Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte entnehmen Sie die Ausschreibung der Kreismeisterschaft im jagdeichen Schießen mit der Langwaffe/Kurzwaffe
am 26.08.2023 und 27.08.2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte entnehmen Sie die Ausschreibung der Kreismeisterschaft im jagdeichen Schießen mit der Langwaffe/Kurzwaffe
am 26.08.2023 und 27.08.2023
Brome/Tülau – Es ist längst ein ehrenamtliches Gemeinschaftsprojekt, aber die Initiative kam von dem Vater-Sohn-Gespann Kay und Jan-Phillipp Bannier aus Croya: Im Gebiet des Hegerings Brome (und zum Teil auch darüber hinaus) hat sich ein Rehkitz-Rettungsteam gebildet, das mit dem Einsatz einer Drohne in den vergangenen Wochen unaufhörlich unterwegs war. Bevor viele landwirtschaftliche Flächen gemäht wurden, war es der Kern aus engagierten Helfern, die die Flächen absuchten. Die Jäger des Hegerings haben 60 Rehkitzen das Leben retten können.
Die Heuernte geht beim ersten Schnitt dem Ende entgegen. Ob es einen zweiten geben wird, müssen viele Landwirte abwarten. Das heißt auch: Die Helfer des Rehkitz-Rettungsteams können einmal durchatmen. Neben den Banniers waren auch Katrin Jahnkow, Jan Haase, Thies Flegel, Georg von Helms und Hegeringleiter Jens-Torben Trump fast täglich im Einsatz. Meistens waren sie schon kurz vor vier Uhr morgens auf den Flächen, denn die Drohnen-Technik ist mit Blick auf das Wetter anspruchsvoll. Zu hell darf es nicht werden, sonst sind die kleinen Kitze nicht mehr auszumachen. Nach der jeweiligen Rettungs-Mission ging es für die Jäger weiter – denn das Arbeitsleben wartete freilich auf sie.
Kitze im Gras fast unsichtbar
Aber von Anfang an: Vor knapp zwei Jahren kam Kay Bannier auf die Idee, sich zusammen mit seinem Sohn nach der Anschaffung einer eigenen Drohne beim Mähen der Heu-Flächen einzubringen. „Die Landwirte sind mit Blick auf das Tierschutzgesetz verpflichtet, ihre Flächen vor dem Mähen abzusuchen“, weiß Hegeringleiter Trump. Aber Kitze sind in dem hohen Gras mit dem bloßen Auge nicht auszumachen, daher war die Unterstützung durch Jäger schon von jeher willkommen. Zu früheren Zeiten sei man mit Jagdhunden die Fläche abgegangen, aber angesichts der Flächengröße war diese Methode nie ganz zufriedenstellend.
Umso besser, wenn es Menschen wie die Helfer des Herings gibt. Im vergangenen Jahr konnte der „harte Kern“ bereits 34 Kitze retten, in diesem Jahr hat sich ihr Einsatz bei den Landwirten noch deutlich weiter herumgesprochen. Mit einer neuen Drohne der Banniers sieht man sich noch besser aufgestellt – insgesamt belaufen sich die Kosten der Technik auf rund 11 000 Euro. Förderprogramme sind dafür noch oft überzeichnet. Mehr als 320 Hektar Fläche wurden in den vergangenen Wochen mit der Hightech-Drohne der Banniers abgesucht.
Der Ablauf sieht so aus: Kay Bannier überwacht den Bildschirm. Dort entsteht das Bild, das die Drohne über den Flächen aufzeichnet. Geflogen wird sie von Jan-Philipp Bannier. Der Rest geht die Fläche unter dem Flugradius der Drohne zu Fuß ab. Per Funk können sich die Helfer untereinander verständigen. Das hat sich bewährt, oft seien Handy-Netze zu unzuverlässig. Die jeweiligen Handgriffe sind eingespielt, die Verständigung reibungslos. Neben den genannten Jägern haben sich noch etwa 20 Ehrenamtliche im Verlauf der Heu-Saison bei der Rehkitz-Suche angeschlossen. Manche waren ein Mal dabei, andere öfter. Für jedes Augenpaar mehr war das Team dankbar.
