Die Jagdhornbläser Hillerse belegen Platz 7 anlässlich des diesjährigen Bundeswettbewerbes in Eichenzell bei Fulda mit 934 von 970 möglichen Punkten. Sie erreichen mit weiteren 5 niedersächsischen Bläsergruppen die ersten 10 Ränge von insgesamt 22 teilnehmenden Gruppen in der A-Klasse.
Es ist ein stilles Drama, das sich jedes Jahr im Frühjahr auf den Wiesen abspielen könnte: Rehkitze, nur wenige Tage alt, ducken sich instinktiv ins hohe Gras, wenn Gefahr droht. Doch wenn die Landwirte mit ihren schweren Maschinen zum Mähen kommen, bedeutet das oft den Tod der Tiere – es sei denn, Menschen greifen ein. Genau das tun Klaus Horn und Diana Denzer, zwei ehrenamtliche Drohnenpiloten der Jägerschaft Gifhorn, die gemeinsam mit Landwirten, Jägern und weiteren freiwilligen Helfern im Hegering Meinersen dafür sorgen, dass die Kitze rechtzeitig gefunden und gerettet werden.
„Ohne unsere Drohnen hätten wir kaum eine Chance“, erklärt Klaus Horn. Ausgestattet mit modernster Wärmebildtechnik fliegen die Helfer schon frühmorgens über die zu mähenden Wiesen. Dort spüren sie die Tiere auf, bevor sie sie mit Handschuhen vorsichtig aus dem Gefahrenbereich bringen. „Es ist jedes Mal ein kleiner Wettlauf gegen die Zeit, aber jedes gerettete Kitz zählt“, betont Klaus Horn.
Doch nicht nur Rehkitze profitieren von diesen Einsätzen. Auch viele Bodenbrüter – Vögel wie Kiebitze, Feldlerchen oder Rebhühner – legen ihre Nester gut versteckt am Boden an. Werden diese beim Mähen zerstört, geht oft der gesamte Nachwuchs verloren. Deshalb ist der Schutz dieser Arten ein weiteres Ziel der Aktionen. „Wir möchten ein Gleichgewicht zwischen moderner Landwirtschaft und Naturschutz schaffen“, sagt Diana Denzer. „Dafür braucht es Technik, Engagement und die Zusammenarbeit aller Beteiligten.“
Ein weiterer wichtiger Appell richtet sich an alle Hundehalter in der Region: Klaus und Diana, vertretend für die Jägerschaft Gifhorn, erinnern eindringlich an die Leinenpflicht während der Brut- und Setzzeit. Freilaufende Hunde können nicht nur Kitze aufscheuchen oder verletzen, sondern auch für Bodenbrüter eine tödliche Gefahr sein. „Viele Menschen wissen gar nicht, was ihr Hund im hohen Gras alles aufspüren könnte“, warnt Klaus Horn. „Bitte nehmen Sie Rücksicht – die Natur dankt es Ihnen.“
Das große Ziel dieser gemeinsamen Anstrengungen ist es, Wildtiere besser zu schützen und Bewusstsein für unser aller Lebensraum zu schaffen. Rehkitzrettung ist mehr als nur ein kurzfristiger Einsatz – es ist ein Zeichen dafür, dass Menschen Verantwortung für die Natur übernehmen können, wenn sie zusammenarbeiten.
Die Jagdhornbläser eröffnen die heutige Siegerehrung mit dem Signal „Sammeln der Jäger“. Rolf Kaltenbrunn, Bezirksschießobmann, dankt den Bläsern für die würdige Umrahmung. Ebenfalls dankt er seinem Team, Ralf und Markus Müller für die digitale Aufbereitung der Daten und Schießergebnisse, allen Aufsichten für die reibungslosen Abläufe auf den einzelnen Ständen. Er freut sich über die rege Beteiligung und darüber, dass alle gesund und munter nun die Siegerehrungen erwarten. Amüsiert vergleicht er die Witterungsverhältnisse beider Tage: gestern ausschließlich Sonnenschein und heute ab Mittag öffnete der Himmel seine „Schleusen“. Pünktlich jedoch zu den Ehrungen hat sich der Regen verabschiedet.
Besonderer Dank
Eine Person ehrt Rolf besonders. Er hat sich an beiden Wettkampftagen im laufenden Keiler ‚verschanzt‘: Kalle Hartmann (Jägerschaft Nordheim) nimmt freudig überrascht das Präsent entgegen.
