21.02.2020 – JHV Hegering Sassenburg

Hermann Brandt zum Ehrenhegeringleiter ernannt

Dannenbüttel: Versammlung wählt neuen Vorstand

Adolf Prilop und Jürgen Cordes für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt,

Jägerbrief für Nadine Alken

Als Anerkennung für seine langjährige Tätigkeit als Hegeringleiter, seinen persönlichen Einsatz und seine Leistung erhielt Hermann Brandt die Urkunde zum Ehrenhegeringleiter

Die Westerbecker Jagdgesellschaft empfing die Hegeringsmitglieder aus der Sassenburg mit ausdrucksstarken Trophäenwänden in Dannenbüttel „Zum Landhaus“. Hermann Brandt eröffnete die Versammlung und führte – mit etlichen Anekdoten und Erzählungen seiner 24jährigen Amtszeit gespickt – durch seine letzte Sitzung als Hegeringleiter.

 

Der stellvertretende Kreisjägermeister Karsten Lacü ging in seinem Bericht auf die Gesetzesänderungen des Bundesnaturschutzgesetzes und damit verbundenen Erleichterungen zur Entnahme von Wölfen ein und stellte vor, wie damit zukünftige Konflikte besser gelöst werden können. Sein Fazit: wir werden mit dem Wolf leben können.

Mehr Sorge wird uns die ASP bereiten, sollte sie in Niedersachsen Einzug halten. Deshalb und insbesondere unter dem Aspekt des waidgerechten Handelns ist die drastische Reduzierung von Schwarzwild erforderlich. Auf Frischlingsrotten sollte besonderes Augenmerk beim Abschuss gelegt werden.

Diverse weitere Themen, wie Niederwildjagd,  Zuschüsse vom Landkreis für Invasive, Nachtsichttechnik, Schallminderer und Hinweis auf die Jahreshauptversammlung der Jägerschaft Gifhorn rundeten seinen Vortrag ab.

 

Die Neuwahlen führten zu folgendem Ergebnis:

Hegeringleiter: Karsten Lacü, stv. Hegeringleiter: Thomas Belte, Kassenführung: Christina Appel, Schriftführung: Angela Heider, Bläserobmann: Ingolf Hühner, Hundeobmann: Stefan Schulz, Naturschutzobmann: Jens Klitzing, Schießobmann: Detlef Schulze.

 

Die Bewertungen der Rehwildtrophäen, vorgestellt von Hermann Brandt, ergaben Gold für Odin Kalbe (Westerbeck), Silber für Horst Lacü (Dagebrück) und Bronze für Carsten Stanowski (Westerbeck) und Simone Bawey (Dagebrück).

 

Den Jahresstreckenbericht gab Thomas Belte. Beim Schalenwild waren die Abschüsse im Verhältnis zum Vorjahr ausgeglichen. Die Zahlen für Keiler (79/35) und Bachen (75/46) erhöhten sich, wobei weniger Überläuferkeiler und –bachen (38/46 und 32/37) erlegt wurden. Niederwildzahlen: Hase (15/29), Waschbär (13/4), Marderhund (49/34), Ringeltaube (48/22), Stockenten (159/95), Rabenkrähe (62/42).

 

 

 

Jahreshauptversammlung des Hegerings Papenteich in Meine

Meine

Warum soll man ändern, was bestens funktioniert: Henning Meier aus Meine wird weitere vier Jahre die Geschicke der Papenteicher Jäger leiten. Der Hegeringleiter wurde auf der Jahreshauptversammlung des Hegeringes Papenteich von den etwa 80 anwesenden Mitgliedern einstimmig in seinem Amt bestätigt. „Henning hat wie sein Vorstandsteam großartige Arbeit geleistet“, lobte Ehrenhegeringleiter Hardy Ahrens. „Gut, dass er uns erhalten bleibt.“ Meier steht seit sechzehn Jahren an der Spitze des Hegerings Papenteich.


Der Meiner kann sich auch in den nächsten Jahren wieder auf sein Vorstandsteam verlassen; denn wie der Hegeringleiter wurden auch sein Stellvertreter Joachim Lütge (Rötgesbüttel), Schatzmeister Richard Keil (Rötgesbüttel) und Schriftführer Volker Bückmann (Vordorf) wiedergewählt. Bei den Obleuten bleibt alles beim Alten. Lediglich die seit längerem vakante Funktion des Hundeobmanns übernimmt Rüdiger Fricke (Ausbüttel).


Hegeringleiter Henning Meier hob mit der im Sommer durchgeführten Aktion Wildtierbeobachtung für Ferienkinder, der Sommerzählung der Wildgänse und den zahlreichen Aktionen zum Schutz der Wildtiere wichtige Meilensteine der Jägerschaft als Naturschutzorganisation hervor. Sieben neue Mitglieder lassen die Mitgliederzahl auf 146
ansteigen. Im Blickpunkt stand die Bedrohung durch die Afrikanische Schweinepest, die zuletzt kurz vor der westpolnischen Grenze festgestellt wurde. Eine Krankheit, die für Menschen keine Auswirkungen hat, jedoch eine enorme Belastung für die Schweinehalter und die Wildtierbestände werden kann, so Dr. Christoph Schwartpaul, der als Kreisveterinär
und Experte den Anwesenden Ursprung, Verbreitung und Risiko des Virus vor Augen hielt.


Im Mittelpunkt seines Gastbeitrags standen die vielen Maßnahmen auf die sich der Landkreis Gifhorn vorbereitet hat. Dabei ist weniger davon auszugehen, dass Wildschweine aus Polen nach Deutschland einwandern. Die gefährlichen Erreger können sich leicht über Nahrungsreste verbreiten, die unachtsam an Raststätten weggeworfen werden. Auch an die Saisonarbeitskräfte muss appelliert werden, aus ihren Heimatländern keine Nahrungsmittel mitzubringen. „Die Jagd wird sich dramatisch verändern, wenn wir den ersten Fall der Afrikanischen Schweinepest feststellen“ so Schwartpaul. Auch die Bürger werden dann in den Kerngebieten nicht mehr die Landschaft betreten können. Viele Fragen und eine angeregte Diskussion zeigten das hohe Interesse an dem heißen Thema.


Für die stärkste Trophäe des letzten Jahres wurde Hans von Schweinichen für einen 5-jährigen Rehbock aus dem Revier Gut Ribbesbüttel Nord ausgezeichnet. Eine intensive Hege, so Meier, ist die Grundlage dieser jagdlichen Erfolge. So gingen in diesem Jahr die Auszeichnungen für die besten Reviere nach Rötgesbüttel, Gut Ribbesbüttel Nord und auf
Platz 1 nach Ohnhorst.


Ehrungen gab es anschließend für einige treue Jäger: Für 25-jährige Mitgliedschaft in der Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) wurden Claudia Harke (Abbesbüttel), Thomas Lüpper (Rötgesbüttel und Ernst-Dietrich Morgener (Grassel) ausgezeichnet. Für 40 Jahre Klaus-Jürgen Gerhardt und Ernst Glindemann jun.. Zu Ehrenmitgliedern werden bei der
folgenden Hauptversammlung der Jägerschaft Gifhorn Heinrich Lütge (Rötgesbüttel) und Hans-Walter Harke (Abbesbüttel) ernannt. Für 60-jährige Treue wird dort Hardy Ahrens (Meine) ausgezeichnet sowie für 65-jährige LJN-Mitgliedschaft Otto Behrens (Ohnhorst), Ernst Glindemann sen. (Meine) und Hubert Zuehlsdorff (Büddenstedt).


Volker Bückmann

Parforcehorn-Bläsercorps: Auftritt in Andalusien Konzertreise mit vielen Zuhörern und einer Messe in Granadas Kathedrale

In der Kathedrale von Granada: Das Bläsercorps vertrat Gifhorn würdig.

Foto: Parforcehorn-Bläsercorps Gifhorn

 

Saludos desde Gifhorn, musikalische Grüße aus Gifhorn überbrachte das Parforcehorn-Bläsercorps bei seiner Konzertreise durch Andalusien.

Beim auf Plakaten in ganz Marbella angekündigten und mit 400 Karten ausverkauften Benefizkonzert für krebskranke Kinder im Theater sang Hermann Marwede diese Grüße zur Melodie der Eurovisionsfanfare und erhielt dafür Sonderapplaus.

Einen Begeisterungssturm entfachte der „Marcha Real“: Corps-Direktor Günther Kaufmann hatte die spanische Nationalhymne für zwölf Parforcehörner bearbeitet.

Als Martina Kanschik Gastgeschenke speziell für die krebskranken Kinder an den Benefizverein überreichte, ertönten Bravo-Rufe für die Gifhorner, die ihren kulturellen Auftrag mit der von Bürgermeister Matthias Nerlich überreichten Gifhorner Flagge erfüllt und völkerverbindend Freude bereitet haben.

Ein Konzert mit sakraler und klassischer Hornmusik in der „Catedral de Malaga“ stand ebenfalls auf dem Tourneeplan, wo Schuberts „Heilig, heilig …“ gleichsam wie in Sphärenharmonie aus den Waldhörnern erklang. Die musikalische Zugabe wurde von vielen Gästen mitgesungen: „Kein schöner Land in dieser Zeit…“ Nach einem Mittagskonzert in der historischen Stadt Mijas kamen aus dem begeisterten Publikum Grüße von waschechten Gifhornern, die dort überwintern.

Der absolute Höhepunkt dieser Konzertreise war die Mittagsmesse in der Kathedrale von Granada. Entrada, Te Deum, Gloria, Credo, Sanctus und Marienlied vom Parforcehorn-Bläsercorps Gifhorn klingen nun wohl rund um den Globus weiter, da Besucher aus aller Welt in diesem Gottesdienst waren.

Jägerschaft Gifhorn übernimmt Betreuung von Rebhuhn-Biotop in Meinersen

Ortstermin am 13.02.2020 in Meinersen

 

Gegen Insektensterben und Vogelschwund –

Übergabe der Vertragsunterlagen auf der Biotopfläche.

V.l.n.r.: Adolf Voges (Jagdpächter), Renate Meyer (Eigentümerin),

Friederike Franke (ehem. Vors. Aller-Oker-Naturschutzverband),

Ernst-Dieter Meinecke (Vors. Jägerschaft), Angela Heider (Presse Jägerschaft)

In der Gemarkung Meinersen wird seit 10 Jahren auf einer ca. 8.500 qm großen Brachfläche ein sogenanntes Offenland-Biotop erhalten. „Hier hat sich eine naturnahe Oase in der ansonsten intensiv genutzten Agrarlandschaft entwickelt. Wunderbar für Hasen, Rebhühner, Feldvögel und eine Vielzahl von Insekten“, erläutert die ehemalige Vorsitzende der Naturschutzverbandes Aller-Oker, Friederike Franke.

Der Verband hatte den vormaligen Spargelacker von Renate Meyer gepachtet. Unterstützt durch den Jagdpächter Adolf Voges und mit Hilfe des Landwirts Heinrich Beutner wurden u.a. jährlich wechselnde Blühmischungen eingesät und der Acker wieder ‚schwarz‘ gemacht, d.h. ohne Einsaat umgebrochen. Auch die von den Naturschützern gepflanzte Laubgehölzhecke hat sich als wertvolles Strukturelement in der Landschaft gut entwickelt.

 

Nun stand die weitere Betreuung der ökologisch wertvollen Fläche auf der Kippe, denn der Naturschutzverband Aller-Oker hat sich zum Februar 2020 wegen fehlender Nachfolge im Vorstand aufgelöst.

 

Glücklicherweise erklärte sich die Jägerschaft Gifhorn e.V. bereit, für weitere 10 Jahre die Pflege des Biotops zu übernehmen. Die erforderlichen vertraglichen Vereinbarungen für die Flächenübernahme wurden von Horst Schevel erarbeitet. „Derartige Trittstein-Biotope sollten in unserer Landschaft viel häufiger vorhanden sein. Sie sind wichtig, um dem Insekten- und Vogelsterben entgegen zu wirken“, so der Vorsitzende der Jägerschaft, Ernst-Dieter Meinecke, der sich auf die lohnende Naturschutzaktivität der Jäger in Meinersen freut.

 

Als bester Kenner des Biotops bestätigt Adolf Voges: „Ich beobachte, dass seit vielen Jahren jährlich Rebhühner auf der Fläche groß werden.“ Diese Vogelart ist landesweit extrem stark zurückgegangen, sicher auch wegen der fehlenden, passenden Lebensräume. In der Meinerser Gemarkung zwischen der westlich gelegenen Okeraue und den östlichen großen Waldflächen gibt es ihn noch, den kleinen, aber wichtigen Rückzugsraum für die Vögel.