In etwa 70 Prozent der Fälle handelt es sich bei den Funden auf der Kamera später um Maulwurfshügel. Jeder einzelne Fund wurde jedoch auch in diesem Jahr von den Helfern kontrolliert. Jeder wollte sichergehen, dass man kein Tier übersah. Denn das geht schnell, wie Haase im Gespräch sagt. „Manchmal standen wir nur etwa 20 Zentimeter neben dem Kitz, aber es war trotzdem ohne Drohne nicht auszumachen.“ Die teils noch sehr kleinen Kitze wurden in Hundetransportboxen gesichert. Im vergangenen Jahr hatte man noch Wäschekörbe benutzt. „Aber die Erfahrung zeigte, dass diese Körbe schnell von den Müttern umgestoßen wurden“, so Trump. Das hätte somit nichts gebracht. Im Schatten der Flächen würden die Kitze dann so lange gesichert werden, bis der Mähdrescher seinen Einsatz beendet hat. Dann lässt der Landwirt die Tiere frei. „Man kann dann sehen, wie nach kurzer Zeit die Mütter wieder dazustoßen“, so das Fazit der Helfer.
Fachmännische Sicherung
Oft waren die Helfer an einem Tag an mehreren Standorten unterwegs. Manchmal befand sich kein Tier in der Fläche, zum Teil aber auch gleich mehrere. Auch ein Damkalb war unter den Tieren. Das passte dann allerdings nicht mehr in eine Box. Dazu wurden auch Bodenbrüter fachmännisch gesichert. Auch sie konnten vor dem Mähtod gerettet werden.
Insgesamt zeigt sich Hegeringleiter Trump sehr stolz. „Der Dank gilt natürlich den Banniers, aber auch allen anderen Helfern.“ Es sei einfach toll, wie eingespielt das Team unterwegs sei. Das soll auch in Zukunft so bleiben. In der Jägerschaft Gifhorn rücke dieser Drohnen-Einsatz weiter in den Mittelpunkt, es soll sogar ein Obmann dafür gewählt werden. Auch da läuft die Vernetzung weiter.
Jeder weiß genau, was zu tun ist: Die ehrenamtlichen Helfer des Bromer Hegerings bei den Vorbereitungen
Der harte Kern: Thies Flegel (v.l.), Jens-Torben Trump, Georg von Helms, Katrin Jahnkow, Jan Haase und Kay Bannier. Es fehlt Jan-Philipp Bannier. Foto: Bentes
Um kurz nach 4 Uhr morgens lag noch völlige Stille über den Flächen rund um Brome.
60 Kitze konnten gerettet werden
Am 04. Juni 2023 fand auf der Streuobstwiese in Westerbeck die Abnahme der kupfernen Bläserspange für Anfänger des Jagdhornblasens statt. Nach kurzer Begrüßung durch den Kreisbläserobmann Kai Ritter stellten sich zwölf Teilnehmer aus verschiedenen Hegeringen der Jägerschaft der Aufgabe.
Es wurden im Losverfahren vorab Signalgruppen mit jeweils fünf Signalen von jedem der Teilnehmer gezogen. Diese wurden dann von jedem Bläser einzeln einer Jury vorgetragen und beurteilt. Es galt, den Wiedererkennungswert der Signale festzustellen.
Nachdem alle Teilnehmenden durchgeprüft waren, wurden die Urkunden und Hornfesselspangen überreicht. Kreisjägermeister Karsten Lacü verwies noch einmal auf den hohen Stellenwert des Jagdhornblasens in der Jägerschaft Gifhorn und freute sich, dass diese Tradition durch die Anwesenden für die Zukunft weiter Bestand hat.
Kai Ritter dankte allen Helfern und Unterstützern und beendete den offiziellen Teil der Veranstaltung. Danach wurde der Grill angeheizt und es wurden im Anschluss noch ein paar nette Gespräche geführt. Eine gelungene Veranstaltung, so die positive Resonanz.
