
Steffen Brandes ist bester Jungjäger Niedersachsens

Hallo liebe Freunde des Jagdlichen Schießens, Kreismeisterschaft 2019 am 24.08.19 und 25.08.19
Bei gutem Wetterbedingungen konnten die Jagdschützen/in am 24.08.19 und 25.09.18 bei der Kreismeisterschaft an den Start gehen. Mit der Teilnehmerzahl von 118 Jägern und Jägerinnen beim Flinten- und Büchsenschießen und 4 Schützen beim Kurzwaffenschießen konnte die Teilnehmerzahl vom letzten Jahr bestätigt werden wobei noch Luft nach oben ist. Noch zu erwähnen ist das der Junioren-Landeskader des LJN ohne der Wertung an der Kreismeisterschaft teilgenommen hat. Dieser wird von Kreisschießobmann Ralf Müller betreut.
Kreismeister wurde Steffen Hiller aus dem Hegering Wittingen mit 335 Punkten , Platz 2 ging an Hans-Heinrich Behme aus den HG Sassenburg mit 324 Punkten und Platz 3 konnte Meinhard Haut aus dem Hegering Werder mit 322 Punkten erringen.
In der Klasse B konnte Christian Pschak aus dem Hegering Gifhorn mit 303 Punkten den Titel holen, den zweiten Platz sicherte sich mit 291 Punkten aus dem Hegering Meinersen der Kreisschießobmann Ralf Müller, Platz 3 ging an Henning Jäger aus dem Hegering Sprakensehl mit 290 Punkten.
In der Damenklasse ist Marin Klopp nicht zu schlagen. Sie verteidigte ihren Titel mit 316 Punkten. Den 2 Platz belegte Sina Hildebrand aus dem Hegering Werder, Platz 3 ging an Stefanie Gotjahan aus dem Hegering Ehra.
In der Klasse C gab es dieses Jahr gute Ergebnisse.Mit 265 Punkten gewann Achim Lütje aus dem Hegering Papenteich bei den Schützen ohne DJV-Leistungsnadel. Platz 2 ging an Stefan Klopp mit 264 Punkten und Platz 3 an Christian Meier mit 246 Punkten.
In der Juniorenklasse gewinnt Markus Müller aus dem Hegering Meinersen mit 322 Punkten souverän den Titel vor Johannes Meier mit 315 Punkten aus dem Hegering Brome. Platz 3 geht an Bjaene Meinecke mit 306 Punkten aus dem Hegering Repke.
In der Klasse AK konnte sich Steffen Hiller aus dem Hegering Wittingen mit 335 Punkten , Platz 2 ging an Hans-Heinrich Behme aus den HG Sassenburg mit 324 Punkten und Platz 3 konnte Meinhard Haut aus dem Hegering Werder mit 322 Punkten erringen.
In der Klasse AS konnte Klaus Trump aus dem Hegering Werder mit 299 Punkten den Titel holen, den zweiten Platz sicherte sich Helmut Jäger mit 264 Punkten, Platz 3 ging an Wilhelm Gottfried aus dem Hegering Hillerse mit 260 Punkten.
In der Mannschaftwertung konnte Hillerse den Titel nach 2 Jahren mit 1227 Punkten wieder erringen, Platz 2 belegt der Hegering Brome mit 1192 Punkten auf dem dritten Platz der Hegering Meinersen mit 1182 Punkten.
Bester Kugel Schütze wurde Meinhard Haut mit 193 Punkten.
Bester Tauben Schütze wurde Ulli Plack mit 29/3 Tauben.
Den Keilerpokal gewann mit 96 Punkten der Meinhard Haut.
Links:
Mannschaften_Kreismeisterschaft-2019_Auswertung
Schuetzen_Kreismeisterschaft-2019_Auswertung
Vielen Dank für die gute Unterstützung.
Waidmannsheil
Kreisschießobmann Ralf Müller/ Markus Müller/Detlef Schulze
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Newsletter Ausgabe: 2 der Jägerschaft Gifhorn e.V. | |||||||||||||||||||||||||||
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Im historischen Ortskern von Müden/Aller bereiteten die Jäger und Jägerinnen des Hegeringes Meinersen/Müden den Platz für die diesjährige Hubertusmesse ansprechend vor.
