelfern!

 Ohne diejenigen, die sich und ihre Hunde zur Verfügung stellen, wäre die Jagd nicht möglich!

Arne Segeth

Brauchbarkeitsprüfung 2013

Wir gratulieren zur bestandenen Brauchbarkeitsprüfung!

Die Brauchbarkeitsprüfung für Vollgebrauchshunde hat bestanden:

  • Alexander Rudas mit Nando, DW
  • Otto Behrens mit Anton, DK
  • Norbert Jürgens mit Don, DD
  • Rainer Scholz mit Ayko, GM
  • Burkhardt Düsterhöft mit Ayla, ESS
  • Rudi König mit Graf, DD
  • Eckhard Horstmann mit Kischa, UK
  • Wilhelm Bangemann mit Carlos, DW/KlM

Die Zusatzfächer nach der Zuchtprüfung hat bestanden:

  • Christian Effe mit Imo, DD
  • Harald Harke mit Fia, W
  • Burkhard Krome mit Arabella, DD
  • Holger Hofmann mit Perko, KlM
  • H-J. Krause mit Gero, DL
  • H-W Dirks mit Elk, DK
  • Nico Ranneberg mit Cera, KlM
  • Günther Schulze mit Jule, KlM
  • Hermann Schulze mit Jana, KlM
  • Gerhard Jahns mit Jette, KlM

Die Brauchbarkeitsprüfung für Nachsuchenhunde hat bestanden:

  • Michael Schlagmann mit Bella, BGS
  • Ernst-Dieter Meinecke mit Kiwi, Teckel
  • Walter Behrens mit Ayko, Bracke
  • Hans-Hermann Sturm mit Brisko, Bracke
  • Dennis Becker mit Dahla, Bracke
  • Nils Falke mit Vaika, Teckel
  • Stefan Knappworst mit Hugo, Bracke
  • Walter Behrens mit Ando, BGS