Der Wolf macht sich im Hegering Brome breit

Ver­samm­lung in Tülau: Rück­gang bei Rot-, Dam- und Schwarz­wild ver­zeich­net

Jens-Torben Trump (links), Leiter des Hegerings Brome, ehrte bei der jüngsten Versammlung langjährige Mitglieder. Fotos: Ohse

Tülau/Brome – Über einen Rück­gang der Stre­cke, vor allem beim Reh- und beim Schwarz­wild, be­rich­te­te der Vor­sit­zen­de des He­ge­rings Brome, Jens-Tor­ben Trump, bei der Jah­res­haupt­ver­samm­lung im Tülau­er Gast­haus Glupe. Grün­de dafür seien nicht ein­deu­tig zu fin­den, sagte er. Es könne am Wolf lie­gen, aber auch an zu­neh­men­der Un­ru­he durch neue Nacht-Jagd­tech­nik.

„Der Wolf ist ins Jagd­recht auf­ge­nom­men wor­den, was für uns prak­tisch nichts än­dert. Er wird uns aber noch län­ger be­schäf­ti­gen“, mut­ma­ß­te Trump. Tech­nik in Form von Droh­nen werde auch zur Reh­kitz­ret­tung ein­ge­setzt. So habe man auf einer Flä­che von 150 Hekt­ar 34 Kitze, ein Dam­wild und et­li­che Reb­hüh­ner in­ner­halb von zwölf Tagen ge­ret­tet. Bei der Wild­tier­er­fas­sung haben fast alle Jäger des He­ge­rings mit­ge­macht. Das sei eine un­ver­zicht­ba­re Grund­la­ge für die ge­sell­schaft­li­che Dis­kus­si­on und po­li­ti­sche Ent­schei­dun­gen, be­kräf­tig­te Trump.

Das He­ge­ring-Event wird in die­sem Jahr nicht statt­fin­den, kün­dig­te der He­ge­ring­lei­ter an. Denn in die­sem Jahr soll das Dröm­lings­fest auf der Burg Brome statt­fin­den. Das „Heim­spiel“ fin­det vom 8. bis zum 10. Sep­tem­ber statt. An­ge­la Hei­der, Schrift­füh­re­rin der Jä­ger­schaft, be­rich­te­te von den Schie­ßer­fol­gen der Jung­jä­ger, die auf Bun­des-, Lan­des-, Kreis- und Be­zirks­meis­ter­schaf­ten über­all den ers­ten Platz er­run­gen haben. Der Schieß­stand der Jä­ger­schaft in Wes­ter­beck werde der­zeit sa­niert. Ab Mitte März könne man wie­der auf den lau­fen­den Kei­ler schie­ßen. Die Jä­ger­schaft hat der­zeit 2046 Mit­glie­der. Kreis­jä­ger­meis­ter Kars­ten Lacü rief dazu auf, alle Vor­kom­men von Wolf und Gold­scha­kal zu mel­den. Er wies zudem auf das Ver­bot der Ver­wen­dung von Blei­schrot in der Nähe von Feucht­ge­bie­ten hin.

Weil es beim Rot- und beim Dam­wild einen Rück­gang gebe, kün­dig­te Burk­hardt Düs­ter­höft an, die Ab­schuss­zah­len her­un­ter­zu­neh­men. Auch beim Schwarz­wild gebe es einen Rück­gang, sagte der Schwarz­wild­be­auf­trag­te Klaus Fehse. Die Stre­cke war im ver­gan­ge­nen Jahr um 50 Pro­zent nied­ri­ger als noch 2019. Den Ab­wärts­trend schrieb er der Wit­te­rung, Krank­hei­ten und na­tür­li­chen Fein­den wie dem Wolf zu. „Wir haben in allen Re­vie­ren mehr Wölfe“, sagte er. Die afri­ka­ni­sche Schwei­ne­pest spie­le da­ge­gen keine Rolle.

Auch künf­tig sol­len „star­ke Stü­cke“ und füh­ren­de Ba­chen ge­schont und eher Frisch­lin­ge und schwa­che Über­läu­fer ge­schos­sen wer­den. Wei­ter­hin hat der He­ge­ring kei­nen Hun­de­obmann. Die Be­treu­ung über­neh­men die Ob­leu­te der He­ge­rin­ge Wer­der und Bol­de­cker Land. Das Amt des Schwarz­wild­be­auf­trag­ten gab Fehse ab. Zu sei­nem Nach­fol­ger wurde Phil­ipp Niehs ge­wählt.