Ideal gewählt war der Bereich am Backhaus, um die Zelebration in der freien Natur, inmitten des herbstlichen Baumbestandes und annehmbarer Temperatur zu erleben. Hoch erfreut war der Vorsitzende der Jägerschaft Gifhorn e.V., Ernst-Dieter Meinecke über ca. 250 Besucher*innen, Familien mit Kindern. Und viele Hunde und Jagdbegleiter!
Begrüßt wurden die Zuhörer*innen anlässlich dieses so wertvollen Brauchtums mit Glockengeläut und den jagdlichen Signalen der Bläsergruppen der Hegeringe Meinersen und Hohne unter der Leitung von Harm Homann-Soest, während Pastor Jürgen Harting und das Parforcehorn-Bläsercorps Gifhorn zwischen den engbesetzten Bänken Einzug hielten.
Foto: Unbekannt
Pastor Harting ist es sehr gut gelungen, im Rahmen seiner Hubertuspredigt den Bogen zwischen christlicher Verkündigung und Sinnverständnis der Jagd und dem Selbstverständnis des Jägers zu spannen.
Die insgesamt sieben Beiträge der Parforcehörner unter der Leitung von Günther Kaufmann sorgten für Gänsehaut und rissen Anwesende immer wieder zu Beifall Bekundungen hin. Zum Abschied blasen alle gemeinsam den Hubertusmarsch!
Mit einer Bratwurst vom Grill, Gesprächen an Feuerkörben klang der Abend aus.
Foto: Angela Heider
Am 26.10 findet eine Brauchbarkeitsprüfung der Zusatzfächer in Leiferde statt. Anmeldungen sind leider nicht mehr möglich. Interessierte können gerne zuschauen. Treffpunkt ist um 08:00 Uhr in Leiferde am Viehmoor.
Joudi (9) sagt, als sie mit ihrer Begleitung der ambulanten Kinderhospizarbeit am Treffpunkt ankommt: „Ich war noch nie in einem Wald!“
Anlässlich des Versprechens im Rahmen einer Spendenübergabe im Mai, im Oktober für trauernde Kinder der Trostinsel einen Wald Tag zu gestalten, begrüßen Andrea Burmeister und Bauer Hermann Brandt am Freitag sieben Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren mit fünf Begleitpersonen. Frau Dagmar Huhnholz, verantwortlich für den „Treffpunkt Trostinsel“, (https://hospizarbeit-region-wolfsburg.de/unsere-angebote/trostinsel-fuer-trauernde-kinder-jugendliche/) freut sich mit den Kindern und Erwachsenen auf einen spannenden und lehrreichen Waldspaziergang bis zur Jagdhütte Brandt.
Nach und nach „tauten“ die Kinder auf und Fragen über Fragen konnten Bauer Brandt, Andrea Burmeister, Erika Bertram und Angela Heider von der Jägerschaft Gifhorn e.V. beantworten.
Als jedoch Arlon seinen Apport-Befehl ausführte und Andrea ein (Schlepp-)Kaninchen brachte, war die Aufregung groß. Alle wollten Genaues über das Apportieren erfahren und wissen, warum Tiere getötet werden.
Über die anfängliche, verständliche Zurückhaltung von Filomena „freute“ sich ihr Opa, denn er durfte sie als einziger Verwandter weiter begleiten. Gleich zu Beginn ist Andrea streng: „Es gibt zwei Verbote auf unserem Weg hier im Wald! Und das sind: nicht schreien und nicht rennen!“. Das wird versprochen!
Die Jagdhunde Paula, Lotte und Arlon werden vorgestellt und Malte erklärt sich sofort bereit, Lotte zu führen. Martha übernimmt Paula von Bauer Brandt. Nein, vor Hunden haben alle keine Angst, aber Respekt vor dem super ausgebildeten Arlon.
Insgesamt 10 Waldtiere haben die Kinder auf der Strecke links und rechts vom Waldweg entdeckt und das ein oder andere auch bereits gekannt, aber der Dachs gab allen große Rätsel auf: „Der ist ja so groß wie ich!“, meinte Anni erstaunt. Besonders waren die Mädchen von den Frischlingen angetan. Sie wunderten sich aber, dass Wildschweine Mais fressen: „Der ist doch für uns Menschen!“, stellte Linas fest. So gab es gleich ausführlichen Unterricht über das Leben der Tiere im Wald.