Begrüßung
Susanne Niemeyer, stv. Bezirksvorsitzende Braunschweig und Kreisjägermeisterin in Salzgitter, überbringt herzliche Grüße von Hans Hesse, Bezirksvorsitzender. Er hat den gestrigen Tag in Westerbeck begleitet. Ein großes „Dankeschön“ spricht sie dem gesamten Organisations-Team, den Standaufsichten, die heute eine Superarbeit geleistet haben, aus. Auch der Vorsitzenden der Jägerschaft Gifhorn e.V., Marion Klopp und den Mitarbeitern der Schießanlage dankt sie dafür, dass die Bezirksmeisterschaften auf dieser tollen Anlage durchgeführt werden können.
Von den siebzehn Jägerschaften des Bezirkes Braunschweig sind heute zehn und waren gestern elf Jägerschaften vertreten, insgesamt 142 Teilnehmende.
Jeder Schütze geht an den Start, um ein für sich gutes Ergebnis zu erzielen, und sie ist sicher, dass diese Bezirksmeisterschaft auch dazu dient, sich über die eigene Jägerschaft hinaus auszutauschen und die Geselligkeit zu pflegen. Auch den Bläsern dankt sie für die beigetragenen Stücke, die unserer Tradition und dem jagdlichen Schießen den gebührenden Rahmen geben.
Ein ganz besonders herzliches Dankeschön geht an alle Sponsoren, ohne die es nicht möglich wäre, eine Siegerehrung mit derartig großzügiger Preisausstattung durchzuführen, was nicht selbstverständlich ist.
Sie hofft im nächsten Jahr, am 06. und 07. Juni 2026 wieder hier in Westerbeck, viele Teilnehmende und vielleicht noch einige mehr bei einer erneuten Bezirksmeisterschaft begrüßen zu können und spricht allen Siegern und Siegerinnen ihre Glückwünsche aus.
Rolf Kaltenbrunn ergänzt, dass die Bezirksmeisterschaft im nächsten Jahr seine Abschiedsveranstaltung sein wird, sowie auch für seinen Stellvertreter Markus Müller. Sie arbeiten bereits daran, dass die Nachfolger zu der Veranstaltung präsentiert werden können.
Leistungsnadeln
Bronze Carl-Mattis Traichel 243 Punkte
Kurzwaffe Silber Martin Aue 173 Punkte
Junioren Einzel
3. Platz Karl Böllhoff, Jägerschaft Wolfsburg e.V. 290 Punkte
2. Platz Kilian Kaltenbrunn, Jägerschaft Wolfsburg e.V. 290 Punkte (mehrTauben)
1. Platz Bjarne Meinecke, Jägerschaft Gifhorn e.V. 346 Punkte
Senioren-Klasse
3. Platz Frank Langner, Jägerschaft Duderstadt e.V. 305 Punkte
2. Platz Wolfgang Haberkorn, Jägerschaft Goslar e.V. 320 Punkte
1. Platz Axel Anacker, Jägerschaft Duderstadt e.V. 322 Punkte
Alters-Klasse
3. Platz Klaus Krieter, Jägerschaft Duderstadt e.V. 315 Punkte
2. Platz Jürgen Späth, Jägerschaft Gifhorn e.V. 318 Punkte
1. Platz Friedrich-Wilhelm Klopp, Jägerschaft Gifhorn e.V. 325 Punkte
S-Klasse (Sonderstufe Gold)
3. Platz Stefan Rüttgorth, Jägerschaft Duderstadt e.V. 325 Punkte
2. Platz Sebastian Otto, Jägerschaft Duderstadt e.V. 328 Punkte
1. Platz Ulf Graßhoff, Jägerschaft Helmstedt e.V. 335 Punkte
A-Klasse Einzel
3. Platz Hendrik Kückenmück, Jägerschaft Peine e.V. 318 Punkte
2. Platz Markus Müller, Jägerschaft Gifhorn e.V. 318 Punkte (mehr Tauben)
1. Platz Johannes Meier, Jägerschaft Gifhorn e.V. 336 Punkte
A-Mannschaften
3. Platz Jägerschaft Gifhorn e.V. – Altersklasse 1.232 Punkte
2. Platz Jägerschaft Duderstadt e.V. – A-Klasse 1.290 Punkte
1. Platz Jägerschaft Gifhorn e.V. – A-Klasse 1.324 Punkte
Beste Taube
Bjarne Meinecke Jägerschaft Gifhorn e.V. 30/1
Beste Kugel
Bjarne Meinecke Jägerschaft Gifhorn e.V. 196 Punkte
Schwarze Scheiben
Bjarne Meinecke Jägerschaft Gifhorn e.V. 96 Punkte
Verabschiedung
Über die drei gelosten Hauptpreise freuen sich Ludwig Bittner (Fernglas), Jürgen Späth (Baumsitz Waschbär) und Martin Fischer (Jagdstiefel). Darüber hinaus hat sich jeder Teilnehmende per Losglück ein jagdliches Präsent auswählen dürfen.