Neue Ob­frau für das Jagd­horn­bla­sen wurde Nina Zenk. Als Ter­min gab Trump den 10. Juni be­kannt. Da soll das He­ge­ring-Schie­ßen statt­fin­den. Ende 2024 wird der He­ge­ring die Fuchs­jagd aus­rich­ten.  ard

Neuer Lei­ter für den He­ge­ring Brome 

Stell­ver­tre­ter Klaus Fehse nach 46 Jah­ren Vor­stands­ar­beit ver­ab­schie­det

Brome – Der He­ge­ring Brome hat einen neuen Lei­ter. In das auf­grund eines To­des­falls va­kan­te Amt wurde wäh­rend der Jah­res­haupt­ver­samm­lung im Gast­haus Glupe ein­stim­mig Jens-Tor­ben Trump aus Tülau ge­wählt. Auch der Stell­ver­tre­ter­pos­ten wurde be­setzt. Nach 46 Jah­ren im Vor­stand trat Klaus Fehse, der bis­her die kom­mis­sa­ri­sche Lei­tung in­ne­hat­te, von sei­nem Amt zu­rück.

Seit 1976 hatte Fehse zu­nächst und bis 1993 das Amt des Schrift­füh­rers inne, bevor er 1993 stell­ver­tre­ten­der He­ge­ring-Lei­ter wurde. 2003 führ­te er zudem das Schwarz­wild­mo­ni­to­ring ein und en­ga­gier­te sich in der Blä­ser­grup­pe. Für Fehse wähl­te die Ver­samm­lung Kars­ten Böse, wie­der­ge­wählt wurde Kas­sie­rer Jörg Gäde. Ge­wählt wurde auch Eli­sa­beth Reich. Damit ist der Vor­stand wie­der kom­plett. Nicht so sieht es bei den Ob­leu­ten aus. Für das Hun­de­we­sen trat Kay Ban­nier nicht mehr an, und auch für den Na­tur­schutz und die Jagd­horn­blä­ser fand sich nie­mand. Ob­mann für das Schieß­we­sen bleibt Hol­ger Jel­pke, Fehse übt das Amt des Ob­manns für das Schwarz­wild-Mo­ni­to­ring wei­ter aus.

Dass das der­zeit be­son­ders wich­tig ist, zeige die Afri­ka­ni­sche Schwei­ne­pest, mit der die Auf­ga­ben dem­nächst wei­ter stei­gen wer­den, sagte Trump. In sei­nem letz­ten Be­richt zog Fehse Bi­lanz über die letz­ten zwei­ein­halb Jahre. „Das war für uns co­ro­na­be­dingt ver­samm­lungs- und event­los. Erst im letz­ten Herbst und die­sem Früh­jahr konn­ten wir wie­der Jagd­päch­ter-Ver­samm­lun­gen ab­hal­ten.“

Mehr Wölfe in der Re­gi­on als ge­dacht?

In den Re­vie­ren der Jäger wur­den seit Sep­tem­ber 2020 meh­re­re Wolfs­spu­ren in den Re­vie­ren ent­deckt. Op­fer­tie­re mit Kehl­biss, ein im Stra­ßen­ver­kehr ge­tö­te­ter Wolf, zwei ge­tö­te­te Käl­ber und meh­re­re Wolfs­auf­nah­men (ge­macht von Wild­ka­me­ras) und Sich­tun­gen in frei­er Natur sind be­legt. „Wir haben mehr Wölfe als uns in der Öf­fent­lich­keit be­rich­tet wird“, sagte Fehse. „Die Land­schaft des Na­tur­schutz­ge­bie­tes Dröm­ling ist ab­hän­gig vom äsen­den Wild und frei gra­sen­dem Wei­de­vieh. Bei­des kann man nicht ein­pfer­chen, wenn man Na­tur­schutz­zie­le er­rei­chen will“, merk­te Fehse an.

Eben­falls kri­ti­sier­te Fehse die ganz­jäh­ri­ge Jagd­zeit auf Reh­bö­cke. Die „grö­ß­ten Vo­gel­räu­ber“, wie Krähe und Els­ter, ge­nie­ßen da­ge­gen „aus­ge­dehn­te Schon­zei­ten von fast einem hal­ben Jahr“, wäh­rend der Rück­gang der Vo­gel­ar­ten un­auf­hör­lich vor­an­schrei­tet. Die Jäger seien nicht nur Na­tur­nut­zer, son­dern auch Na­tur­schüt­zer, stell­te er klar.

Durch viele Maß­nah­men wür­den viele Tiere ge­schützt, an­ge­fan­gen von In­sek­ten bis hin zu Kit­zen oder Bo­den­brü­tern.

Jens-Torben Trump (2.v.r.) ist neuer Hegeringleiter. Klaus Fehse (3.v.l.) legt sein Stellvertreter-Amt nach 46 Jahren nieder.