(-Eichelhäher, Wächter des Waldes, -Rehkitze, -Frischlinge, -Dachs, -Buntspecht, –Waschbär, -Marderhund, -Wildkatze, -Dohle, – Rabenkrähe -Nutria, -Fuchs, -Hase, -Fasan, -Kaninchen)
Insbesondere Linas hatte Verständnis, dass kranke, verletzte und überzählige Tiere von Jägern getötet werden müssen, immerhin „… hätten die Jäger sonst ja nichts zu tun, wenn alles in Ordnung wäre …“ Dass die Hege in Wald und Flur die größere Aufgabe eines Jägers ist als das Schießen, leuchtete den Kindern nach Erklärungen von Bauer Brandt ein.
Angekommen an der Jagdhütte, durfte jedes Kind, ausgerüstet mit einem Fernglas und in Begleitung von Hermann Brandt auf den Hochsitz klettern, um von dort Fuchs, Fasan, Hase und Kaninchen im Feld auszuspähen.
Mit einigen Geschicklichkeitsspielen, zuordnen von Eiern des entsprechenden „Federviehs“, dem Füttern der Fische und dem Entdecken eines Nutrias ging der aufregende Nachmittag mit Beginn der Dunkelheit bei Feuer im Korb und heißen Wildwürstchen langsam zu Ende.
Der Weg zum Abholpunkt durch Familienangehörige durch den dunkel werdenden Wald war kein Problem. Alle Kinder fühlten sich wohl und waren schon ganz gespannt, was sie daheim beim Auspacken der Abschiedsgeschenke entdecken würden. Die „kleinen Jägerbriefe“, die sie von Andrea Burmeister erhielten, lösten Begeisterung aus! Für Joudi und ihren Bruder Rustoum steht fest, dass ihrem allerersten Tag im Wald noch viele weitere folgen werden.
Frau Huhnholz dankte dem Team der Jägerschaft zum Abschied ganz besonders und wünschte sich auch für die Zukunft derartige Waldtage für trauernde Kinder. Außerdem war sie überzeugt: „Jetzt werde ich tatsächlich meine bisherige Einstellung zu Jägern überdenken!“
2019-10-11
Am 04. Oktober fand zum wiederholten Mal eine gemeinsame Aktion des Hegerings Groß Oesingen mit dem Kinderförderverein Maiglöckchen Groß Oesingen statt.
In diesem Jahr wurde eine Wanderung durch heimische Reviere unternommen, bei der es für die Kinder und Ihre Eltern viel zu entdecken gab und die teilnehmenden Mitglieder des Hegerings viel über die Natur und das heimische Wild berichten konnten.
Den Beginn machte eine kurze Vorführung über Jagdhundearbeit. Das wiederholte Apportieren eines Dummys aus dem Wasser bereitete den Zuschauern sichtlich Freude. Anschließend wanderte die Gruppe entlang von Wiesen, Feldern und Teichen sowie durch den Wald bis zum Zielort, den Oesinger Schafställen.
Auch der anhaltende Regen konnte an diesem gelungenen Tag die gute Stimmung nicht trüben und wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Aktion.
Für den Hegering Groß Oesingen.
Henrik Müller – von der Ohe
Auch in diesem Jahr war die Sommerferienaktion der Samtgemeinde Isenbüttel schnell ausgebucht. Seit über 10 Jahren findet diese Aktion jährlich in den Sommerferien statt und das Interesse der Kinder ist groß. 15 Kinder im Alter zwischen 8 und 14 Jahren waren dieses Jahr angemeldet und gingen mit den Jägern des Hegerings Hehlenriede auf Ansitz. Manche Kinder waren bereits mehrfach dabei und kamen, ausgestattet mit Rucksack und eigenem Fernglas, zum Treffpunkt.
Um 19 Uhr riefen die Jagdhornbläser mit dem Signal zum „Sammeln der Jäger“ auf. Armin Siedentop, stellvertretender Vorsitzender des Hegerings, begrüßte alle Teilnehmer und erläuterte den Ablauf den Abends. Nachdem Klein und Groß einander zugeordnet waren, ging es los zum Abendansitz. Die Kinder freuten sich besonders, dass auch die Jagdhunde mit dabei waren, die entweder unter dem Hochsitz abgelegt wurden oder selbst mit auf den Hochsitz durften.
