Jagdhornblasen
60-Jähriges Bläserjubiläum
Abnahme der kupfernen Bläserspange für Anfänger im Jagdhornblasen
Am 04. Juni 2023 fand auf der Streuobstwiese in Westerbeck die Abnahme der kupfernen Bläserspange für Anfänger des Jagdhornblasens statt. Nach kurzer Begrüßung durch den Kreisbläserobmann Kai Ritter stellten sich zwölf Teilnehmer aus verschiedenen Hegeringen der Jägerschaft der Aufgabe.
Es wurden im Losverfahren vorab Signalgruppen mit jeweils fünf Signalen von jedem der Teilnehmer gezogen. Diese wurden dann von jedem Bläser einzeln einer Jury vorgetragen und beurteilt. Es galt, den Wiedererkennungswert der Signale festzustellen.
Nachdem alle Teilnehmenden durchgeprüft waren, wurden die Urkunden und Hornfesselspangen überreicht. Kreisjägermeister Karsten Lacü verwies noch einmal auf den hohen Stellenwert des Jagdhornblasens in der Jägerschaft Gifhorn und freute sich, dass diese Tradition durch die Anwesenden für die Zukunft weiter Bestand hat.
Kai Ritter dankte allen Helfern und Unterstützern und beendete den offiziellen Teil der Veranstaltung. Danach wurde der Grill angeheizt und es wurden im Anschluss noch ein paar nette Gespräche geführt. Eine gelungene Veranstaltung, so die positive Resonanz.
2023-06-04_Teilnehmende und Jury bei herrlichem Wetter auf der Streuobstwiese in Westerbeck
Jagdhornbläser des Hegerings Hillerse auf Erfolgstour !
- Landeswettbewerb im Jagdhornblasen des Landesjagdverbandes Hessen e.V. und
- Bundeswettbewerb im Jagdhornblasen des Deutschen Jagdverbandes e.V.
im Schlosspark des Barockschlosses Fasanerie in Eichenzell bei Fulda
Die Voraussetzungen für die Wettbewerbe am 03. und 04. Juni 2023 waren bestens: Das Ambiente des zur Kulturstiftung des Hauses Hessen gehörende Schloss, die von Sonnenschein geprägte Wetterlage, der schattige Platz unter Apfelbäumen auf der Streuobstwiese im Schlosshof für die Jagdhornbläser, die vielen teilnehmenden Bläsercorps aus verschiedenen Bundesländern und die „gewisse Angespanntheit“ der Teilnehmer vor ihren Auftritten.
Kurz nach dem Eintreffen in der „Gastwirtschaft Lindenhof Keulos“ am Freitag kamen die Hillerser zum Üben mit tollem Ausblick zusammen. Unsere Vorsitzende, Marion Klopp, hörte genau auf jeden Ton und die Gruppe wahr ehrgeizig, die Stücke in Perfektion vorzutragen.
Für den abendlichen Abschluss mit viel Spaß sorgte das gemeinsame Kegeln.
Frühes Aufstehen war an dem Wochenende ein MUSS! Der Wettbewerbsbeginn am Sonnabend um 9:45 Uhr führte dazu, dass bereits sehr früh auf dem Parkplatz der Gastwirtschaft das „Generalüben“ stattfand. Nach kurzer Zeit kamen einige Bewohner der umliegenden Häuser mit Kind und Hund heraus, um den für sie ungewohnten Proben zuzuhören. Die positiven Resonanzen sorgten für Heiterkeit und Sicherheit bei den Jagdhornbläsern.
Auf dem Gelände des Barockschlosses in Eichenzell angekommen, verblieb nicht mehr viel Zeit, denn als Siebte von Zwölf in der Gruppe A wurden sie zügig angekündigt und begaben sich zum Vortragsplatz.
Die vorgegebenen Stücke:
- Begrüßung
- Elch tot
- Das Hohe Wecken
- Das Ganze – Treiben zurück
- Holsteiner Reitermarsch
Sonntag war die Nacht für unsere 13 Aktiven um Sechs beendet. Der Bundeswettbewerb mit allen achtzehn Gruppen begann bereits um 08:00 Uhr mit dem gemeinsamen Signal „Begrüßung“ und unser Bläsercorps musste als Sechster vortragen.