In ihrem Schlusswort dankt Marion Klopp im Namen des Vorstandes der Jägerschaft Gifhorn e.V. allen Beteiligten für den gelungenen Verlauf der beiden Tage. Sie ist sehr stolz, dass „ihre“ Jägerschaft die Veranstaltung ausrichten darf und freut sich immer wahnsinnig, dass die Anlage hält, und alle satt werden. Sie dankt dem Team der Schießanlage für die Versorgung, was einen Beifall wert ist.
Fast alle Teilnehmenden sind bis zum Wettbewerbsende geblieben, denn „…aus Westerbeck geht niemand ohne etwas in den Händen nach Hause…“, resümiert Marion Klopp.
Sie wünscht allen einen guten Heimweg, im laufenden Jagdjahr noch viel ‚Waidmannsheil‘ und beendet die Bezirksmeisterschaften mit einem gemeinsamen Horrido.
Mit großer Fassungslosigkeit mussten wir am vergangenen Mittwochabend den plötzlichen Tod unseres Waidmannes und Landrates Tobias Heilmann zur Kenntnis nehmen. In tiefer Trauer nehmen wir Abschied.
Als aktiver Jäger hat sich Tobias mit Leidenschaft und Hingabe für die Jagd und die Natur eingesetzt. Sein Engagement zur Erhaltung von Flora und Fauna in unserem Landkreis setzte er auch in seinem politischen Handeln um.
Als Mitglied des Landtages Niedersachsen bis 2021 vertrat er als jagdpolitischer Sprecher mit großem Einsatz, stets mit Umsicht und Verantwortungsbewusstsein die Belange unserer Region.
In seinem umfassenden Betätigungsfeld als Landrat war ihm die Zusammenarbeit mit unserer Jägerschaft eine Herzensangelegenheit. Für viele Projekte mit finanzieller und politischer Unterstützung seitens der Landkreisverwaltung haben wir ihm zu danken. Die jährlich stattgefundenen „Jagdlichen Kamingespräche“ waren ein wichtiger Faktenaustausch mit unseren Vorstandsmitgliedern, Hegeringleitern, der Prüfungskommission und dem Jagdbeirat.
Tobias war nicht nur ein passionierter Jäger und beliebter Politiker, sondern auch ein Mensch, der durch seine Freundlichkeit, Offenheit, und Hilfsbereitschaft unsereMitglieder berührt hat. Er wird uns allen als gern lachender Jagdfreund in Erinnerung bleiben. Wir trauern um seinen Verlust und sind dankbar für all die Momente, die wir mit ihm teilen durften.
Von ganzem Herzen sind unsere Gedanken bei seiner Frau, seinen Kindern, seiner Familie, Angehörigen und allen, die ihm nahestanden.
Wir wünschen seiner Familie die Kraft, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken.
Mit dem Beginn der warmen und trockenen Jahreszeit steigt auch die Gefahr von Waldbränden deutlich an. Die Winkler Jäger möchten durch die Aufstellung von 15 Warnschildern die Besucher und Spaziergänger sensibilisieren.
Die Schilder wurden an zentralen Waldeingängen rund um Winkel angebracht und machen auf das erhöhte Risiko sowie das richtige Verhalten im Wald aufmerksam. Offenes Feuer, Rauchen oder das Wegwerfen von Zigarettenstummeln kann verheerende Folgen haben – bereits ein Funke genügt, um große Schäden anzurichten.
Die Jäger appellieren an alle Waldbesucher, verantwortungsbewusst zu handeln und damit Mensch, Tier und Natur zu schützen.
Am 18. Mai 2025 konnten einige Anwärter zum Erhalt der Kupfernen Hornfesselspange aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen. Deshalb hat Kreisbläserobmann Volker Smilowski für den heutigen Tag einen weiteren Prüfungstermin eingerichtet.
Die Wertungsrichter Barbara Salefski, Bläserobfrau des Hegeringes Wittingen, Karsten Lacü, Kreisjägermeister der Jägerschaft Gifhorn e.V. und Kreisbläserobmann Volker Smilowski lassen sich die vorgegebenen Signalfolgen vortragen und stellen fest, dass fleißig geübt wurde. Auch an diesem Extratermin kann allen Teilnehmern die Urkunde sowie die Hornfessellspange ausgehändigt werden.
Zwischen Oerrel und Hankensbüttel, auf dem ehemaligen Weihnachtsbaumverkaufs-Gelände, welches von der Jagdhorngruppe „Isenhagener Land“ als regelmäßiger Übungstreffpunkt genutzt wird, eröffnen die Wertungsrichter (Volker Smilowski, Kreisbläserobmann Jägerschaft Gifhorn, Sabine Wenzel, Bläserobfrau Jägerschaft Braunschweig und Karsten Lacü, Kreisjägermeister Jägerschaft Gifhorn) die heutige Prüfung zum Erhalt der „Kupfernen Hornfesselspange“.
