Vorstand und Obleute HR Groß Schwülper

VorsitzenderMaik Bosse

Thiberg 3
38528 Adenbüttel

05304-909750
0151 578 34 600
maikbosse@web.de
Stellv. VorsitzenderMarko Böse

Fasanenweg 7
38179 Groß Schwülper

05303-7283
forstbetrieb.boese@yahoo.de
SchatzmeistertJörg Blecker

Bünteweg 4
38179 Lagesbüttel

05303/9909860

jblecker@gmx.de
SchriftführerKevin Bosse

Thiberg 3
38528 Adenbüttel

0160 930 97 83 1
kevbosse@web.de
SchießwesenUwe Brandes

Neue Schulstraße 25
38528 Adenbüttel

05304-3484
Brandes-Adb.@web.de
BläserwesenLucas Munzel

Mühlenblick 16
38528 Adenbüttel

0160 401 605 6

lucasmunzel@yahoo.de
HundeobfrauSabine Hohenhövel

Im Klei 5
38533 Vordorf - Rethen

0173 378 614 7
hohenhoevel-adenbuettel@t-online.de
ÖffentlichkeitsarbeitLudwig Munzel

Vor der Masch 1
38528 Adenbüttel

05304/931823
Ludwig-Munzel@t-online.de

Vorstand des Hegeringes Wahrenholz

VorsitzenderHinrich Müller

Dorfplatz 6
29396 Schönewörde

05835-1494
Stv. VorsitzenderCord Meinecke

Hainbuchenfeld 6
29393
Groß Oesingen

0170/8005649
mein.Cord@web.de
SchatzmeisterFelix Kleinert
SchriftführertFabian Butz

Rietberg 25
29396
Schönwörde

05835/967970
0175/5269291
Fabian.Butz@t-online.de
HundewesenHans-Heinrich Wiegreffe

Kroetelberg 3
29392 Wesendorf

05376-8675
SchießwesenUlf Steuber

Meisenweg 9
29396
Schönewörde

05835/241654
0170/4018827
Ulf.steuber@gmail.com
NaturschutzWilhelm Bindig

Blütenmoor 35
29392
Wesendorf

05376/351

Parforcehorn – Bläsercorps Gifhorn im Einklang mit Silbermannorgel in Dresden

Konzert im QF Quartier an der Frauenkirche

Nach dem Willkommensgruß durch Dompfarrer Büchner zur Abendmesse in der KATHOLISCHEN HOFKIRCHE zu Dresden ließ Professor Thomas Lennartz die weltbekannte Silbermannorgel in Sachsens größter Kirche erklingen und gab den Einsatz zum gemeinsamen Spiel mit unseren Parforcehörnern für mehrere Choräle.

Die letzte in Dresden noch erhaltene Barockorgel von 1755 und unsere nach historischen Modellen gebauten Naturhörner hallten zum Gotteslob durch die gefüllte Kathedrale, seit 1980 Bischofskirche des Bistums Dresden/Meißen. Auf die schwierige Akustik in diesem prachtvollen Kirchenbau hatte uns während eines dreitägigen Seminars in Gifhorn Professor Peter Damm aus Dresden eingestimmt, der als Solohornist der Sächsischen Staatskapelle durch zahlreiche Konzerte und Aufnahmen mit den Klanggeheimnissen dieser monumentalen Barockkirche bestens vertraut ist.

Die größte Freude erfuhren wir Gifhorner Bläser , als Professor Damm sich als „Kollege – bitte ohne Professor!“ zu uns stellte und gemeinsam mit uns ins Horn stieß.

Auch anderntags in der Weinbergkirche „Zum Heiligen Geist“ in Dresden-Pillnitz durften wir nach einer erneuten Einladung zum „Kirchweihfest“ den musikalischen Festgottesdienst mit professionellem Beistand gestalten; obwohl Peter Damm anonym in unserer Formation stand, wurde er natürlich von vielen Besuchern als Hornvirtuose aus Dresden erkannt und gemeinsam mit uns zu einigen Zugaben bewegt. Längst hat sich über die Musik hinaus eine Freundschaft entwickelt, die einerseits mit „Heidespezialitäten“ und andererseits mit „Dresdner Christstollen“ und Rebsaft aus den umliegenden Weinbergen bestärkt wird.

Einige böhmische Parforce – Jagdfanfaren neben der Piqueurstatue und der Jägerskulptur vor dem Jagdschloss Moritzburg stimmten die Besucher   auf die einmalige Geweihsammlung mit dem „Moritzburger 66-Ender“ ein und wiesen zugleich auf die Winterausstellung zum Kultfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, denn hier liegt der Drehort für den deutsch-tschechischen Märchenfilm.