2023-06-04_Teilnehmende und Jury bei herrlichem Wetter auf der Streuobstwiese in Westerbeck
Bitte entnehmen Sie anbei die Ergebnisse der Meisterschaften 2023:
Viele Unterstützer ermöglichen Anschaffung des Geräts, das den Mähtod der Tiere verhindern soll
Radenbeck – Eine neue Drohne mit Wärmebildtechnik wurde kürzlich erstmals auf einer 30 Hektar großen Wiese in der Gemarkung Zasenbeck/Plastau/Radenbeck erfolgreich bei der Rehkitzrettung eingesetzt. Die Jagdgemeinschaft Radenbeck trieb das Projekt zum Schutz vor dem Mähtod voran. 13 Kitze konnten damit jetzt gerettet werden.
Als sehr effizient erwies sich damit das Absuchen der zu mähenden Wiesen durch Drohnen mit Wärmebildtechnik. Die jungen Wildtiere können damit schnell geortet, aus der Wiese herausgetragen und fixiert werden. Im Anschluss kann der Landwirt dann die Wiese abmähen und die Wildtiere werden wieder in die Natur freigelassen.
Durch das Bundesförderprogramm des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) schaffte sich die Jägerschaft Gifhorn in Zusammenarbeit mit der Jagdgemeinschaft Radenbeck die teure Drohnentechnik an. Bei der Absuche wurde die Jagdgemeinschaft Radenbeck jetzt von befreundeten Jägern, Landwirten und freiwilligen Helfern unterstützt. Die Rehkitzrettung begann am frühen Morgen gegen 4Uhr und dauerte gut drei Stunden. Zur Rettung der 13 Kitze veranstalteten die Radenbecker Jäger einen „Drohnenaktionstag“ auf dem Schützenplatz, um Dorfbewohnern und anderen Interessierten die Drohne mit ihrem umfangreichen Equipment hautnah vorzustellen. Dabei wurden auch verschiedene Flugmöglichkeiten der Drohne vorgeführt. Der Einsatz der Wärmebildkamera wurde auf einen großen Monitor übertragen, der gestochen scharfe Aufnahmen anzeigte.
In einer kleinen Feierstunde übergab die Vorsitzende der Jägerschaft Gifhorn, Marion Klopp, die Drohne an die Jagdgemeinschaft Radenbeck und wünschte viel Erfolg damit. Zum Aktionstag waren auch die Förderer dieser Drohnentechnik eingeladen. Diese trugen dazu bei, diese Anschaffung zu ermöglichen: Butting-Förderverein, Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg, Volksbank Südheide-Isenhagener Land-Altmark, Raiffeisen Warengruppe Wittingen und Eggers Landmaschinen Suhlendorf. Ihnen galt ein besonderer Dank der Radenbecker Jagdgemeinschaft.
Dankesworte nahmen auch Radenbecks Waidmänner Philipp Wesemann und Rasmus Banse entgegen: Sie hatten sich im Vorfeld stark für diese Aktion eingesetzt.
im Schlosspark des Barockschlosses Fasanerie in Eichenzell bei Fulda
Die Voraussetzungen für die Wettbewerbe am 03. und 04. Juni 2023 waren bestens: Das Ambiente des zur Kulturstiftung des Hauses Hessen gehörende Schloss, die von Sonnenschein geprägte Wetterlage, der schattige Platz unter Apfelbäumen auf der Streuobstwiese im Schlosshof für die Jagdhornbläser, die vielen teilnehmenden Bläsercorps aus verschiedenen Bundesländern und die „gewisse Angespanntheit“ der Teilnehmer vor ihren Auftritten.
Kurz nach dem Eintreffen in der „Gastwirtschaft Lindenhof Keulos“ am Freitag kamen die Hillerser zum Üben mit tollem Ausblick zusammen. Unsere Vorsitzende, Marion Klopp, hörte genau auf jeden Ton und die Gruppe wahr ehrgeizig, die Stücke in Perfektion vorzutragen.
Für den abendlichen Abschluss mit viel Spaß sorgte das gemeinsame Kegeln.