Anouka, 13 Jahre alt, war schon einige Male dabei. Dieses Mal konnte sie eine Ricke mit ihrem Kitz beobachten. Die 9-jährige Paula freute sich über den Anblick von Reh und Hase. Maja, 7 Jahre alt, erblickte einen Rehbock und konnte insgesamt 7 Hasen zählen. Der 8-jährige Malte hatte so viel Anblick, dass er erst einmal überlegen musste, was er alles gesehen hat. Es waren Enten, Hasen, ein Mäusebussard, zwei Rehböcke, ein Schmalreh und durch das Fernglas konnte er noch eine Ricke mit ihrem spielenden Kitz beobachten.
Gegen 21:30 Uhr waren alle zurück. Die Jugendförderung der Samtgemeinde Isenbüttel bedankte sich bei den Jägern für die Unterstützung, mit der diese Ferienaktion Jahr für Jahr stattfinden kann. Aufgrund der Trockenheit wurde in diesem Jahr auf das anschließende Lagerfeuer verzichtet. Dafür hatte die Jugendförderung Getränke und belegte Brötchen organisiert. Die Jagdhornbläser ließen die Signale „Jagd vorbei“ und „Zum Essen“ klingen und alle tauschten sich gemeinsam darüber aus, was sie erlebt und gesehen haben.
Eine tolle Aktion, die allen Teilnehmern wieder sehr viel Spaß gemacht hat. Wir freuen uns auf nächstes Jahr.
Waidmannsheil
Jennifer Kassel
Schießanlage Westerbeck der Jägerschaft Gifhorn e.V.
Seminar für Standaufsichten
Am Montag,11.11.2019 findet auf der Schießanlage ein Seminar fürStandaufsichten statt, Beginn um 16.00 Uhr, Ende ca. 21.00 Uhr.Schriftliche Anmeldungen per Vordruck bittebiszum 15.10.2019anThomas Belte, Dannenbütteler Weg 6, 38524 Sassenburg oderthomas.belte@t-online.de. Der Anmeldung muss eine Kopie desJagdscheines ( Seite mit Namen, Anschrift und Lichtbild, bei erstmaligenJagdschein auch die erste Seite mit Jagdscheinnummer) beigefügt werden.
Sportschützen legen bitte eine Kopie ihrer Bescheinigung über dieWaffensachkundeprüfung und ihres Mitgliedsausweises bei.Zeitgleich mit der Anmeldung ist die Teilnahmegebühr von 40€/Teilnehmer ( incl. Seminargetränke, Verpflegung ) an die JägerschaftGifhorn e.V. IBAN DE72269513110089001820 zu überweisen.Da der Lehrgang auf 25 Teilnehmer begrenzt ist, entscheidet dieReihenfolge des Geldeinganges, soweit es mehr Teilnehmer sind.Der Lehrgang wird von Horst Werner, Kreisschützenverband Gifhorne.V., durchgeführt. Eine Teilnahmebescheinigung wird verteilt bzw. vomNiedersächsischem Sportschützenverband übersandt.
Eine gesonderte Einladung nach Eingang der Anmeldung erfolgt nicht.
Ein angemeldeter Teilnehmer muss bei Verhinderung spätestens bis zum30.10.19seine Teilnahme absagen, ansonsten erfolgt keine Erstattung derTeilnahmegebühr. In den vergangenen Jahren haben einige Hegeringe/Kreisverbände die Gebühr für die Teilnehmer übernommen.
Thomas Belte 01704953957 thomas.belte@t-online.de
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Newsletter Ausgabe: 1 der Jägerschaft Gifhorn e.V. | ||||||||||||||||
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Horrido und Waidmannsheil, der Newsletter der Jägerschaft Gifhorn e.V. ist online. Sollten Sie sich nicht auf einer Hegerings Versammlung oder der Jahreshauptversammlung für den Newsletter Registriert haben. Können Sie dies hier tun. Der Newsletter wird bei Bedarf verschickt. Es gibt keine regelmäßigen Termine. Alle Informationen, die Sie im Newsletter finden, werden auch anschließend auf der Homepage der Jägerschaft Gifhorn veröffentlicht. |
Vom Hochsitz aus begrüßt Ernst-Dieter Meinecke alle eingeladenen Anwesenden. Seine Freude darüber, dass nach nur vier Monaten die Eröffnung der sanierten und modernisierten Wallanlage nun stattfindet, … „… verdanken wir insbesondere den Mitarbeitern der ausführenden Firmen, und den vielen, fleißigen Helfern! Vielen Dank dafür!“
Landrat Dr. Ebel schließt sich in seinen Grußworten dem Dank des Vorsitzenden an und erläutert die Kostenbeteiligung des Landkreises aufgrund eines Kreistagsbeschlusses.