 Bei der Jahreshauptversammlung des Hegerings Brome wurden auch zahlreiche Mitglieder geehrt. Darunter wurden auch einige Jägerbriefe verteilt. Fotos: ohse

Freitag20. Mai 2022Isenhagener Kreisblatt / Lokales

Auf einen Blick 

Eh­run­gen: Hein­rich Lange (Tülau, 50 Jahre Mit­glied­schaft), Wil­fried Klopp (Zi­che­rie), Jörg Ritz­mann (Zi­che­rie), Bern­hard Deutsch (Zi­che­rie, alle 40 Jahre), An­dre­as Kra­mer (Brome, 25 Jahre), Wil­fried Röb­bel (Voit­ze, Eh­ren­mit­glied).

Jä­ger­brie­fe: Thilo Köll­ner (Brome), Jan-Phil­lipp Ban­nier (Croya), Thies Hen­drik Fle­gel (Zi­che­rie), Alma-Mara Ha­ge­mann (Croya), Georg Jo­han­nes von Helmst (Croya), Wil­helm Pape (Tülau), Fides So­phia Schul­ze (Wis­we­del), Leif Schul­ze (Tülau), Dirk Wie­se­jahn (Tülau), Kat­rin Jahn­kow (Croya, alle Jä­ger­brie­fe).

Auf einen Blick 

Eh­run­gen: Hein­rich Lange (Tülau, 50 Jahre Mit­glied­schaft), Wil­fried Klopp (Zi­che­rie), Jörg Ritz­mann (Zi­che­rie), Bern­hard Deutsch (Zi­che­rie, alle 40 Jahre), An­dre­as Kra­mer (Brome, 25 Jahre), Wil­fried Röb­bel (Voit­ze, Eh­ren­mit­glied).

 

Jä­ger­brie­fe: Thilo Köll­ner (Brome), Jan-Phil­lipp Ban­nier (Croya), Thies Hen­drik Fle­gel (Zi­che­rie), Alma-Mara Ha­ge­mann (Croya), Georg Jo­han­nes von Helmst (Croya), Wil­helm Pape (Tülau), Fides So­phia Schul­ze (Wis­we­del), Leif Schul­ze (Tülau), Dirk Wie­se­jahn (Tülau), Kat­rin Jahn­kow (Croya).

Viele Jung­jä­ger da­zu­ge­won­nen 

He­ge­ring Han­kens­büt­tel star­tet nach zwei Jah­ren Pause durch / Eh­run­gen und Aus­zeich­nun­gen

 

Han­kens­büt­tel – Nach zwei Jah­ren pan­de­mie­be­ding­ter Pause star­te­te der He­ge­ring Han­kens­büt­tel kürz­lich wie­der mit ers­ten Ak­ti­vi­tä­ten. He­ge­ring­lei­ter Frank Kolbe be­grü­ß­te die Mit­glie­der und Gäste zur Jah­res­haupt­ver­samm­lung und Tro­phä­en­schau für Reh­wild im Gast­haus Pa­se­mann in Emmen. Die Ver­an­stal­tung wurde um­rahmt von den Jagd­horn­blä­sern Isen­ha­ge­ner Land. 

Kolbe be­rich­te­te über eine po­si­ti­ve Ent­wick­lung bei den Mit­glie­der­zah­len. Vor allem viele Jung­jä­ger schlos­sen sich dem He­ge­ring an. Auch die Jagd sei in den ver­gan­ge­nen Jah­ren von der Pan­de­mie be­ein­flusst ge­we­sen. Wie Kolbe in­for­mier­te, muss­ten ge­ra­de wegen der dro­hen­den Afri­ka­ni­schen Schwei­ne­pest mög­lichst viele Drück­jag­den um­ge­setzt wer­den. Dies habe die Jäger vor völ­lig neue Her­aus­for­de­run­gen ge­stellt. So muss­ten für jede Ge­sell­schafts­jagd Hy­gie­ne­kon­zep­te er­stellt wer­den und eine Kon­takt­ver­fol­gung er­mög­licht wer­den. Trotz die­ser Auf­la­gen haben die meis­ten Jag­den statt­ge­fun­den.

Kolbe be­rich­te­te über mög­li­che Än­de­run­gen durch die an­ste­hen­de Ver­ab­schie­dung des neuen Jagd­ge­set­zes. Um künf­tig an Ge­sell­schafts­jag­den teil­neh­men zu kön­nen, müs­sen Jäger in einem Schieß­stand oder einem Schie­ßki­no Übungs­schie­ßen ab­sol­vie­ren und sich dies durch einen so­ge­nann­ten Schieß­nach­weis be­stä­ti­gen las­sen. Es gebe Be­stre­bun­gen, den Wolf in das Jagd­recht auf­zu­neh­men, was al­ler­dings nicht be­deu­te, dass Jäger den Wolf jagen dür­fen. Der Wolf blei­be eine streng ge­schütz­te Wild­art und werde auch bei einer Auf­nah­me ins Jagd­recht dau­er­haft ge­schont blei­ben. 