Die vorgegebenen Stücke:
- Begrüßung,
- Gams tot,
- Sau tot,
- Wildablegen,
- Holsteiner Reitermarsch.
Ergebnisse:
42. Landeswettbewerb 944 Punkte 5. Platz
35. Bundeswettbewerb 922 Punkte 8. Platz
Obmann und Leiter der Hillerser Jagdhornbläser, Karl-Heinz Döweling dankt seinen Bläsern für die Wochen des intensiven Übens vor den Wettbewerben, den erfolgreichen Abschluss und das Erreichen der guten Platzierungen.
06.06.2023/ah
Jagdhornbläser Isenhagener Land auf Messe in Hannover
Auf Europas größter Messe für Reiter, Jäger und Naturliebhaber, der Pferd & Jagd in Hannover, haben die Jagdhornbläser Isenhagener Land aus dem Kreis Gifhorn am vergangenen Sonntag einen gefeierten Auftritt absolviert. Zur prominenten Uhrzeit um 10:30 Uhr konnten die Bläser für eine halbe Stunde mit zahlreichen Jagdsignalen, Märschen und Fanfaren das interessierte Publikum unterhalten.
Die Bläser rund um den Übungsleiter Stefan Niebuhr und den Präsidenten Christian Kaiser waren mit 27 Personen angereist, davon 5 Jungbläser, welche ihren ersten Auftritt absolvierten. Nach dem Signal Begrüßung begeisterten die Bläser mit zahlreichen Stücken wie Auf, Auf zum fröhlichen Jagen, Simonswälder Jägermarsch, Jägermarsch Nr. 1, Jägermarsch Nr. 3 und dem Ländler.
Neben den Fürst-Pless-Hörnern waren auch zahlreiche Parforce-Hörner vertreten. Der Influenzer Andreas Barth, auch bekannt unter seinem Namen Dreispross, leitete durch das Bühnenprogramm. Er zeigte sich beeindruckt von den Fähigkeiten der Bläser aus Gifhorn und führte Interviews für seinen Youtube-Kanal mit einzelnen Bläsern durch.
Als spontane Aktion zogen die Bläser nach ihrem Auftritt gemeinsam mit den Bläsern aus Hameln-Pyrmont sowie Große Freie aus Hannover durch die Hallen und präsentierten im Flash-Mop-Style spontan verschiedene Stücke auch neben der Bühne. Die Bläser wurden überall gerne gesehen und sorgten für gute Stimmung.
„Die Bläsergruppen innerhalb des Kreises Gifhorn sind ein wichtiger Bestandteil der Jägerschaft. Mit ihrem Engagement und der Musik sind sie Botschafter der Jäger und vertreten diese in der Öffentlichkeit bei verschiedenen Anlässen. Durch die Bläser wird jeder jagdlicher Veranstaltung ein würdiger Rahmen verliehen“, so die 1. Vorsitzende der Jägerschaft Gifhorn, Marion Klopp.
12.12.2022, mr
Jagdhornbläser begleiten Hubertusjagd
Die Jagdhornbläser Isenhagener Land haben die traditionelle Hubertusjagd des Reit- und Fahrvereins Hankensbüttel begleitet.
Gestartet ist die Jagd im Heidecafe Bartels in Bokel. Vom Treckeranhänger bereicherten die Jagdhornbläser die Veranstaltung mit zahlreichen Jagdsignalen, Märschen und Fanfaren. Bei sonnigem Herbstwetter konnten alle Teilnehmer so einen traumhaften Tag verbringen.
09.10.2022, mr
Jubiläumskonzert in Barwedel punktet
Der Parforcehornchor feiert sein zehnjähriges Jubiläum mit einem Konzert und 400 Gästen.
Auf dem Hof von Ernst-Dieter Meinecke in Barwedel spielte der Parforcehornchor am Wochenende ein Jubiläumskonzert vor 400 Gästen.