Frühes Aufstehen war an dem Wochenende ein MUSS! Der Wettbewerbsbeginn am Sonnabend um 9:45 Uhr führte dazu, dass bereits sehr früh auf dem Parkplatz der Gastwirtschaft das „Generalüben“ stattfand. Nach kurzer Zeit kamen einige Bewohner der umliegenden Häuser mit Kind und Hund heraus, um den für sie ungewohnten Proben zuzuhören. Die positiven Resonanzen sorgten für Heiterkeit und Sicherheit bei den Jagdhornbläsern.
Auf dem Gelände des Barockschlosses in Eichenzell angekommen, verblieb nicht mehr viel Zeit, denn als Siebte von Zwölf in der Gruppe A wurden sie zügig angekündigt und begaben sich zum Vortragsplatz.
Die vorgegebenen Stücke:
Sonntag war die Nacht für unsere 13 Aktiven um Sechs beendet. Der Bundeswettbewerb mit allen achtzehn Gruppen begann bereits um 08:00 Uhr mit dem gemeinsamen Signal „Begrüßung“ und unser Bläsercorps musste als Sechster vortragen.
Die vorgegebenen Stücke:
Ergebnisse:
42. Landeswettbewerb 944 Punkte 5. Platz
35. Bundeswettbewerb 922 Punkte 8. Platz
Obmann und Leiter der Hillerser Jagdhornbläser, Karl-Heinz Döweling dankt seinen Bläsern für die Wochen des intensiven Übens vor den Wettbewerben, den erfolgreichen Abschluss und das Erreichen der guten Platzierungen.
06.06.2023/ah
Es ist April – das jagdbare Beizwild hat Schonzeit – die Beizvögel stehen unmittelbar vor der Mauser.
Die Mauser ist ein alljährlich wiederkehrender Prozess des Gefiederwechsels und beginnt in der Regel zum Zeitpunkt der Eiablage (ca. im April/Mai). Durch hormonelle Veränderungen und dem Jahreszeitenwechsel „erneuern“ die Greifvögel über eine Dauer von etwa sechs Monaten ihr Gefieder.
In dieser Zeit sollte der Falkner extrem darauf achten, dass der Beizvogel „locke“ (zahm) bleibt. Da diese Mauser hohe Anforderungen an die Vögel und deren Organismus stellt und das gemeinsame Jagen ausbleibt, kann es schnell dazu kommen, dass die Vögel ihre natürlich Scheu wieder an den Tag legen.
Und was machen nun die Falkner gerade?
Abgesehen von der anspruchsvollen Versorgung der Beizvögel waren die Falkner (Nadine Leifeld und Niels Meyer-Först) in verschiedenen Jägerschaften auf einigen Hegeringversammlungen und haben dort mit großem Erfolg die Beizjagd und die damit verbundene Arbeit der Beizvögel zum Schutze des Niederwildes vorgetragen.
Ebenso stehen sie gerade über den Hegeringleiter Wittingen in Kontakt mit der Stadt Wittingen zum Thema „Saatkrähenvergrämung im Stadtgebiet Wittingen“.
Es gibt also immer etwas zu tun! 🙂
Falknersheil
Nadine Leifeld
Niels Meyer-Först
Heidepokal im jagdlichen Schießen mit der Langwaffe findet als Mannschaft-und Einzelwettbewerb statt.
Ort: Schießanlage Westerbeck Termin: 27.05.2023 Ablauf: Beginn des Schießens 27.05.23 ab 08.00 Uhr.
Jagdliche Kleidung und ein jagdlicher Anschlag (siehe DJV-Schießvorschrift von 01.03.15) werden vorausgesetzt.
Teilnehmer: Alle Jäger/innen, die im Besitz eines gültigen Jagdscheines sind.
Disziplin: Kombiniertes Büchsen-und Flintenschießen 10 Schuss laufender Keiler
15 Tauben Trap
25 Tauben Skeet Spezial Gifhorn
Waffen und Munition: -Büchsen -ab Kal.22 Hornet,Flinten bis Kaliber 12 Munition Skeet 24 gr., 2,0 mm; Trap 24 gr.; 2,4 mm
Verstöße gegen die Regelungen führt die sofortige Disqualifikation mit sich. Wertung: Es erfolgt eine Einzeltageswertung der Schützen/in. Hierzu wird das Feld
in eine A und B-Klasse nach Ende des Schießens aufgeteilt. Mannschaftswertung. Die Mannschaft besteht aus 3 Jägern/innen.