Kolbe er­läu­ter­te den Stre­cken­ver­lauf der ver­gan­ge­nen Jahre, so­wohl für den He­ge­ring als auch für den ge­sam­ten Land­kreis. Ins­ge­samt ist über sämt­li­che Scha­len­wild-arten die Stre­cke rück­läu­fig. Neben dem Wolf sind nach An­sicht von Kolbe ver­schie­de­ne Fak­to­ren für die­sen Trend ver­ant­wort­lich. 

Die aus­ge­stell­ten Reh­ge­hör­ne des He­ge­rin­ges be­ur­teil­ten Hel­mut Mar­tens und Ger­hard Nie­mann. Für den stärks­ten Bock er­hielt Cle­mens Schul­ze die gol­de­ne Me­dail­le, die sil­ber­ne Me­dail­le für den ab­norms­ten Bock bekam Ma­ri­on Nie­buhr und für den äl­tes­ten Bock ging Bron­ze an Frank Kolbe. 

Jedes Jahr wer­den trotz Vor­sor­ge­maß­nah­men der Land­wir­te und der ört­li­chen Jäger bei der Wie­sen­mahd Reh­kit­ze ge­tö­tet oder ver­letzt. Um dies zu ver­hin­dern, hat der He­ge­ring mit För­de­rung der Bingo-Um­welt­stif­tung und pri­va­te Spen­den eine Droh­ne mit Wär­me­bild­ka­me­ra an­ge­schafft. 

Neben den Be­rich­ten der Ob­leu­te stan­den bei der Ver­samm­lung auch Wah­len zum Vor­stand und Eh­run­gen ver­dien­ter Mit­glie­der an (siehe In­fo­kasten). 

Eine wei­te­re Ak­ti­vi­tät war kürz­lich das He­ge­ring­schie­ßen in Wes­ter­beck. Bei tol­lem Wet­ter nah­men viele Mit­glie­der am Übungs­schie­ßen teil. Es wurde mit der Flin­te in den Dis­zi­pli­nen Trap und Skeet ge­schos­sen, au­ßer­dem konn­te man sich mit der Büch­se auf den lau­fen­den Kei­ler üben.

Auf einen Blick 

Wah­len:

Schrift­füh­rer: Felix Kauf­mann

Schieß­we­sen: Arne Ol­fer­mann

Kas­sen­füh­rer: Ma­thi­as Schul­ze

Ob­mann für Na­tur­schutz (neu): 

Hu­ber­tus Bonk 
Eh­run­gen:

40 Jahre Mit­glied­schaft: Fried­helm Bor­chers, Eckard Dem­mann, Wer­ner Ro­de­wald und 

Wer­ner Ruß

50 Jahre Mit­glied­schaft: Eck­hard Schie­be

60 Jahre Mit­glied­schaft: Hans-Hein­rich Re­fardt und Al­bert Schrö­der

Eh­ren­mit­glie­der: Wil­helm Dar­gel, Hans-Hein­rich Re­fardt und Al­bert Schrö­der

 

21.02.2020 – JHV Hegering Sassenburg

Hermann Brandt zum Ehrenhegeringleiter ernannt

Dannenbüttel: Versammlung wählt neuen Vorstand

Adolf Prilop und Jürgen Cordes für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt,

Jägerbrief für Nadine Alken

Als Anerkennung für seine langjährige Tätigkeit als Hegeringleiter, seinen persönlichen Einsatz und seine Leistung erhielt Hermann Brandt die Urkunde zum Ehrenhegeringleiter

Die Westerbecker Jagdgesellschaft empfing die Hegeringsmitglieder aus der Sassenburg mit ausdrucksstarken Trophäenwänden in Dannenbüttel „Zum Landhaus“. Hermann Brandt eröffnete die Versammlung und führte – mit etlichen Anekdoten und Erzählungen seiner 24jährigen Amtszeit gespickt – durch seine letzte Sitzung als Hegeringleiter.

 

Der stellvertretende Kreisjägermeister Karsten Lacü ging in seinem Bericht auf die Gesetzesänderungen des Bundesnaturschutzgesetzes und damit verbundenen Erleichterungen zur Entnahme von Wölfen ein und stellte vor, wie damit zukünftige Konflikte besser gelöst werden können. Sein Fazit: wir werden mit dem Wolf leben können.

Mehr Sorge wird uns die ASP bereiten, sollte sie in Niedersachsen Einzug halten. Deshalb und insbesondere unter dem Aspekt des waidgerechten Handelns ist die drastische Reduzierung von Schwarzwild erforderlich. Auf Frischlingsrotten sollte besonderes Augenmerk beim Abschuss gelegt werden.

Diverse weitere Themen, wie Niederwildjagd,  Zuschüsse vom Landkreis für Invasive, Nachtsichttechnik, Schallminderer und Hinweis auf die Jahreshauptversammlung der Jägerschaft Gifhorn rundeten seinen Vortrag ab.

 

Die Neuwahlen führten zu folgendem Ergebnis:

Hegeringleiter: Karsten Lacü, stv. Hegeringleiter: Thomas Belte, Kassenführung: Christina Appel, Schriftführung: Angela Heider, Bläserobmann: Ingolf Hühner, Hundeobmann: Stefan Schulz, Naturschutzobmann: Jens Klitzing, Schießobmann: Detlef Schulze.

 

Die Bewertungen der Rehwildtrophäen, vorgestellt von Hermann Brandt, ergaben Gold für Odin Kalbe (Westerbeck), Silber für Horst Lacü (Dagebrück) und Bronze für Carsten Stanowski (Westerbeck) und Simone Bawey (Dagebrück).

 

Den Jahresstreckenbericht gab Thomas Belte. Beim Schalenwild waren die Abschüsse im Verhältnis zum Vorjahr ausgeglichen. Die Zahlen für Keiler (79/35) und Bachen (75/46) erhöhten sich, wobei weniger Überläuferkeiler und –bachen (38/46 und 32/37) erlegt wurden. Niederwildzahlen: Hase (15/29), Waschbär (13/4), Marderhund (49/34), Ringeltaube (48/22), Stockenten (159/95), Rabenkrähe (62/42).

 

 

 

Jahreshauptversammlung des Hegerings Papenteich in Meine

Meine

Warum soll man ändern, was bestens funktioniert: Henning Meier aus Meine wird weitere vier Jahre die Geschicke der Papenteicher Jäger leiten. Der Hegeringleiter wurde auf der Jahreshauptversammlung des Hegeringes Papenteich von den etwa 80 anwesenden Mitgliedern einstimmig in seinem Amt bestätigt. „Henning hat wie sein Vorstandsteam großartige Arbeit geleistet“, lobte Ehrenhegeringleiter Hardy Ahrens. „Gut, dass er uns erhalten bleibt.“ Meier steht seit sechzehn Jahren an der Spitze des Hegerings Papenteich.


Der Meiner kann sich auch in den nächsten Jahren wieder auf sein Vorstandsteam verlassen; denn wie der Hegeringleiter wurden auch sein Stellvertreter Joachim Lütge (Rötgesbüttel), Schatzmeister Richard Keil (Rötgesbüttel) und Schriftführer Volker Bückmann (Vordorf) wiedergewählt. Bei den Obleuten bleibt alles beim Alten. Lediglich die seit längerem vakante Funktion des Hundeobmanns übernimmt Rüdiger Fricke (Ausbüttel).


Hegeringleiter Henning Meier hob mit der im Sommer durchgeführten Aktion Wildtierbeobachtung für Ferienkinder, der Sommerzählung der Wildgänse und den zahlreichen Aktionen zum Schutz der Wildtiere wichtige Meilensteine der Jägerschaft als Naturschutzorganisation hervor. Sieben neue Mitglieder lassen die Mitgliederzahl auf 146
ansteigen. Im Blickpunkt stand die Bedrohung durch die Afrikanische Schweinepest, die zuletzt kurz vor der westpolnischen Grenze festgestellt wurde. Eine Krankheit, die für Menschen keine Auswirkungen hat, jedoch eine enorme Belastung für die Schweinehalter und die Wildtierbestände werden kann, so Dr. Christoph Schwartpaul, der als Kreisveterinär
und Experte den Anwesenden Ursprung, Verbreitung und Risiko des Virus vor Augen hielt.


Im Mittelpunkt seines Gastbeitrags standen die vielen Maßnahmen auf die sich der Landkreis Gifhorn vorbereitet hat. Dabei ist weniger davon auszugehen, dass Wildschweine aus Polen nach Deutschland einwandern. Die gefährlichen Erreger können sich leicht über Nahrungsreste verbreiten, die unachtsam an Raststätten weggeworfen werden. Auch an die Saisonarbeitskräfte muss appelliert werden, aus ihren Heimatländern keine Nahrungsmittel mitzubringen. „Die Jagd wird sich dramatisch verändern, wenn wir den ersten Fall der Afrikanischen Schweinepest feststellen“ so Schwartpaul. Auch die Bürger werden dann in den Kerngebieten nicht mehr die Landschaft betreten können. Viele Fragen und eine angeregte Diskussion zeigten das hohe Interesse an dem heißen Thema.


Für die stärkste Trophäe des letzten Jahres wurde Hans von Schweinichen für einen 5-jährigen Rehbock aus dem Revier Gut Ribbesbüttel Nord ausgezeichnet. Eine intensive Hege, so Meier, ist die Grundlage dieser jagdlichen Erfolge. So gingen in diesem Jahr die Auszeichnungen für die besten Reviere nach Rötgesbüttel, Gut Ribbesbüttel Nord und auf
Platz 1 nach Ohnhorst.


Ehrungen gab es anschließend für einige treue Jäger: Für 25-jährige Mitgliedschaft in der Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) wurden Claudia Harke (Abbesbüttel), Thomas Lüpper (Rötgesbüttel und Ernst-Dietrich Morgener (Grassel) ausgezeichnet. Für 40 Jahre Klaus-Jürgen Gerhardt und Ernst Glindemann jun.. Zu Ehrenmitgliedern werden bei der
folgenden Hauptversammlung der Jägerschaft Gifhorn Heinrich Lütge (Rötgesbüttel) und Hans-Walter Harke (Abbesbüttel) ernannt. Für 60-jährige Treue wird dort Hardy Ahrens (Meine) ausgezeichnet sowie für 65-jährige LJN-Mitgliedschaft Otto Behrens (Ohnhorst), Ernst Glindemann sen. (Meine) und Hubert Zuehlsdorff (Büddenstedt).


Volker Bückmann

Wanderung durch heimische Reviere mit dem Kinderförderverein Maiglöckchen

Am 04. Oktober fand zum wiederholten Mal eine gemeinsame Aktion des Hegerings Groß Oesingen mit dem Kinderförderverein Maiglöckchen Groß Oesingen statt.

In diesem Jahr wurde eine Wanderung durch heimische Reviere unternommen, bei der es für die Kinder und Ihre Eltern viel zu entdecken gab und die teilnehmenden Mitglieder des Hegerings viel über die Natur und das heimische Wild berichten konnten.

Den Beginn machte eine kurze Vorführung über Jagdhundearbeit. Das wiederholte Apportieren eines Dummys aus dem Wasser bereitete den Zuschauern sichtlich Freude. Anschließend wanderte die Gruppe entlang von Wiesen, Feldern und Teichen sowie durch den Wald bis zum Zielort, den Oesinger Schafställen.

Auch der anhaltende Regen konnte an diesem gelungenen Tag die gute Stimmung nicht trüben und wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Aktion.

Für den Hegering Groß Oesingen.

Henrik Müller – von der Ohe

Unterwegs mit den Jägern des Hegerings Hehlenriede

Auch in diesem Jahr war die Sommerferienaktion der Samtgemeinde Isenbüttel schnell ausgebucht. Seit über 10 Jahren findet diese Aktion jährlich in den Sommerferien statt und das Interesse der Kinder ist groß. 15 Kinder im Alter zwischen 8 und 14 Jahren waren dieses Jahr angemeldet und gingen mit den Jägern des Hegerings Hehlenriede auf Ansitz. Manche Kinder waren bereits mehrfach dabei und kamen, ausgestattet mit Rucksack und eigenem Fernglas, zum Treffpunkt.

Um 19 Uhr riefen die Jagdhornbläser mit dem Signal zum „Sammeln der Jäger“ auf. Armin Siedentop, stellvertretender Vorsitzender des Hegerings, begrüßte alle Teilnehmer und erläuterte den Ablauf den Abends. Nachdem Klein und Groß einander zugeordnet waren, ging es los zum Abendansitz. Die Kinder freuten sich besonders, dass auch die Jagdhunde mit dabei waren, die entweder unter dem Hochsitz abgelegt wurden oder selbst mit auf den Hochsitz durften.

Anouka, 13 Jahre alt, war schon einige Male dabei. Dieses Mal konnte sie eine Ricke mit ihrem Kitz beobachten. Die 9-jährige Paula freute sich über den Anblick von Reh und Hase. Maja, 7 Jahre alt, erblickte einen Rehbock und konnte insgesamt 7 Hasen zählen. Der 8-jährige Malte hatte so viel Anblick, dass er erst einmal überlegen musste, was er alles gesehen hat. Es waren Enten, Hasen, ein Mäusebussard, zwei Rehböcke, ein Schmalreh und durch das Fernglas konnte er noch eine Ricke mit ihrem spielenden Kitz beobachten.

Gegen 21:30 Uhr waren alle zurück. Die Jugendförderung der Samtgemeinde Isenbüttel bedankte sich bei den Jägern für die Unterstützung, mit der diese Ferienaktion Jahr für Jahr stattfinden kann. Aufgrund der Trockenheit wurde in diesem Jahr auf das anschließende Lagerfeuer verzichtet. Dafür hatte die Jugendförderung Getränke und belegte Brötchen organisiert. Die Jagdhornbläser ließen die Signale „Jagd vorbei“ und „Zum Essen“ klingen und alle tauschten sich gemeinsam darüber aus, was sie erlebt und gesehen haben.

Eine tolle Aktion, die allen Teilnehmern wieder sehr viel Spaß gemacht hat. Wir freuen uns auf nächstes Jahr.