Burkhard Ohse für die Gifhorner Rundschau
Barwedel: Am Anfang stand ein Versprechen. Da hatte Günther Kaufmann, passionierter Jäger und Jagdhornbläser, bereits 22 Jahre Parforcehornblasen hinter sich. Allerdings in Celle, denn im Landkreis Gifhorn gab es zwar Jagdhorn-, aber keine Parforcehornbläser. „Wenn die beiden Jägerschaften fusionieren, gründe ich einen Parforcehornchor“, versprach Kaufmann damals.
Das war 2010. Gespräche über eine Fusion wurden aufgenommen, die Fusion 2012 vollzogen, und Kaufmann löste sein Versprechen ein. Am Wochenende feierten die Musiker nun ihr zehnjähriges Bestehen auf dem Hof des ehemaligen Jägerschaftsvorsitzenden Ernst-Dieter Meinecke in Barwedel.
Auf dem weitläufigen Anwesen versammelten sich mehr als 400 Gäste samt artigen Hunden, die dem Jubiläumskonzert lauschen und sich gleichzeitig den Garten anschauen wollten. „Wir haben keine Quotenfrau“, erklärte Kaufmann zur Begrüßung. Denn den acht Bläsern stehen sieben Frauen gegenüber. Die unterschiedliche Intonation durfte das Publikum auch bei einem der Stücke genießen, als einmal die Männer, dann die Frauen musizierten.
Los ging es nach einer musikalischen Begrüßung mit dem Diana-Marsch zu Ehren der Göttin der Jagd. Dazu ging es über vier Jahrhunderte europäischer Musikgeschichte. Eine Herausforderung, so Kaufmann, das alles in ein gut einstündiges Konzert zu packen. „Wir sind keine Profis“, erklärte er. Aber, wie einst Lessing über einen Baum mit den unterschiedlichen Blättern beschrieb, bilden die unterschiedlichen Akteure des Chores einen ganz eigenen Klangkörper. Dabei stehen die einsilbigen männlichen Vornamen des Chores für Takt, die zweisilbigen für den Rhythmus und die weiblichen Vornamen, gänzlich mindestens dreisilbig, für die Musik.
Neben dem Chor war auf einem Ständer ein Eindruck über die Entwicklung des Musikinstruments vom Urhorn bis zum Parforcehorn zu sehen. Die Motivation Kaufmanns, eine Parforcehornbläsergruppe in Gifhorn zu gründen, hatte auch einen ganz praktischen Zweck: 22 Jahre lang Fahrten nach Celle, 200 bis 300 Kilometer pro Woche, waren genug. „Gifhorn liegt näher.“ Und bei diesem Instrument müsse man sehr regelmäßig und diszipliniert üben, um die musikalische Qualität zu halten.
In aller Freundschaft verließ er den Celler Chor, der bei diesem Konzert ebenfalls anwesend war. Allerdings reißt der Chor auch so viele Kilometer ab, weil er deutschlandweit Auftritte hat, unter anderem schon in der Frauenkirche in Dresden. Die Reihe der Konzerte – viele davon bei Hubertus-Messen, die den jeweiligen Zuhörern immer noch im Gedächtnis sind – erfuhren die Gäste beim Konzert. Die kamen aus dem ganzen Landkreis und darüber hinaus.
In Meineckes naturnahen und artenreichen Garten fanden sich zudem Bäume mit den Anfangsbuchstaben des gesamten Alphabets, die Christine Meinecke im Laufe der Jahre angepflanzt hatte – eine Herausforderung für die Botaniker. Darüber hinaus war die Jägerschaft Wolfsburg mit einem Informationsstand vertreten und Lars Meinecke hatte ein reichhaltiges Angebot an landwirtschaftlichen Produkten bis zum Imbiss vorbereitet.
Jagdhornbläser Isenhagener Land werden Landessieger in Springe
Die Jagdhornbläser Isenhagener Land wurden am letzten Wochenende Landessieger im Jagdhornblasen auf dem LJN-Landeswettbewerb in Springe.