Volker Smilowski freut sich über ‚sage und schreibe‘ 46 Junge Bläser (19 weiblich, 27 männlich), die mit dem Blasen von fünf Signalen aus fünf unterschiedlichen Signal-Gruppen, die miteinander vergleichbar, annähernd die gleiche Taktzahl und in Summe auch gleichwertige Schwierigkeitsgrade haben, die Jagdhornbläser ihrer Hegeringe verstärken werden. Die jüngste Teilnehmerin ist Zwölf, der jüngste Vierzehn!
Er dankt herzlich Stefan Niebuhr, Leiter der Jagdhorngruppe Isenhagener Land, für die Zurverfügungstellung der Fläche, die gestern noch in Teamarbeit gemäht und hergerichtet wurde. Seinen ausdrücklichen Dank richtet er an Maik Nowak (EDEKA-Center Hankensbüttel) für seine großzügige, finanzielle Unterstützung der Jugendarbeit, die teilweise in den heutigen Tagesablauf einfließt. Auch die Geschäftsstelle der Landesjägerschaft in Hannover wird in seinen Dank eingeschlossen: innerhalb eines Tages (und einer Nacht ) sind noch nachgeorderte Hornfesselspangen pünktlich bei ihm eingetroffen.
Volker Smilowski erläutert den Ablauf der Prüfung und die verschiedenen Signal-Gruppen. Die Auswahl dieser erfolgt durch Würfeln jedes einzelnen Prüflings. Von Eins bis Fünf steht die Gruppe fest, bei gewürfelter Sechs darf sie sich von der Kandidatin/dem Kandidaten ausgesucht werden.
1.
Sammeln der Jäger / Das Ganze-Anblasen des Treibens / Treiber in den Kessel / Hase tot / Jagd vorbei
2.
Sammeln der Jäger / Treiber in den Kessel / Hase tot / Sau tot / Jagd vorbei
3.
Sammeln der Jäger / Aufhören zu schießen / Kaninchen tot / Reh tot / Jagd vorbei
4.
Sammeln der Jäger / Aufbruch zur Jagd / Kaninchen tot / Reh tot / Jagd vorbei
5.
Sammeln der Jäger / Aufbruch zur Jagd / Hase tot / Reh tot / Jagd vorbei
Dass eine gewisse Prüfungsanspannung vorhanden ist, geben (fast) alle Kandidaten zu. Nach und nach treten sie vor die Wertungsrichter und präsentieren ihr Gelerntes. Dabei sind drei Parforcehorn- und zwei Ventilhornbläser, alle übrigen blasen auf ihren Fürst Pless Hörnern.
Insbesondere die Gruppe des Hegeringes Hehlenriede (Christina Sonnenfeld, Silke Gerkemeyer-Ina, Jakob Fischer, Marcus Sikorski), betreut von Dirk Sonnenfeld und Martina Barz, sprechen sich gegenseitig Mut zu und üben – wie viele andere auch- abseits vom Prüfungsbereich das ein oder andere Signal zum wiederholten Male.
Um 11:45 Uhr „sind alle durch“! Die Wertungsrichter beraten sich final. Dann werden die Urkunden erstellt und unterschrieben. Sabine Wenzel ist begeistert über das hohe Niveau der Prüflinge und das wunderschöne Ambiente, von Vogelgezwitscher und überwiegend strahlendem Himmel begleitet.
Volker Smilowski weist in seinem Schlusswort darauf hin, dass am kommenden Dienstag „nachgetestet“ wird, weil doch der eine oder die andere heute nicht teilnehmen konnte. Ein erneuter Dank geht an die Gruppe Isenhagener Land. Sie haben alles hervorragend vorbereitet, haben die Versorgung mit Bratwurst und Getränken übernommen. Dank an die Wertungsrichter: Sabine, der ruhige Pol zwischen den „knallharten“ Männern und Karsten, der immer gern für diese Aufgabe zur Verfügung steht. Dass er alle anderen Stimmen mitsummen konnte, hat ihn von seiner Musikalität überzeugt.
Karsten Lacü ist bei dieser tollen Beteiligung nicht bange um die Zukunft des Jagdhornblasens, denn das Jagdhorn wird immer zur Tradition des Jagens gehören. Er dankt Volker von Seiten der Jägerschaft für sein Engagement, das er mit Herzblut als Kreisbläserobmann ausführt.
Alle Jungen Bläser haben bestanden: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH !
Der Wettkampftag im jagdlichen Schießen auf der Schießanlage der Jägerschaft Gifhorn e.V. in Westerbeck endet mit einer großen Überraschung für Martin Aue aus der Jägerschaft Goslar e.V.: per Losverfahren, zu dem alle Teilnehmerbelege der Schießveranstaltung „im Kessel“ sind, wird er zum glücklichen Gewinner und Eigentümer einer Büchse „Sauer 101 Select“, überreicht von Andreas Leppmann (Fa. Blaser) und Stefan Knappworst.