Waidmannsheil

Jennifer Kassel

Erstes Bläserschießen in Westerbeck am 19.06.2018

Hegering Hehlenriede
Erstes Bläserschießen in Westerbeck am 19.06.2018

Zum ersten Mal veranstalteten die Jagdhornbläser des Hegering Hehlenriede ein Bläserschießen auf dem Schießstand in Westerbeck. Auch Jagdhornbläser, die keinen Jagdschein besitzen, waren herzlich eingeladen, unter Anleitung mit Flinte und Büchse zu schießen. Damit schließen sich die Bläser des Hegering Hehlenriede einer Tradition des Hegering Gifhorn an, die bereits seit 1985 besteht.
Um 13:30 Uhr erklungen die Hörner und die 21 anwesenden Bläser verteilten sich auf dem Schießstand. Geschossen wurde Skeet und Trap sowie ein Durchlauf auf dem Kugelstand. Anschließend stand der extra Schuss auf die Ehrenscheibe an. Hier hatte jeder Hegering seine eigene Ehrenscheibe vorbereitet.
Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Bei Steak, Bratwurst und Salat war es ein schönes Zusammensein.
Die Auswertung zeigte große Freude bei den weiblichen Bläserinnen. So konnte Roswitha Schröder die Scheibe für den Hegering Gifhorn ergattern und Christina Sonnenfeld für den Hegering Hehlenriede.

Bericht: Jennifer Kassel

Jahreshauptversammlung Hegering Hehlenriede

Die diesjährige Jahreshauptversammlung mit Trophäenschau des Hegerings Hehlenriede fand am 09. März 2018 in der Gaststätte Evers in Isenbüttel statt. Neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern, waren auch Kreisjägermeister Jürgen-Hinrich Kohrs und Schatzmeister Joachim Fricke zu Gast.

In diesem Jahr standen neben den aktuellen Themen, auch Neuwahlen im Vorstand auf dem Programm. Hegeringleiter Reinhard Börner war aus persönlichen Gründen zurückgetreten und wurde mit einem Präsentkorb des Hegerings bedacht. Mehrere lobende Erwähnungen dankten Reinhard Börner für die jahrelange Treue und das Engagement im Hegering.

Als neuer Hegeringleiter wurde Frank Traichel gewählt. Den stellvertretenden Vorsitz übernimmt nach erfolgreicher Wahl Armin Siedentop. Friedrich-Wilhelm Behte wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt, Eckhard Reinecke für 40 Jahre. Frank Traichel dankte den Ehrenmitgliedern für die jahrelange Treue. Andreas Henschel und Frank Schaper wurden als Jungjäger aufgenommen und bekamen ihren Jägerbrief überreicht. Die Jagdhornbläser ließen passend hierzu die Ehrenfanfare erklingen.

Die Bewertung der Trophäen nahmen Jochen Gese, Christian Sostmann und Robert Müller vor. Über die Auszeichnungen freuten sich Christian Wichmann, Mario Bechtel, Simon Hoppe und János Weilandt.

Laut Streckenbericht sind im Jagdjahr 2017 8 Stück Damwild, 115 Stück Schwarzwild, 143 Rehe, 23 Hasen, 6 Kaninchen, 71 Füchse, 9 Dachse, 145 Nutrias und 87 Rabenkrähen zur Strecke gekommen. Hervorzuheben ist die angestiegene Streckenentwicklung bei Schwarzwild, Nutria und Rabenkrähe.

Die Strecken wurden der Tradition nach durch die stark vertretene Bläsergruppe verblasen.

Aus aktuellem Anlass wurde Herr Dr. Schwartpaul eingeladen, um einen Vortrag über die Afrikanische Schweinepest (ASP) zu halten. Der Vortrag stieß bei den Mitgliedern auf großes Interesse und rief eine lebendige Diskussion am Ende des Vortrags hervor.

Der Hegering Hehlenriede zeichnet sich nicht zuletzt durch die vielen Aktionen aus, die den Mitgliedern geboten werden. So finden auch im nächsten Jagdjahr das alljährliche Hegeringschießen, der Ansitz auf den Sommerfuchs mit anschließendem geselligen Frühstück, die Aktion „Unterwegs mit den Jägern“, der gemeinsame Ausflug ins Schießkino Garlstorf, der Ansitz auf den Winterfuchs und auch die Braunkohlwanderung statt. Für unsere Vierbeiner bietet Armin Siedentop Welpenkurse und Hundeübungstage an. Die aktuellen Termine sind den Mitgliedern per Email/Post zugegangen. Wie auch in der Vergangenheit freuen wir uns auf die nächsten Aktionen mit euch.

