Jagdhornbläser Isenhagener Land werden Landessieger in Springe

Die Jagdhornbläser Isenhagener Land wurden am letzten Wochenende Landessieger im Jagdhornblasen auf dem LJN-Landeswettbewerb in Springe.

Die Bläsergruppe ist mit jeweils einer Bläsergruppe in der Klasse B und C gestartet. Die C-Gruppe bestand aus 10 Bläsern, von denen 8 Bläser erstmalig am Wettbewerb teilnahmen. Unter der Leitung von Volker Smilowski errang die Gruppe den 4. Platz mit 907 Punkten.

Die B-Gruppe hatte sich 2018 qualifiziert, um in der Klasse B zu starten. Nach 2 Jahren Pandemie konnte die Gruppe an ihrer damaligen guten Leistung wieder anknüpfen und diesmal den Landessieg mit 928 Punkten holen! Die Gruppe mit 8 Bläsern unter der Leitung von Stefan Niebuhr ist nun für eine Teilnahme in der Klasse A qualifiziert.

Aus dem Kreis Gifhorn nahm außerdem eine Gruppe unter der Leitung von Karl-Heinz Döweling aus dem Hegering Hillerse in der Klasse A teil. Mit 10 Bläsern errang die Gruppe einen sehr guten 6. Platz.

Im kommenden Jahr findet der Bundesbläserwettbewerb statt, an dem die Gruppe aus dem Hegering Hillerse teilnehmen wird.

Die Jagdhornbläser Isenhagener Land bieten aktuell einen Einsteiger-Kurs an, Ansprechpartner ist Stefan Niebuhr unter 0171 4387685.

Horrido und Waidmannsheil allen erfolgreichen Bläsern!

20.06.2022, mr

B- und C-Gruppe der Jagdhornbläser Isenhagener Land – Landessieger
A-Gruppe des Hegering Hillerse

Viele Jung­jä­ger da­zu­ge­won­nen 

He­ge­ring Han­kens­büt­tel star­tet nach zwei Jah­ren Pause durch / Eh­run­gen und Aus­zeich­nun­gen

 

Han­kens­büt­tel – Nach zwei Jah­ren pan­de­mie­be­ding­ter Pause star­te­te der He­ge­ring Han­kens­büt­tel kürz­lich wie­der mit ers­ten Ak­ti­vi­tä­ten. He­ge­ring­lei­ter Frank Kolbe be­grü­ß­te die Mit­glie­der und Gäste zur Jah­res­haupt­ver­samm­lung und Tro­phä­en­schau für Reh­wild im Gast­haus Pa­se­mann in Emmen. Die Ver­an­stal­tung wurde um­rahmt von den Jagd­horn­blä­sern Isen­ha­ge­ner Land. 

Kolbe be­rich­te­te über eine po­si­ti­ve Ent­wick­lung bei den Mit­glie­der­zah­len. Vor allem viele Jung­jä­ger schlos­sen sich dem He­ge­ring an. Auch die Jagd sei in den ver­gan­ge­nen Jah­ren von der Pan­de­mie be­ein­flusst ge­we­sen. Wie Kolbe in­for­mier­te, muss­ten ge­ra­de wegen der dro­hen­den Afri­ka­ni­schen Schwei­ne­pest mög­lichst viele Drück­jag­den um­ge­setzt wer­den. Dies habe die Jäger vor völ­lig neue Her­aus­for­de­run­gen ge­stellt. So muss­ten für jede Ge­sell­schafts­jagd Hy­gie­ne­kon­zep­te er­stellt wer­den und eine Kon­takt­ver­fol­gung er­mög­licht wer­den. Trotz die­ser Auf­la­gen haben die meis­ten Jag­den statt­ge­fun­den.

Kolbe be­rich­te­te über mög­li­che Än­de­run­gen durch die an­ste­hen­de Ver­ab­schie­dung des neuen Jagd­ge­set­zes. Um künf­tig an Ge­sell­schafts­jag­den teil­neh­men zu kön­nen, müs­sen Jäger in einem Schieß­stand oder einem Schie­ßki­no Übungs­schie­ßen ab­sol­vie­ren und sich dies durch einen so­ge­nann­ten Schieß­nach­weis be­stä­ti­gen las­sen. Es gebe Be­stre­bun­gen, den Wolf in das Jagd­recht auf­zu­neh­men, was al­ler­dings nicht be­deu­te, dass Jäger den Wolf jagen dür­fen. Der Wolf blei­be eine streng ge­schütz­te Wild­art und werde auch bei einer Auf­nah­me ins Jagd­recht dau­er­haft ge­schont blei­ben. 