Der Einladung zum Pokalschießen folgen 82 Schützen. Sie werden von Markus Müller, stv. Vorsitzender der Jägerschaft sowie Kreisschießobmann und Johannes Meier, stv. Kreisschießobmann, in 14 Rotten eingeteilt. Die Disziplinen „laufender Keiler“, „Skeet“ und „Trap“ sind bis zum späten Nachmittag von allen Teilnehmenden absolviert.
Ein besonders herzliches „Dankeschön!“ spricht Markus Müller dem Team der Aufsichtspersonen aus. Ohne sie wäre dieser Wettbewerb nicht durchführbar. Die heutigen Einsätze und Durchführungen auf den einzelnen Ständen verlaufen reibungslos.
Nun gilt die Aufmerksamkeit aller Schützen der Ergebnis-Auswertung, den Platzierungen und im Anschluss daran der Gewinn-Verlosung. Nur wenige Teilnehmer haben die Schießanlage bereits vor dieser Verkündung verlassen. Es gilt, dass ausschließlich Anwesende einen Losgewinn entgegen nehmen dürfen.
Doch zunächst spielen die Jagdhorn- und Parforcehorn-Bläser aus den Gruppen des Hegeringes Wittingen und Isenhagener Land unter der Leitung von Kreisbläserobmann Volker Smilowski zur „Begrüßung“ auf und eröffnen damit die Siegerehrungen.
Beste Taube: Christoph Elbers 47 Tauben
Beste Kugel: Hans Bülthuis 98 Punkte
Beide erhalten einen Gutschein der Firma Knappworst für den großen Schießsimulator „Dasch Schießkino“ am Waller See 1 in Schwülper.
Für die folgenden Wertungen hat stv. Vorsitzender Markus Müller nach entsprechender Punktzahl je 41 Schützen in A- und B-Gruppe zugeteilt. Die drei Besten beider Gruppen freuen sich jeweils über einen Knappworst-Gutschein.
A-Gruppe
3. Platz 322 Punkte Janik Ostergetelo
2. Platz 324 Punkte Paul Uekermann
1. Platz 324 Punkte Christoph Elbers
B-Gruppe
3. Platz 246 Punkte Marion Klopp
2. Platz 246 Punkte Holger Jelpke
1. Platz 247 Punkte Stephanie Dührsen
Die Schützen der drei besten Mannschaften erhalten ebenfalls je einen Gutschein für den Schießsimulator.
Platz 877 Punkte „Uelzen Ü90“
(E.Noje-Knollmann, C.Elbers, M.Flindt)
Platz 900 Punkte „Reisegruppe Rehschreck“
(J.Hüller, J.Meier, B.Elvers)
Platz 942 Punkte „Rauschige Keiler“
(J.Ostergetelo, H.Bülthuis, M. Opitz)
Über weitere Sonderpreise aus „dem Kessel“, nämlich einer Wildwanne und zwei Ferngläsern, ebenfalls von Firma Knappworst gesponsert, freuen sich Rolf Kaltenbrunn, Paul Uekermann und Jörn Hüller.
Zu guter Letzt dankt Marion allen Helfern, den Mitarbeitern der Schießanlage für die Versorgung, den Unterstützern und Sponsoren, dem Organisationsteam und den Teilnehmenden für den gelungenen Tag, sieht dem nächsten Heidepokal-Wettkämpfen gern entgegen, wünscht eine gute Heimreise und einen angenehm ausklingenden Muttertag.
Pünktlich um 08:00 Uhr fällt der erste Schuss auf der Schießanlage der Jägerschaft Gifhorn e.V. in Westerbeck!
Auf Initiative des Bezirksschießobmanns, Rolf Kaltenbrunn, des Kaderbetreuers der niedersächsischen Junioren, Ralf Müller und des stv. Vorsitzenden der Jägerschaft Gifhorn e.V., Markus Müller wird die „alte Tradition“ des Ländervergleichschießens erneut ins Leben gerufen.
Aus den Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und dem Stadtstaat Hamburg reisen 110 Schützen zum „Tor der Südheide“, die bei bester Witterung einen interessanten Wettkampftag erleben.
Insgesamt 400 Punkte könnten bei den Disziplinen „Kugel“ (jeweils 10 Schuss auf den laufenden und den stehenden Keiler), Trap und Skeet (jeweils 25 Tauben) erreicht werden…
Das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen: das Schießkino der Firma Blaser wird über die gesamte Dauer der Veranstaltung gut angenommen.
Die Schützen und Begleiter können sich mit Blumen für den bevorstehenden Muttertag vom Blumenhof Ausbüttel eindecken
Die Versorgung für das leibliche Wohl der Anwesenden übernehmen die Mitarbeiter der Schießanlage, es ist für alle Genüsse gesorgt. Bei Ehepaar Schilling gibt es erstmals nach Abschluss der Schießdurchgänge ein Glas Gröhl-Wein.
Ein Novum auf unserer Schießanlage ist das Universitäts-Projekt von Karl Dettke und Lars Kühl: der 3-D-Drucker für Gewehrschäfte. Das Interesse der Schützen ist großmehr darüber zu erfahren, mit welchen unterschiedlichen Materialien sehr leichte aber absolut stabile Schäfte produziert werden können.
Ein herzlichen „Dankeschön!“ an die Organisatoren, Helfer, Aufsichten und Teilnehmenden, die allesamt zu diesem ohne Störungen verlaufenden Tag beigetragen haben.
Die Jungen Jäger sind auf allen Ständen sicher in ihrer Tätigkeit als benannte Aufsichtspersonen, was von den Schützen als sehr positiv bewertet wird.
Im Rahmen der Siegerehrungen erhält jeder Schütze Präsente von unseren Sponsoren. Danke für die großzügigen Sachspenden:
–Firma Blaser
-Firma RWS
-Firma Wilshusen
–Firma Grube
–Rolf Kaltenbrunn
–Firma Knappworst
–Firma Oldenburger Jagdcenter
–Firma Zaunteam
Die Siegerehrungen werden von Jagdhornbläsern unter der Leitung von Kreisbläserobmann Volker Smilowski eröffnet.
Bezirksschießobmann Rolf Kaltenbrunn begrüßt u.a. Marianne Rohde, Obfrau der LJN für das jagdlicht Schießen. Er freut sich über ihre Anwesenheit und dankt herzlich für die Unterstützung der Landesjägerschaft Niedersachsen, insbesondere auch in finanzieller Hinsicht. Gemeinsam nominieren sie die Gewinner des heutigen Ländervergleichsschießens:
Junioren
3.367 Punkte – Falk Wilhelm Schlüter – Schleswig-Holstein
2.383 Punkte – Jan Henrik Holst — Schleswig-Holstein
1.385 Punkte – Hans Bülthius – Niedersachsen
Beste Einzelschützen
3.382 Punkte – Heiner Kamper– Brandenburg
2.383 Punkte – Jan Henrik Holst– Schleswig-Holstein
1.385 Punkte – Hans Bülthius– Niedersachsen
Taube – Kugel – Gesamt
Bester Kugelschütze: 193 Punkte – Janik Ostergettelo– Niedersachsen
Bester Taubenschütze:196 Punkte – Hans Bülthius– Niedersachsen
GESAMTSIEGER:385 Punkte – Hans Bülthius– Niedersachsen
Beste Mannschaften
3. 1809 PunkteSchleswig-Holstein, Junioren
2. 1834 PunkteBrandenburg
1. 1844 PunkteNiedersachsen, offene
Landesschießobfrau Wanja Ellerbrock (re.) lädt zum Vergleichsschießen in 2027 nach Schleswig-Holstein ein.
Ralf Müller, derzeit Kaderbetreuer der LJN-Junioren Niedersachsen informiert Marianne Rohde und alle Anwesenden, dass er sein Ehrenamt nach Abschluss der Schießwettkämpfe in diesem Jahr beenden wird. Marion bedauert seine Entscheidung und dankt ihm herzlich für sein unermüdliches, erfolgreiches Engagement für die Junioren der Landesjägerschaft.
Das NABU-Artenschutzzentrum Leiferde lud am 27.04.2025 zum traditionellen Storchenfest ein. Der Hegering Hillerse war mit eigenem Stand beteiligt und bereicherte die Veranstaltung mit spannenden Mitmachaktionen. Bei bestem Frühlingswetter erkundeten zahlreiche Besucherinnen und Besucher die vielfältigen Angebote rund um den Natur- und Artenschutz.
Ein besonderer Anziehungspunkt war das Entdeckermobil „Erlebnis NATUR“ der Jägerschaften Gifhorn und Celle. Kinder entdeckten auf spielerische Weise die verschiedenen Lebensräume Niedersachsens. Bei einer Rallye rund um das Mobil galt es, heimische Tiere und Pflanzen kennenzulernen und das eigene Wissen unter Beweis zu stellen. Das Entdeckermobil ergänzte dabei hervorragend die vorhandenen Angebote des NABU-Artenschutzzentrums. Hier werden aktuell u.a. ein Rotmilan, ein Mäusebussard, zwei Uhus und ein Kolkrabe gepflegt. So entstand ein stimmiges Gesamtbild der heimischen Tierwelt – von der theoretischen Wissensvermittlung bis zur Begegnung mit lebenden Tieren.
Besonders erfreulich ist die enge Zusammenarbeit zwischen dem NABU und dem Hegering Hillerse zu nennen. Beide Seiten zeigten eindrucksvoll, dass Naturschutz und jagdliches Engagement Hand in Hand gehen. Während der NABU seine vielfältigen Projekte im Artenschutz und in der Umweltbildung präsentierte, informierte der Hegering über seine Maßnahmen zur Förderung von Lebensräumen, wie Streuobstwiesen und Heckenpflanzungen. Gemeinsam stellten sie den Schutz und Erhalt unserer Natur in den Mittelpunkt.
Das Storchenfest bot eine wunderbare Gelegenheit, die Öffentlichkeit für den Naturschutz zu begeistern und miteinander ins Gespräch zu kommen. Dies wurde von den Besucherinnen und Besuchern sehr positiv aufgenommen – ein schönes Beispiel dafür, wie gemeinsames Engagement unsere Natur nachhaltig stärken kann.
Prüfungsordnung der Jägerschaft Gifhorn für Jagdhornbläser zum Erwerb der kupfernen Bläserspange, angelehnt an die Prüfungsordnung der Landesjägerschaft Niedersachsen vom 01.01.2013
Wann: 18.Mai 2025 in der Weihnachtsbaumschutzhütte zwischen Oerrel und Hankensbüttel Uhrzeit: 10.00 Uhr Wo: Weihnachtsbaumschutzhütte zwischen Oerrel und Hankensbüttel
Hallo zusammen, die Jägerschaft Gifhorn führt eine Basisprüfung für Jagdhornbläser durch, die sich noch nicht bei einem Niedersächsischen Landeswettbewerb qualifiziert haben. Das heißt: in dieser „Basisprüfung“ werden 5 Jagdsignale einzeln vorgetragen. Die fünf zur Prüfung geforderten Signale werden aus vorgegebenen 5er-Losgruppen von jedem Bläser selbst gezogen.
Folgende Signale sind im Topf: Sammeln der Jäger Aufbruch zur Jagd Das Ganze-Anblasen des Treibens Treiber in den Kessel Aufhören zu schießen Sau tot Reh tot Hase tot Kaninchen tot Flugwild tot Jagd vorbei (ohne Halali)
Die Prüfung wird vor einer Prüfungskommission (1 Vorstandsmitglied und Bläserobmann der Jägerschaft Gifhorn und einem Bläserobmann einer anderen Jägerschaft/Bläsergruppe) abgehalten. Die zu prüfenden Bläser müssen Mitglieder der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. sein. Die jeweils gelosten Signale sind von den Prüflingen im Einzelvortag auswendig vorzublasen. Es kann bei mehrstimmigen Signalen die Stimme frei gewählt werden. Dieses muss vor dem Vortrag der Prüfungskommission mitgeteilt werden. Es gelten die Notenvorgaben der jeweils aktuellen Ausgabe der DJV-Vorschrift für das Jagdhornblasen und liegen dieser Ausschreibung bei. Die Prüfung ist bestanden, wenn der zu prüfende Bläser die geforderten Signale in einer für den praktischen Jagdbetrieb ausreichenden Wiedergabe beherrscht. Über die Prüfung wird ein individueller Beurteilungsbogen sowie eine Gesamtniederschrift angefertigt, aus der die Ergebnisse der einzelnen Bläser hervorgehen. Diese Unterlagen wird von der Jägerschaft fünf Jahre aufbewahrt. Eine Kopie der Niederschrift mit den Ergebnissen wird auch an die Geschäftsstelle der Landesjägerschaft Niedersachsen geschickt. Die Bläser, die die Prüfung bestanden haben, erhalten jeweils eine persönliche Urkunde sowie die eigens hierfür geschaffene kupferne Bläserspange der Landesjägerschaft. Ich freu mich auf eure Anmeldung
Die glücklichen Jungjäger/innen nach bestandener Prüfung
(von l. nach r.: Michael Schneider, Nicole Peyer, Linda Fehse, Robert Schrieber, Katja Lindenau, Mattis Plagge, Maurice Kroll, Johannes Georg, Alina Homann, Ben Wiedenroth, Sinja Michels, Katja Wulsdorf, Valerie Buchholz, Britta Niebuhr, Simone Filler, Julia Behrendt, Birgit Jahnkow, Doris Blank, Bernd Niebuhr, Sascha Poppen, Andress Hendel, Markus Nieger und Tino Richter; Foto: privat)
Nach der Prüfung des jagdlichen Schießens im Oktober 2024 und der schriftlichen Prüfung trafen sich am 12. April 2025 früh morgens bei schönstem Wetter insgesamt 31 Prüflinge, Bläser der Jägerschaft Gifhorn, 20 Prüfer, der Kreisjägermeister Karsten Lacü, sowie die Landkreis-Vertreter der Abteilung 3.3 im Revier Ringelah, um den letzten Teil der Jägerprüfung nach Vorgabe der JFPVO zu absolvieren – die mündlich-praktische Prüfung.
Bis in den Nachmittag hinein wurde an insgesamt 5 Stationen das Wissen, das die ehrenamtlich tätigen Ausbilder/innen der Jägerschaft Gifhorn e.V. in den vergangenen 8 Monaten den wissbegierigen Jungjägern vermittelt hatten, auf – im wahrsten Sinne – Herz und Nieren geprüft.
Bisweilen lagen bei dem einen oder der anderen die Nerven blank, was bei der Fülle der zu bewältigenden Lerninhalte nicht verwunderlich ist! Auch liegt die aktive Schulzeit und damit der Umgang mit einer Prüfungssituation bei einigen der Prüflinge schon ein paar wenige Jahre zurück, was der Nervosität ebenfalls nicht erträglich war.
Die Prüflinge haben den Fragen und Aufgaben der Prüfer Stand gehalten, erleichtert und mit Aussicht auf zukünftigen Jagderfolg ihr Prüfungszeugnis zur Erlangung des ersten Jagdscheines aus den Händen von Herrn Maik Hüller und unserem Kreisjägermeister, Herrn Karsten Lacü, in Empfang nehmen dürfen.
Die Jungjäger/innen sagen „Danke!“:
Ohne unsere Ausbilder/innen und Mentoren der Kreisjägerschaft Gifhorn e.V. wäre diese qualitativ hochwertige Ausbildung nicht möglich!
Bei Thomas Belte bedanken wir uns, dass wir unseren Kugelahorn als Dank an unsere Ausbilder/innen auf dem Schießstandgelände Westerbeck pflanzen durften!
Am Sonntag, 23. Februar 2025 gingen die Jäger des Hegerings Hehlenriede wieder mal auf Wandertour durch das beschauliche Isenbüttel. Begleitet von Henning Müller, der bei dem ein oder anderen Zwischenstopp viel über sein Revier erzählen konnte. Der Hegering bedankt sich an dieser Stelle für sein Engagement.
Über zwei Stunden gingen die Jäger über Stock und Stein, teilweise mit Hund an ihrer Seite.
Natürlich gab es auch wieder zwei Pausen, in denen es kalte und warme Getränke für alle gab, ein Dankeschön an Dirk Sandelmann für die Organisation.
Zum Schluss landeten wir im „Isenbütteler Hof“ und hatten uns den Grünkohl wohl verdient. Wir wurden sehr gut bewirtet und es schmeckte einfach allen.
Es war – wie immer – ein schönes Event, das zeigt, dass Zusammenhalt in unserem Hegering großgeschrieben wird.
Ist der echt?! Diese Frage hörte sich so oft an diesem Tag, verbunden mit großem Erstaunen der Kinder, wie ein Wolf „in echt“ aussieht.
Ich durfte mir das Wolfspräparat (eine Fähe, knapp ein Jahr alt) von Herrn Laser, dem Wolfsberater aus Gifhorn, für diesen Zweck ausleihen, auch an dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön hierfür!
Ich besuchte am 24. Januar 2025 die Realschule in Calberlah und erzählte den drei 5. Klassen etwas über den Wolf und den Hund. Aussehen, Verhalten, Unterschiede Wolf und Hund, Domestizierung, etc., es waren viele Themen, die die Kinder alle sehr gut annahmen und viele gute Fragen stellten. Am interessantesten fanden die Kinder das Thema wie sich ein Rudel zusammensetzt, da sie es aus Kinderfilmen und dem Alpha-Wolf, der sich dort die stärksten Wölfe aussucht für sein Rudel, ganz anders gelernt haben. Natürlich kamen auch viele Fragen zum eigenen Verhalten in der Natur: was passiert wenn ich einem Wolf begegne?! Ich denke sie alle konnten danach beruhigt nach Hause gehen, da Fünftklässler eher nicht auf dem Speiseplan des Wolfes stehen.
Aber nicht nur zum Wolf, auch zum Hund hatten die Kinder schon ein gutes, fundiertes Wissen. Was für Hunde gibt es, für welche Zwecke werden welche Hunde gezüchtet? Es gibt den Jagdhund – na klar, aber auch den Polizeihund, den Hütehund, den Familienhund, und so weiter. Jeder hat seine eigene, wichtige Aufgabe, egal ob es haupt-, nebenberuflich oder in der Freizeit ist.
Es machte unheimlich viel Spaß mit den Schülern und ich war erstaunt wie viel sie schon wussten. Und wie viele Selfies mit dem Wolf gemacht wurden.