Eine in diesem Jahr besondere Aktion des DRK – OV Isenbüttel ist die Blutspende – Challenge  10 ortsansässiger Vereine der Gemeinde Isenbüttel. Hierzu rufen wir am 19.06.2018 von 15:00 – 19:30 Uhr unsere Mitglieder auf, die Aktion im Schulforum Isenbüttel und somit die Teilnahme des Hegerings zu unterstützen. Anschließend erfolgt eine Siegerehrung mit Preisvergabe für den Verein mit den meisten Teilnehmern. Wir zählen auf euch!

 

Waidmannsheil,

Jennifer Kassel

Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit

Hegering Hehlenriede: „Unterwegs mit den Jägern“ am 28.07.2017

Auch in diesem Jahr war die Sommerferienaktion „Rabenspaß“ der Samtgemeinde Isenbüttel schnell ausgebucht. Seit über 10 Jahren findet diese Aktion jährlich statt und das Interesse der Kinder ist riesig. Insgesamt 15 Kinder gingen mit den Jägern des Hegerings Hehlenriede auf Ansitz, manche waren bereits zum zweiten Mal dabei.

Den Kindern war die Vorfreude ins Gesicht geschrieben und sie kamen sehr gut vorbereitet zum Treffpunkt. Grün angezogen, Rucksack mit Essen und Trinken auf dem Rücken und auch das Fernglas war mit dabei. Nach einem kräftigen Waidmannsheil beim Gruppenbild und einer Einführung von Hegeringsleiter Reinhard Börner, konnte es losgehen. Die Kinder fuhren mit ihrem Jäger zum nahegelegenen Hochsitz und warteten gespannt auf den ersten Anblick. Das Wetter ließ uns nicht im Stich. Obwohl es zum Wochenanfang sehr viel geregnet hatte und die Wiesen teilweise noch unter Wasser standen, gab es guten Anblick.

Beim Lagerfeuer mit Stockbrot berichteten die Kinder begeistert, was sie alles gesehen haben.

Tjark, 10 Jahre alt, freute sich über den Anblick von Wildgänsen, Hasen, Ricke mit Kitz und Schwarzwild. Durch sein Fernglas konnte der 7-jährige Marvin ein Eichhörnchen erblicken, was sich mit lautem Knacken und Knistern ankündigte, wie er beschrieb. Die 11-jährige Anouka war zum zweiten Mal mit dabei. Sie schrieb ein Jagdtagebuch über den Abendansitz und berichtete stolz, Ricken mit Kitzen gesehen zu haben. Auch bei der 9-jährigen Kayla ließ sich Rehwild blicken und gegen Ende des Ansitzes streifte noch ein Fuchs durch das Feld. Die 10-jährige Lara konnte neben Fuchs und Hase auch beobachten, wie ein Bock eine Ricke trieb und anschließend beschlug.

Die Kinder lernten an diesem Abend neben einiger Wildarten und der schönen Atmosphäre beim Lagerfeuer auch die Jägersprache kennen, die sie in ihren aufregenden Berichten gleich mit einsetzten. So sprachen sie von Rehwild, das sich niedergetan hat und auch der Paarungsakt beim Rehwild wurde in jagdlicher Sprache wiedergegeben.

Es war ein rundum gelungener Abend, der allen Teilnehmern sehr viel Spaß gemacht hat. Wir freuen uns auf das nächste Mal. Waidmannsheil.

 

Jahreshauptversammlung des Hegerings Sassenburg

Am 17.02.2017 fand in Grußendorf im „Kreuzkrug“ die Jahreshauptversammlung des Hegerings Sassenburg statt. 38 Mitglieder und 13 Gäste waren anwesend und erhielten umfassende Informationen zum ablaufende Jagdjahr innerhalb des Hegerings Sassenburg. Zusätzlich gaben der Vorsitzende der Jägerschaft, Ernst-Dieter Meinecke und der stellvertretende Kreisjägermeister, Karsten Lacü, Einblicke in jagdpolitische Themen.

Jägerbriefe wurden ausgehändigt an Christian Cordes sowie in Abwesenheit an Markus Gäckle, Lea Hartmann, Ralf Schnoor, Lara Kalkbrenner und Lennart Klitzing.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Jägerschaft wurden geehrt Ulf Janz sowie in Abwesenheit Burghard Heiser, Jörn Kletke, Günter Hübler, Manfred Pribbenow, Peer Spalke, Heinrich Meyer.

Weitere Ehrungen gingen an Heinz-Herrmann Grußendorf (40 Jahre Mitgliedschaft), Gerhard Appel (50 Jahre Mitgliedschaft), Herrmann Brandt sen. (65 Jahre Mitgliedschaft), Rudolf Kalchgruber und Peter Ortmann (Goldenes Rebhuhn), Wilfried Diers (Ehrenmitglied), LJN-Verdienstnadel in Bronze an Jürgen Cordes und Michael Klettke (nicht anwesen). Der Fuchspokal ging an Horst Lacü.