Kolbe er­läu­ter­te den Stre­cken­ver­lauf der ver­gan­ge­nen Jahre, so­wohl für den He­ge­ring als auch für den ge­sam­ten Land­kreis. Ins­ge­samt ist über sämt­li­che Scha­len­wild-arten die Stre­cke rück­läu­fig. Neben dem Wolf sind nach An­sicht von Kolbe ver­schie­de­ne Fak­to­ren für die­sen Trend ver­ant­wort­lich. 

Die aus­ge­stell­ten Reh­ge­hör­ne des He­ge­rin­ges be­ur­teil­ten Hel­mut Mar­tens und Ger­hard Nie­mann. Für den stärks­ten Bock er­hielt Cle­mens Schul­ze die gol­de­ne Me­dail­le, die sil­ber­ne Me­dail­le für den ab­norms­ten Bock bekam Ma­ri­on Nie­buhr und für den äl­tes­ten Bock ging Bron­ze an Frank Kolbe. 

Jedes Jahr wer­den trotz Vor­sor­ge­maß­nah­men der Land­wir­te und der ört­li­chen Jäger bei der Wie­sen­mahd Reh­kit­ze ge­tö­tet oder ver­letzt. Um dies zu ver­hin­dern, hat der He­ge­ring mit För­de­rung der Bingo-Um­welt­stif­tung und pri­va­te Spen­den eine Droh­ne mit Wär­me­bild­ka­me­ra an­ge­schafft. 

Neben den Be­rich­ten der Ob­leu­te stan­den bei der Ver­samm­lung auch Wah­len zum Vor­stand und Eh­run­gen ver­dien­ter Mit­glie­der an (siehe In­fo­kasten). 

Eine wei­te­re Ak­ti­vi­tät war kürz­lich das He­ge­ring­schie­ßen in Wes­ter­beck. Bei tol­lem Wet­ter nah­men viele Mit­glie­der am Übungs­schie­ßen teil. Es wurde mit der Flin­te in den Dis­zi­pli­nen Trap und Skeet ge­schos­sen, au­ßer­dem konn­te man sich mit der Büch­se auf den lau­fen­den Kei­ler üben.

Auf einen Blick 

Wah­len:

Schrift­füh­rer: Felix Kauf­mann

Schieß­we­sen: Arne Ol­fer­mann

Kas­sen­füh­rer: Ma­thi­as Schul­ze

Ob­mann für Na­tur­schutz (neu): 

Hu­ber­tus Bonk 
Eh­run­gen:

40 Jahre Mit­glied­schaft: Fried­helm Bor­chers, Eckard Dem­mann, Wer­ner Ro­de­wald und 

Wer­ner Ruß

50 Jahre Mit­glied­schaft: Eck­hard Schie­be

60 Jahre Mit­glied­schaft: Hans-Hein­rich Re­fardt und Al­bert Schrö­der

Eh­ren­mit­glie­der: Wil­helm Dar­gel, Hans-Hein­rich Re­fardt und Al­bert Schrö­der

 

Hegering Hankensbüttel: Vorstand und Obleute

VorsitzenderFrank Kolbe

Wiesenweg 1
29386 Hankensbüttel

0152 286 555 72
hegeringhankensbuettel@gmail.com
Stellv. VorsitzenderOliver Lepke

Alt Isenhagen 19
29386 Hankensbüttel

05832-6384
0160 15 27 395
info@iseholz.de
SchatzmeisterinGreta Schröder

Rietberg 3
29386 Obernholz
0151 42866715


gretaschroder80@gmail.com
SchriftführerAndreas Jahns
SchießwesenDennis Wrede

Schulstraße 11
29386 Obernholz

0170 631 4 050
wreded@web.de
HundeobmannOlaf Seidel

Papenstieg 3
29559 Wrestedt OT Nettelkamp

0151 569 271 21
olafseidel@msn.com
Obmann für NaturschutzHubertus Bonk

Blümchen 14
29386 Obernholz

0151 15 36 1464
hubertus.bonk@gmx.de