Die Bläsergruppe ist mit jeweils einer Bläsergruppe in der Klasse B und C gestartet. Die C-Gruppe bestand aus 10 Bläsern, von denen 8 Bläser erstmalig am Wettbewerb teilnahmen. Unter der Leitung von Volker Smilowski errang die Gruppe den 4. Platz mit 907 Punkten.
Die B-Gruppe hatte sich 2018 qualifiziert, um in der Klasse B zu starten. Nach 2 Jahren Pandemie konnte die Gruppe an ihrer damaligen guten Leistung wieder anknüpfen und diesmal den Landessieg mit 928 Punkten holen! Die Gruppe mit 8 Bläsern unter der Leitung von Stefan Niebuhr ist nun für eine Teilnahme in der Klasse A qualifiziert.
Aus dem Kreis Gifhorn nahm außerdem eine Gruppe unter der Leitung von Karl-Heinz Döweling aus dem Hegering Hillerse in der Klasse A teil. Mit 10 Bläsern errang die Gruppe einen sehr guten 6. Platz.
Im kommenden Jahr findet der Bundesbläserwettbewerb statt, an dem die Gruppe aus dem Hegering Hillerse teilnehmen wird.
Die Jagdhornbläser Isenhagener Land bieten aktuell einen Einsteiger-Kurs an, Ansprechpartner ist Stefan Niebuhr unter 0171 4387685.
Horrido und Waidmannsheil allen erfolgreichen Bläsern!
20.06.2022, mr


Jagdhornbläser Isenhagener Land bilden aus
Der Anfängerkurs der Jagdhornbläser Isenhagener Land ist gestartet. Es können aber weiterhin Interessierte dazu kommen. Dieser ist für Jung und Alt frühestens ab 9 Jahre geeignet. Der Kurs findet in der Region Hankensbüttel/Oerrel statt. Die Ausbildung ist kostenlos. Die Gruppe trifft sich Mittwochs um 19 Uhr. Zur weiteren Information und Anmeldung bitte bei Stefan Niebuhr 0171 4387685 melden.
21.01.2022, mr
03.06.2022, mr, Update
Jagdhornbläser Isenhagener Land mit Auftritt in Oerrel
Am Samstag, den 20.11.2021 ab 16 Uhr werden die Jagdhornbläser Isenhagener Land bei der Eröffnung des Hofladens „Erlebnishof Dreyer“ in Oerrel zu sehen sein. Kommen Sie vorbei und erkunden Sie den vorweihnachtlichen Markt mit den verschiedenen Attraktionen:

Jagdhornblasen mit Vorkenntnissen
Ab 06. September bietet Günther Kaufmann eine Fortsetzung des Anfängerkurses Jagdhornblasen an. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Das Angebot richtet sich an Bläser mit Vorkenntnissen und motiviert dazu, auch nach der Corona-Kriese wieder aktiv zu werden!
Die Rückkehr von Hörnerklang und Jagdgesang
Isenhagener Kreisblatt, 17.07.2021
Steinhorst – Seit Mitte Juni können die Jagdhornbläser Isenhagener Land sich wieder zum Üben treffen. Stefan Niebuhr, musikalischer Leiter, zeigt sich erfreut, dass man wieder zum Horn greifen und erfrischende Jagdmusik spielen kann.
Bedingt durch die Corona-Regeln, musizierten die Bläser zunächst an der Waldhütte der Familie Dreyer in Oerrel im Freien. 36 Bläserinnen und Bläser, davon acht Jungbläser gehören den Jagdhornbläsern an, die sich zum Teil über Jahrzehnte hinweg der Jagdmusik verschrieben haben. Der Präsident der Bläsergruppe, Christian Kaiser, ergänzt, dass das Jagdhornblasen eine sehr lange Tradition habe und stets eine Jagd eröffnet, die Strecke verbläst und die Jagd beendet.
Geblasen werde auch in dieser Gruppe mit dem Fürst-Pless-Horn, dem Ventil-Fürst-Pless-Horn sowie dem Parforcehorn, sagt Niebuhr und ist stolz auf die „Truppe“. Über das Jahr hinweg kommen die Jagdhornbläser nicht nur zu den Proben zusammen, sondern treten auch bei den Versammlungen der Hegeringe oder bei Treibjagden, Hubertusmessen, Wettbewerben sowie auch bei familiären Ereignissen auf. Am Dienstagabend konnte man die Bläsergruppe mit 22 Bläsern auf dem Grundstück von Anna Gries und Sascha Röling in Steinhorst hören. Sie trafen sich dort zum Üben und verbanden dies mit einer Einladung ihrer beiden Mitglieder, die sich mit dem Erwerb einer Hofstelle ihren Zukunftstraum erfüllt haben und daher zu einer Einweihungsparty geladen hatten.
Geübt wird wöchentlich dienstags von 19 bis 20.30 Uhr im Hotel Dierks in Repke. „Für die Jungbläser beginnt die Chorprobe stets eine Stunde vorher“, so Niebuhr. Bei entsprechender Planungssicherheit werde es künftig wieder einen Übungs- und Auftrittsplan geben, sagt der musikalische Leiter und bietet Interessierten schöner Jagdmusik das Mitspielen an. Mitmachen könne jeder – egal welchen Alters, ob Anfänger oder Quereinsteiger –, der Lust am jagdlichen Blasen hat, betont auch Präsident Kaiser, der sich über jeden Neuzugang freuen würde. Bei den Chorproben und Auftritten komme auch das Gesellige nicht zu kurz.
Wer mehr über die Jagdhornbläser erfahren möchte kann sich an Stefan Niebuhr in Hankensbüttel unter (0171) 43787685, wenden. Außerdem finden Interessierte auch auf der Homepage der Jägerschaft Gifhorn unter www.jaegerschaft-gifhorn.de weitere Infos zu den Jagdhornbläsergruppen. oll

Jagdhornbläser Isenhagener Land wieder aktiv
Die Jagdhornbläser Isenhagener Land haben ihren Übungsbetrieb wieder aufgenommen. Die Freude unter den Teilnehmern war groß, sich nach mehreren Monaten endlich wieder treffen und gemeinsam blasen zu können. Die Gruppe besteht aus Jung und Alt und richtet sich an alle Interessierte: Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis. Es kann eine besondere Vielfalt an Instrumenten geboten werden: Fürst-Pless-Horn, Ventil-Fürst-Pless-Horn und Parforce-Horn. Neben dem Musizieren stehen vor allem auch Spaß und Freude am gemeinsamen Lernfortschritt im Vordergrund.
Für Anfänger wird demnächst ein Kurs angeboten. Interessierte können sich bei Stefan Niebuhr melden unter 01714387685.
Aktuelle Informationen finden Sie unter Jagdhorngruppen – Isenhagener Land.
Parforcehorn-Bläsercorps: Auftritt in Andalusien Konzertreise mit vielen Zuhörern und einer Messe in Granadas Kathedrale
In der Kathedrale von Granada: Das Bläsercorps vertrat Gifhorn würdig.
Foto: Parforcehorn-Bläsercorps Gifhorn
Saludos desde Gifhorn, musikalische Grüße aus Gifhorn überbrachte das Parforcehorn-Bläsercorps bei seiner Konzertreise durch Andalusien.
Beim auf Plakaten in ganz Marbella angekündigten und mit 400 Karten ausverkauften Benefizkonzert für krebskranke Kinder im Theater sang Hermann Marwede diese Grüße zur Melodie der Eurovisionsfanfare und erhielt dafür Sonderapplaus.
Einen Begeisterungssturm entfachte der „Marcha Real“: Corps-Direktor Günther Kaufmann hatte die spanische Nationalhymne für zwölf Parforcehörner bearbeitet.
Als Martina Kanschik Gastgeschenke speziell für die krebskranken Kinder an den Benefizverein überreichte, ertönten Bravo-Rufe für die Gifhorner, die ihren kulturellen Auftrag mit der von Bürgermeister Matthias Nerlich überreichten Gifhorner Flagge erfüllt und völkerverbindend Freude bereitet haben.
Ein Konzert mit sakraler und klassischer Hornmusik in der „Catedral de Malaga“ stand ebenfalls auf dem Tourneeplan, wo Schuberts „Heilig, heilig …“ gleichsam wie in Sphärenharmonie aus den Waldhörnern erklang. Die musikalische Zugabe wurde von vielen Gästen mitgesungen: „Kein schöner Land in dieser Zeit…“ Nach einem Mittagskonzert in der historischen Stadt Mijas kamen aus dem begeisterten Publikum Grüße von waschechten Gifhornern, die dort überwintern.
Der absolute Höhepunkt dieser Konzertreise war die Mittagsmesse in der Kathedrale von Granada. Entrada, Te Deum, Gloria, Credo, Sanctus und Marienlied vom Parforcehorn-Bläsercorps Gifhorn klingen nun wohl rund um den Globus weiter, da Besucher aus aller Welt in diesem Gottesdienst waren.
Jagdhornbläser Hehlenried Ständchen auf 80. Geburtstag
Die Jagdhornbläser Isernhagener Land

Parforcehorngruppe spielt im zur Heiligen Messe im Dom von Erfurt
Ein Gottesdienst anders mit dem Parforcehorn-Bläsercorps Gifhorn am Sonntag 16.9.2018 um 10 Uhr in der St.Marien-Kirche zu Alt-Wolfsburg
DasParforcehorn-Bläsercorps Gifhornunter der Leitung von Günther Kaufmanngestaltet mit seinen Naturhörnern einen festlichen Gottesdienst in der St. Marien-Kirche zu Wolfsburg. Die neuformierte Bläsergruppe besteht aus 6 Damen und 9 Herren, die alle aus dem gesamten Landkreis GF sowie aus Braunschweig stammen.
„Naturhornklang- Musik ohne Umwege“ lautet das Motto der passionierten Naturhornbläser. Die meist in ES-Dur komponierten Choräle und Stücke und der warme und weiche Klang der Naturhörner berühren Herz und Sinne.
Konzertante Jagdmusik, Volkslieder und Kirchenmusik einschließlich Hubertusmessen gehören zum vielfältigen Repertoire der Gruppe, die deutschlandweit Auftritte hat und Erfolge feiert.
So absolvierten die Bläser eine Reise nach Dresden, wo sie nicht nur in der Moritzburg und der Frauenkirche auftraten, sondern auch in der Hofkirche zu Dresden. Gemeinsam mit Professor Thomas Lennartz, der die weltbekannte Silbermannorgel in Sachsens größter Kirche erklingen ließ, sorgten sie für Musik, die unter die Haut geht.
Im Gottesdienst am kommenden Sonntag wird die leicht veränderte Liturgie von den Hörnern gestaltet, deren Klang besonders weich und warm ist.
Das Thema Hege und Pflege von Natur und Tieren und der gesamten Schöpfung liegt den Bläsern besonders am Herzen. Sie alle machen sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur stark. Die Kraft dazu gibt ihnen nicht zuletzt die Musik.
Wenn zum Ende der Messe der Hubertusmarsch durch die Kirche hallt, wird dieser durchdringende Klang bei allen Besuchern einen starken Nachhall hinterlassen.
Ein Klangbeispiel zur Hubertusmesse ist hörbar auf YouTube –> zum Link.
Jagdhornbläser des Hegerings Hehlenriede erwerben die Bläserspange der Landesjägerschaft Niedersachsen
Am Sonntag, 19.08.2018 um 12 Uhr wurde es auf dem Schießstand in Westerbeck spannend. Bei strahlendem Sonnenschein war die Anspannung bei den Prüflingen deutlich zu spüren, denn der Erwerb der Bläserspange der Landesjägerschaft Niedersachsen stand an. Zum ersten Mal wurde die Bläserspange auch in der Jägerschaft Gifhorn abgenommen.
Neben den Jagdhornbläsern des Hegerings Hehlenriede traten auch Bläser aus Braunschweig und vom Hegering Boldecker Land an.
Die Prüfungsordnung besagt, dass die Prüflinge die fünf gelosten Signale im Einzelvortrag auswendig vorzublasen haben. Zur Auswahl standen die Signale „Sammeln der Jäger“, „Aufbruch zur Jagd“, „Das Ganze-Anblasen des Treibens“, „Treiber in den Kessel“, „Aufhören zu schießen“, “Sau tot”, „Reh tot”, “Hase tot”, „Kaninchen tot“, „Flugwild tot” und „Jagd vorbei (ohne Halali)“.