Siegerehrung: Die Siegerehrung erfolgt ca.1 Stunde am Ende jedes Wettkampftages. Nicht anwesende Schützen verzichten auf die Ehrenpreise!!!
Preise: Sachpreise und diverses.
Nenngebühr: je Mannschaft: 90,-€ je Einzelschütze: 30,-€ Die Zahlung wird erbeten an:
Jägerschaft Gifhorn e..V,
Konto IBAN : DE49 2695 1311 0162 3892 33
Verwendungszweck : HP 2023 Name Starter ……..
Startgeld: ist gleich Reue Geld. Bei einer Um-oder Ersatzmeldungen werden 10,-€ erhoben.
Protestgebühr: 50,00 €(verbleibt bei der Ablehnung des Protestes in der Wettkampfkasse)
Meldung:
Die Teilnahmemeldung ist bis zum 13.05.23 an Markus Müller Windmühlen Str.18a zu richten. Bitte per Mail: mark_92@web.de
Gäste sind herzlich willkommen.
Desweiten stellt die Firma Blaser Waffen und Ausrüstung vor.
Schießleitung: Markus Müller, Detlef Schulze, Ralf Müller, Bjarne Meinecke, Johannes Maier
Änderungen der Ausschreibung bleiben dem Veranstalter vorbehalten. Die Startzeiten werden am 20.05.2023 bekanntgegeben.
gez. Jägerschaft Gifhorn Kreisschießobmann
Jens-Torben Trump (links), Leiter des Hegerings Brome, ehrte bei der jüngsten Versammlung langjährige Mitglieder. Fotos: Ohse
Tülau/Brome – Über einen Rückgang der Strecke, vor allem beim Reh- und beim Schwarzwild, berichtete der Vorsitzende des Hegerings Brome, Jens-Torben Trump, bei der Jahreshauptversammlung im Tülauer Gasthaus Glupe. Gründe dafür seien nicht eindeutig zu finden, sagte er. Es könne am Wolf liegen, aber auch an zunehmender Unruhe durch neue Nacht-Jagdtechnik.
„Der Wolf ist ins Jagdrecht aufgenommen worden, was für uns praktisch nichts ändert. Er wird uns aber noch länger beschäftigen“, mutmaßte Trump. Technik in Form von Drohnen werde auch zur Rehkitzrettung eingesetzt. So habe man auf einer Fläche von 150 Hektar 34 Kitze, ein Damwild und etliche Rebhühner innerhalb von zwölf Tagen gerettet. Bei der Wildtiererfassung haben fast alle Jäger des Hegerings mitgemacht. Das sei eine unverzichtbare Grundlage für die gesellschaftliche Diskussion und politische Entscheidungen, bekräftigte Trump.
Das Hegering-Event wird in diesem Jahr nicht stattfinden, kündigte der Hegeringleiter an. Denn in diesem Jahr soll das Drömlingsfest auf der Burg Brome stattfinden. Das „Heimspiel“ findet vom 8. bis zum 10. September statt. Angela Heider, Schriftführerin der Jägerschaft, berichtete von den Schießerfolgen der Jungjäger, die auf Bundes-, Landes-, Kreis- und Bezirksmeisterschaften überall den ersten Platz errungen haben. Der Schießstand der Jägerschaft in Westerbeck werde derzeit saniert. Ab Mitte März könne man wieder auf den laufenden Keiler schießen. Die Jägerschaft hat derzeit 2046 Mitglieder. Kreisjägermeister Karsten Lacü rief dazu auf, alle Vorkommen von Wolf und Goldschakal zu melden. Er wies zudem auf das Verbot der Verwendung von Bleischrot in der Nähe von Feuchtgebieten hin.
Weil es beim Rot- und beim Damwild einen Rückgang gebe, kündigte Burkhardt Düsterhöft an, die Abschusszahlen herunterzunehmen. Auch beim Schwarzwild gebe es einen Rückgang, sagte der Schwarzwildbeauftragte Klaus Fehse. Die Strecke war im vergangenen Jahr um 50 Prozent niedriger als noch 2019. Den Abwärtstrend schrieb er der Witterung, Krankheiten und natürlichen Feinden wie dem Wolf zu. „Wir haben in allen Revieren mehr Wölfe“, sagte er. Die afrikanische Schweinepest spiele dagegen keine Rolle.
Auch künftig sollen „starke Stücke“ und führende Bachen geschont und eher Frischlinge und schwache Überläufer geschossen werden. Weiterhin hat der Hegering keinen Hundeobmann. Die Betreuung übernehmen die Obleute der Hegeringe Werder und Boldecker Land. Das Amt des Schwarzwildbeauftragten gab Fehse ab. Zu seinem Nachfolger wurde Philipp Niehs gewählt.
Neue Obfrau für das Jagdhornblasen wurde Nina Zenk. Als Termin gab Trump den 10. Juni bekannt. Da soll das Hegering-Schießen stattfinden. Ende 2024 wird der Hegering die Fuchsjagd ausrichten. ard
Nun ist die Krähenbeizsaison schon wieder ein paar Tage vorbei und wir möchten es nicht versäumen, uns bei euch/Ihnen zu bedanken!
Wir haben 72 Krähen zur Strecke gebracht!
Der Wanderfalke hat sehr lange gemausert und konnte erst spät starten!
Der Habicht hatte Ende Dezember einen Unfall mit einer Krähe und musste operiert werden!
„Lerngeschenke“ für die Nerven der Falkner! 😊
Jetzt heißt es Gefiederwechsel und Erholung, um im September wieder aufs Neue zu starten!
Wir konnten noch Reviere dazu gewinnen und uns und unsere Arbeit auf einigen Versammlungen vorstellen!
Auch dafür Danke für das Vertrauen!
Bei Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung:
0172/7212790
Falknersheil
Nadine Leifeld
Niels Meyer-Först
Drohnenförderung durch BMEL
das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) legt seine Förderung von Drohnen mit Wärmebildkameras zur Rehkitzrettung auch im Jahr 2023 wieder auf. Insgesamt stehen in diesem Jahr 2. Millionen Euro zur Verfügung.
Antragsberechtigt sind demnach eingetragene Kreisjagdvereine, Jägervereinigungen auf Kreisebene in der Rechtsform eines eingetragenen Vereins oder in der Rechtsform einer Körperschaft des öffentlichen Rechts oder andere eingetragene Vereine auf regionaler oder lokaler Ebene, zu deren Aufgaben die Pflege und Förderung des Jagdwesens oder die Rettung von Wildtieren, vorrangig von Rehkitzen, bei der Wiesenmahd (sog. Kitzrettungsvereine) gehören.
Über nachstehenden Link gelangen Sie zu der entsprechenden Pressemeldung des Ministeriums. Dort finden Sie auch alle weiteren Hinweise zu den Fördermodalitäten und -bedingungen.
https://www.bmel.de/DE/themen/digitalisierung/drohnenfoerderung-rehkitze.html
Förderanträge können seit gestern, 01. März 2023 bis zum 30. Juni 2023 gestellt werden: Das Antragsportal der BLE mit allen wichtigen Informationen zur Antragsstellung ist erreichbar über:
https://www.ble.de/DE/Projektfoerderung/Foerderungen-Auftraege/Rehkitz/Rettung_node.html
DJV-Online-Vortrag: Bleifreie Schrotmunition:
Am Dienstag, 07.03. 2023 von 15.00 bis 17.00 Uhr bietet der DJV einen Online-Vortrag zum Thema Bleifreie Schrotmunition – Erfahrungen aus Dänemark an. Referent ist Herr Lars Thune Andersen vom Dänischen Jagdverband.