Ebenfalls zeigte der Gästeführer Matthias Schanzenbach, der verblüffend und unterhaltsam in die Rolle des „Hofnarrs Froelich“ schlüpft und dabei aktuellen Themen den Narrenspiegel vorhält , auf seiner Tour >Dresden und Rundum< die berühmten Schätze aus dem sogenannten weißen Gold in der Porzellanmanufaktur Meissen.

Die Reise des Parforcehorn-Bläsercorps Gifhorn von Freitag bis Sonntag nach Dresden ist mit Wohlklang und positivem Echo beendet worden.

Hundeprüfungen 2016

Im August begann die Prüfungssaison der Jägerschaft Gifhorn bei den südlichen Hegeringen in Ehra mit einer Brauchbarkeitsprüfung für Nachsuchenhunde.

2 Gespanne stellten sich der 1000m Übernachtfährte, der Anschneideprüfung, der Überprüfung der Schussfestigkeit und des Gehorsams. Beide Gespanne kamen an einem sonnigen Morgen mit sehr unterschiedlichen Arbeitsweisen an das ausgelegte Stück.

 

Weiter ging es mit der Brauchbarkeitsprüfung und den Zusatzfächern zur Herbstzuchtprüfung (vom Zuchtverband) Anfang September. Erst mit den bestandenen Zusatzfächern zur HZP ist ein Hund nach dem Gesetz brauchbar. In Sachsen-Anhalt wurde uns ein optimales Revier für die Schweissfährten zur Verfügung gestellt. Alle weiteren Fächer wurden um Croya und Eischott geprüft. Vielen Dank an die Revierführer Kay Bannier, Burkhard Krome und Klaus Fehse! An diesem Tag haben 6 Gespanne allen Anforderungen Stand gehalten. Leider hatten 2 Teams kein Suchenglück.

Ende September nahmen 3 Hundeführer mit ihren Hunden an der Brauchbarkeitsprüfung für Stöberhunde teil. In dem Revier in Neubokel hatte jeder Hund die Möglichkeit sein lautes und planmässiges Stöbern unter Beweis zu stellen. Auch bei der Anschneideprüfung, der Überprüfung der Schussfestigkeit und des Gehorsams konnten die Richter den Hunden die jagdliche Brauchbarkeit bescheinigen.

Viel Waidmannsheil allen Hundeführern, die sich den Prüfungen gestellt haben!

Ein großer Dank geht bei allen Prüfungen an die Revierpächter, die ihre Reviere zur Verfügung stellen!

Folgende Jagdhunde sind brauchbar geprüft nach dem niedersächsischen Jagdgesetz:

Brauchbarkeitsprüfung für Nachsuchenhunde:

Enno, HS, E/F: Olaf Heinemann

Elsa, BGS, E/F: Bernd Speier

„Leserbrief“ Ausbildungsleiter des Kompaktkurses 2016

(Satire, vorgetragen von der Klassensprecherin des Kompaktkurses auf der Abschlussfeier)

Lieber Niedersächsischer Jäger,

 

seit nunmehr vielen Jahren führen wir die Ausbildung unserer Jungjäger in der Kreis-Jägerschaft Gifhorn durch. Die waidgerechte Vorbereitung, das handwerkliche Geschick und die ethische Haltung unserer zukünftigen Jäger liegen uns dabei besonders am Herzen.

Mein Team und ich erwarten aber auch, dass die Jungjäger ihren Teil dazu beitragen, wohl wissend, dass es „Große, Kleine, Dicke, Dünne“ gibt. Ich schreibe Ihnen heute, um Ihnen mitzuteilen, dass wir aufgrund des heute abgeschlossenen Kurses hiermit unser Amt niederlegen und möchten das auch begründen:

Die Ausbildung zum Jäger ist wie eine Gesellschaftsjagd! Sie hat Regeln und Leitsignale. Auch wenn die Teilnehmer meinten, bei den ortüblichen Signalen handelt sich um den Stammplatz des Ausbildungsleiters, der unter keinen Umständen besetzt werden darf, so mussten sie lernen, dass wir keinen Spaß verstehen, wenn sie die Jagdsignale nicht erkennen. Wir sind zwar von unseren Leistungen überzeugt, aber wir waren völlig überrascht Teilnehmer zu sehen, die unserem Blasen mit dem andächtigem Ausdruck eines Opernbesuchers folgten. Wir waren leicht geneigt, ins Treiben zu schießen. Allerdings wären uns dann einige der besten Kuchenkreationen ergangen, die von uns allen immer gerne angenommen wurden. DA sind die Teilnehmer mal über sich hinausgewachsen – auch wenn sie es, wie so vieles zum ersten Mal machten.

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