Die Prüfungskommission, bestehend aus Ernst-Dieter Meinecke, Kai Ritter, Günter Kaufmann und Sabine Wenzel, begrüßte die Prüflinge und erklärte den Ablauf der bevorstehenden Prüfung.
Den Anfang machte der Bläserobmann des Hegerings Hehlenriede, Jörg Weilandt, mit den Signalen „Sammeln der Jäger“, „Reh tot”, „Flugwild tot”, „Aufhören zu schießen“ und „Jagd vorbei“. Anschließend waren Janós Weilandt, Diana Müller, Dirk Sonnenfeld, Uwe Zettwitz, Heinrich Kahle, Mario Bechtel und Robert Müller an der Reihe. Während des Einzelvortrags wurden im Hintergrund gegenseitig kräftig die Daumen gedrückt. Solch ein Zusammenhalt ist schön zu sehen. Auch Familienmitglieder, Freunde und drei Nachwuchsbläserinnen waren als Glücksbringer dabei.
Laut Prüfungsordnung ist die Prüfung bestanden, wenn der Prüfling die geforderten Signale in einer für den praktischen Jagdbetrieb ausreichenden Wiedergabe beherrscht. Das Abfallen der Anspannung war bei den Prüflingen deutlich spürbar, als sie freudestrahlend die persönliche Urkunde und die Bläserspange von der Prüfungskommission überreicht bekamen. Nebenbei wurden noch hilfreiche Tipps und Tricks ausgetauscht, bei denen es um den richtigen Neigungswinkel des Horns oder das passende Mundstück ging.
Gegrilltes und kühle Getränke sorgten anschließend für ein gemütliches Beisammensein und einen schönen Abschluss dieses Tages.
Die Jagdhornbläser des Hegerings Hehlenriede unter der Leitung von Jörg Weilandt, freuen sich auf weitere Mitglieder, die herzlich willkommen sind. „Um Jagdhornbläser zu werden, muss man keinen Jagdschein besitzen“, betont Heinrich Kahle.
Herzlichen Glückwunsch an alle zur Bläserspange und Waidmannsheil.
Jennifer Kassel
Jagdhornbläser der Hegeringe Gifhorn und Hehlenriede begleiten das Hoffest des Landcafés Neubokel
Das traditionelle Hoffest vom Landcafé Neubokel fand am 1. Mai mit Begleitung der Bläsergruppen vom Hegering Gifhorn und Hegering Hehlenriede statt. Um 11:30 Uhr ertönten die Signale „Sammeln der Jäger“ und die „Begrüßung“. Die Inhaberin Andrea Kyszkiewicz eröffnete das beliebte Hoffest und stellte die beiden Bläsergruppen sowie die Mitarbeiter des Cafés vor. In diesem Jahr wurde neben den altbekannten Getränken auch Glühwein ausgeschenkt.
Nach der Begrüßung ertönten drei Fanfaren „Hegewaldfanfare (Fanfare für den Deutsch Drahthaar)“, „ Ehrenfanfare“ und die „ Hundefanfare“. Andrea Kyszkiewicz erzählte ein paar Worte zum Hoffest und bedankte sich zugleich bei ihrem Mann und ihrer Tochter. Die beiden hatten in diesem Jahr auf den Bockansitz verzichtet, um auf dem Hoffest mitzuhelfen.
Im Anschluss ertönten die Totsignale „Reh tot“, „Sau tot“ und „Damhirsch tot“. Die beiden Bläsergruppen wünschten allen Gästen des Hoffestes einen Guten Appetit und ließen hierzu das Signal „Zum Essen“ ertönen. Mit dem Signal „Auf Wiedersehen“ verabschiedeten sich die Bläser. Die zwei Bläsergruppen harmonierten sehr gut zusammen und trugen mit ihrem Auftritt zu einer traditionellen und ausgelassenen Stimmung bei.
Bericht: Jennifer Kassel