Er wird über die Erfahrungen mit bleifreiem Schrot in Dänemark berichten. Seit über 20 Jahren wird dort bleifrei mit Schrot gejagt. In dem Vortrag wird auf die Historie, den Anpassungsprozess, die Erfahrungen und praktischen Hinweisen eingegangen. Schussdistanzen, Material und Wirkungsweisen der alternativen Schrote werden beleuchtet.
Referent: Lars Thune Andersen (Senior Consultant on weapons and shooting, Dänischer Jagdverband)
(Präsentation deutsch, Vortrag englisch)
Weitere Informationen und den Anmeldelink finden Sie über den nachstehenden Link. Um an dem Online-Vortrag teilnehmen zu können, müssen Sie sich bei der DJV-online-Akademie anmelden.
https://akademie.jagdverband.we-bcast.de/termine/
Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil,
Florian Rölfing
Die Homepage des Schiessstandes in Westerbeck, wird ab April 2023 nicht mehr erreichbar sein. Wir führen die Inhalte in die Homepage der Jägerschaft Gifhorn ein. Die Aktuellen Schieß und Aufsichtspläne, können weiterhin wie gewohnt unter der Rubrik Jagdliches Schießen -> Schieß und Aufsichtspläne gefunden werden.
Schalenwild-Strecke sinkt weiterhin bei allen Arten extrem.
Treue Mitglieder ausgezeichnet.
Hegeringleiter Eike Michels (r.) zeichnete Dr. Hartmut Kolbe (v.l.), Michael Müller,
Hans Kruse und Michaela Düvel für ihre langjährige Mitgliedschaft aus. Foto: privat
Sprakensehl – Hegeringleiter Eike Michels eröffnete am vergangenen Freitag vor etwa 50 Zuhörern die Jahreshauptversammlung des Hegerings Sprakensehl. Berichtet wurde über Aktivitäten und Entwicklungen seit der letzten Versammlung im Juni 2022.
Michels kritisierte mit klaren Worten den derzeitigen Zustand der Jagd. Alte, aber bewährte Traditionen drohten „zu zerbröckeln“. Die kürzlich legalisierten modernen technischen Mittel förderten die Unruhe in den Revieren durch Verlängerung der Jagdmöglichkeit in den Nachtstunden. Darüber hinaus führten die Verkürzung und Veränderung der Schonzeiten beim Schalenwild zu einer Verschärfung des Jagddrucks. „Politisch ist der jagdliche Druck auf Schalenwild gewünscht“, begründete der Hegeringleiter diese Entwicklung. Da spiele auch der Schutz des Wolfs eine wesentliche Rolle.
Die Folgen dieser Umstände spiegeln sich in der Streckenstatistik wider. Die Schalenwild-Strecke ist im zweiten Jahr in Folge bei allen Arten extrem gesunken. Von ähnlichen Entwicklungen in anderen Hegeringen des Landkreises wusste auch der anwesende stellvertretende Kreisjägermeister Frank Kolbe zu berichten.
Dennis Becker, Obmann für Hundewesen im Hegering, stellte nach seinem Bericht über Ausbildung und Prüfungen die Frage nach dem Für und Wider, sich einen Jagdhund zuzulegen. Becker ging auf die zahlreichen wichtigen Aspekte dieser Entscheidung ein – von der Wahl der Rasse bis zur Familientauglichkeit des Hundes und zur Hundetauglichkeit der Familie. Eine der wichtigsten Voraussetzungen sieht der Referent darin, dass dem zukünftigen Jagdhelfer ausreichend jagdliche Betätigung geboten werden kann. Orientierungshilfe finden Hundeführer bei Zuchtverbänden und den Hundeobleuten vor Ort. Der Erwerb von Hundewelpen aus Schwarzzuchten wurde generell und begründet abgelehnt.
Hegeringleiter Michels dankte Michael Müller für seine Tätigkeit als Schriftführer. Simone Füller wurde als Nachfolgerin von der Versammlung einstimmig gewählt.
Die Landesjägerschaft Niedersachsen ehrte Hans Kruse für 65 Jahre, Dr. Hartmut Kolbe für 60 Jahre sowie Michaela Düvel und Michael Müller für jeweils 25 Jahre Mitgliedschaft.
Der Expertenvortrag von Gunnar Petrikat richtete sich an alle, die mehr über Theorie und Praxis von Schalldämpfern erfahren wollten. Dabei wurden auch medizinische Grundlagen berücksichtigt. Der Schutz des Gehörs und damit das Recht auf körperliche Unversehrtheit führten dazu, dass die Verwendung eines Schalldämpfers bei der Jagd seit einiger Zeit per Landesjagdgesetz erlaubt ist.
Nun ist es wieder soweit, wir werden für die Jägerschaften Wolfsburg und Gifhorn einen Welpen- und Junghundekurs anbieten, mit dem Ziel aus dem Welpen und Euch ein Team zu bilden.
Die Kommunikation zwischen Hund und Hundeführer wird das Gespann immer begleiten, auf allen späteren Prüfungen, im Jagdbetrieb und auch in der Familie.
Der Umgang mit Artgenossen, soziale Kompetenz und Motorik werden in unseren Kursen gefördert.
Grundwissen über Haltung, Ernährung und Entwicklungsstufen des Hundes sowie alle notwendigen jagdlichen Grundlagen werden vermittelt. Später besteht die Möglichkeit an Vorbereitungskursen teilnehmen zu können, mit dem Ziel die notwendige Brauchbarkeitsprüfung zu bestehen.
Der Welpen- und Junghundekurs ist geplant mit 10 Übungseinheiten von März bis Mai.
Beginn ist am 05.03.23 um 09:30 Uhr am Hundeteich der Jägerschaft Wolfsburg.
Voraussetzungen zur Teilnahme am Welpenkurs sind:
Das Team Roswitha Holtorf, Elena und Frank Denecke freuen sich auf Euch.
Bitte beachten Sie die neuen Preise für den Schiessstand in Westerbeck.
Auf Europas größter Messe für Reiter, Jäger und Naturliebhaber, der Pferd & Jagd in Hannover, haben die Jagdhornbläser Isenhagener Land aus dem Kreis Gifhorn am vergangenen Sonntag einen gefeierten Auftritt absolviert. Zur prominenten Uhrzeit um 10:30 Uhr konnten die Bläser für eine halbe Stunde mit zahlreichen Jagdsignalen, Märschen und Fanfaren das interessierte Publikum unterhalten.
Die Bläser rund um den Übungsleiter Stefan Niebuhr und den Präsidenten Christian Kaiser waren mit 27 Personen angereist, davon 5 Jungbläser, welche ihren ersten Auftritt absolvierten. Nach dem Signal Begrüßung begeisterten die Bläser mit zahlreichen Stücken wie Auf, Auf zum fröhlichen Jagen, Simonswälder Jägermarsch, Jägermarsch Nr. 1, Jägermarsch Nr. 3 und dem Ländler.
Neben den Fürst-Pless-Hörnern waren auch zahlreiche Parforce-Hörner vertreten. Der Influenzer Andreas Barth, auch bekannt unter seinem Namen Dreispross, leitete durch das Bühnenprogramm. Er zeigte sich beeindruckt von den Fähigkeiten der Bläser aus Gifhorn und führte Interviews für seinen Youtube-Kanal mit einzelnen Bläsern durch.
Als spontane Aktion zogen die Bläser nach ihrem Auftritt gemeinsam mit den Bläsern aus Hameln-Pyrmont sowie Große Freie aus Hannover durch die Hallen und präsentierten im Flash-Mop-Style spontan verschiedene Stücke auch neben der Bühne. Die Bläser wurden überall gerne gesehen und sorgten für gute Stimmung.
„Die Bläsergruppen innerhalb des Kreises Gifhorn sind ein wichtiger Bestandteil der Jägerschaft. Mit ihrem Engagement und der Musik sind sie Botschafter der Jäger und vertreten diese in der Öffentlichkeit bei verschiedenen Anlässen. Durch die Bläser wird jeder jagdlicher Veranstaltung ein würdiger Rahmen verliehen“, so die 1. Vorsitzende der Jägerschaft Gifhorn, Marion Klopp.
12.12.2022, mr