Helmut Dammann-Tamke dankt für die Einladung und freut sich über dieses… „…nicht so oft stattfindende Eröffnungs-Ereignis…“.
Der Vorsitzende dankt Erika Bertram für die große Unterstützung und Zuarbeit in der
Planungs- und Umsetzungsphase. Dr. Hartmut Kolbe überreicht als Dankeschön einen tollen Blumenstrauß.
Das Presse-Foto ist „im Kasten“. Jetzt lädt Ernst-Dieter Meinecke alle Gäste zum aktiven Skeet- und Trappschießen ein. Dabei ist gleichzeitig das Herabrieseln der Geschosse und Tontaubenscherben auf die asphaltierte Fläche am Wallfuß gut zu beobachten.
Von links nach rechts:
– Thomas Belte, Geschäftsführer Schießstand Westerbeck
– Ernst-Dieter Meinecke, Vorsitzender Jägerschaft Gifhorn e.V.
– Landrat Dr. Andreas Ebel
– Helmut Dammann-Tamke, Präsident Landesjägerschaft Niedersachsen
– Herr Voss, Ingenieur und Schießstandsachverständiger
Ein herzliches „Dankeschön!“ den Jagdhornbläsern aus dem Boldecker Land unter der Leitung von Peter Müller. Die Bläser spielen viele Signale zwischen den Ansprachen und einigen Standortwechseln. Immer wieder aufs Neue eine Freude, den Jagdhörnen zuzuhören!
Impressionen:
Andrea Burmeister sorgt für das leibliche Wohl, lieben Dank dafür!
Das Angebot zum Erklimmen des Wallkopfes wird zahlreich angenommen. Die Höhe des Walls und der Blick auf die Gesamtfläche ist für alle beeindruckend…
Ein Baum wird natürlich auch gepflanzt! Es beginnt eine kurze Diskussion, um welche Eichenart es sich bei dem zarten Bäumchen handelt…
Im Revier Dalldorf an der Oker (Hegering Hillerse) wird seit ca. 10 Monaten aktiv die Fallenjagd auf das Nutria ausgeübt, da stark ansteigende Schäden durch deren Untergrabungen den Uferbereich gefährden.
Am Flusslauf wurden zwei Fallen im Abstand von 400 – 500 m stationiert, in der Nähe der Lebendfallen Kameras montiert, um rund um die Fallen Aktivitäten der Nutrias auswerten zu können.
Vor drei bis vier Monaten begannen erste Manipulationen an den Fallen. Die fein justierten Auslöser der mit Folie und Sand abgedeckten Drahtkastenfallen wurden „zugetreten“.
Was anfangs noch als sporadisch betrachtet wurde, hat sich in den letzten 3 Wochen auf ständig gesteigert und gipfelte bei den täglichen Kontrollen darin, dass eine Falle in die Oker geworfen und die montierte Kamera mit SD-Karte (Wert: ca. 230€) entweder gestohlen oder ebenfalls ins Wasser geworfen wurde.
Die Sachkundigen für Fallenjagd vor Ort sind sich sicher, dass so mehr als fünf Nutrias freigelassen wurden, denn eindeutige, fängische Anzeichen in den Fallen, wie Apfelreste und Losungen konnten festgestellt werden.
Die Revierjäger und Fallensachkundigen haben in den vergangenen Monaten immer wieder das Gespräch mit Spaziergänger/innen vor Ort geführt und für umfassende Aufklärung zum Wie und Warum der Fallenjagd auf Nutrias an dem Gewässer gesorgt.
Die Zuwegung zu den Fallenstandorten führt in eine Sackgasse und die Platzierungen der Fallen sind nicht ohne weiteres einsehbar. Deshalb gehen sie von der Möglichkeit aus, dass es sich bei dem/den Täter/n um ortskundige Personen handelt.
Der Hegeringsleiter und die Fallenbetreuer sehen sich jetzt gezwungen, eine Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten.