Isenbütteler Jäger engagieren sich im Naturschutz – 2000m² Acker für Heckenstreifen eingezäunt

Das vergangene Wochenende nutzten elf Isenbütteler Jäger, um sich im Naturschutz zu engagieren. Ein neues Projekt stand an.

Nachdem in den letzten Jahren einige Blühstreifen und drei Streuobstwiesen angelegt wurden, um dem Wild Deckungsraum und Äsungsmöglichkeiten zu bieten, stand bei dem neuen Naturschutz-Projekt hunderte Meter Zaun ziehen und Hecken pflanzen auf dem Plan. Unter Einsatz von Treckern, packten elf Isenbütteler Jäger tatkräftig mit an. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Insgesamt 2000m² wurden eingezäunt. Gepflanzt werden u.a. Weißdorn, Schlehe, Holunder, Hecken- und Apfelrose, welche auf Antrag von Christian Wigmann von der Jagdgenossenschaft Isenbüttel gesponsert wurden. Durch die Anlage der Hecken wird eine Biotopvernetzung geschaffen, die Deckungsraum für Niederwild bietet. Dieses Projekt zeigte erneut den unermüdlichen Einsatz für Wild und Natur der Isenbütteler Jäger. Besonderer Dank gilt der Familie Diana und Henning Müller, die die Fläche auf ihrem Land zu Gunsten der Natur zur Verfügung stellte.

Bericht: Jennifer Kassel