 

 

 

 

 

2020-02-13

Angela Heider

Presseobfrau

Die wichtigsten Erziehungs- und Verhaltensgrundlagen finden schon im Welpen-/ Junghundealter statt.

Hier lernen die Hunde das richtige Verhalten, soziale Kompetenz, Motorik und Umgang mit Artgenossen.

Vor allem wird die Kommunikation zwischen Mensch und Hund gefördert.

Der Umgang mit unterschiedlichen Reizen wie z.B. Lärm, Menschen, fremde Hunde, Wasser, Hindernisse, etc. wird trainiert.

Wir bieten dem Alter angepasstes Training, was die Basis für eine erfolgreiche Junghundeausbildung ist.

In unseren Kursen erarbeiten wir gemeinsam und individuell die ersten Schritte, damit Hund und Hundeführer zu einer Einheit zusammenwachsen um alle weiteren Jagdhundeprüfungen erfolgreich bewältigen zu können.

Gern unterstützen wir auch bei der Auswahl und Fragen zu einzelnen Jagdhunderassen. 

Denn mit der Auswahl eines Jagdhund- Welpen werden die Weichen für die nächsten 12 gemeinsamen Jagdjahre gestellt.

Als Voraussetzung für die Teilnahme an unserem Kurs, müssen alle Welpen bzw. Junghunde einen gültigen Impfpass haben.

Die Lehrgänge beginnen am 29.03 im Raum Ehmen/ Fallersleben und werden für die Jägerschaft Wolfsburg / Gifhorn angeboten. 

Wir treffen uns wöchentlich, Tag und Uhrzeit bestimmt der Kurs.

Das Team Roswitha Holtorf, Elena und Frank Denecke freuen sich auf Euch.

Kreismeisterschaft 2019

Hallo liebe Freunde des Jagdlichen Schießens, Kreismeisterschaft 2019 am 24.08.19 und 25.08.19

Bei gutem Wetterbedingungen konnten die Jagdschützen/in am 24.08.19 und 25.09.18 bei der Kreismeisterschaft an den Start gehen. Mit der Teilnehmerzahl von 118 Jägern und Jägerinnen beim Flinten- und Büchsenschießen und 4 Schützen beim Kurzwaffenschießen konnte die Teilnehmerzahl vom letzten Jahr bestätigt werden wobei noch Luft nach oben ist. Noch zu erwähnen ist das der Junioren-Landeskader des LJN ohne der Wertung an der Kreismeisterschaft teilgenommen hat. Dieser wird von Kreisschießobmann Ralf Müller betreut.

Kreismeister wurde Steffen Hiller aus dem Hegering Wittingen mit 335 Punkten , Platz 2 ging an Hans-Heinrich Behme aus den HG Sassenburg mit 324 Punkten und Platz 3 konnte Meinhard Haut aus dem Hegering Werder mit 322 Punkten erringen.

In der Klasse B konnte Christian Pschak aus dem Hegering Gifhorn mit 303 Punkten den Titel holen, den zweiten Platz sicherte sich mit 291 Punkten aus dem Hegering Meinersen der Kreisschießobmann Ralf Müller, Platz 3 ging an Henning Jäger aus dem Hegering Sprakensehl mit 290 Punkten.

In der Damenklasse ist Marin Klopp nicht zu schlagen. Sie verteidigte ihren Titel mit 316 Punkten. Den 2 Platz belegte Sina Hildebrand aus dem Hegering Werder, Platz 3 ging an Stefanie Gotjahan aus dem Hegering Ehra.

In der Klasse C gab es dieses Jahr gute Ergebnisse.Mit 265 Punkten gewann Achim Lütje aus dem Hegering Papenteich bei den Schützen ohne DJV-Leistungsnadel. Platz 2 ging an Stefan Klopp mit 264 Punkten und Platz 3 an Christian Meier mit 246 Punkten.

In der Juniorenklasse gewinnt Markus Müller aus dem Hegering Meinersen mit 322 Punkten souverän den Titel vor Johannes Meier mit 315 Punkten aus dem Hegering Brome. Platz 3 geht an Bjaene Meinecke mit 306 Punkten aus dem Hegering Repke.

In der Klasse AK konnte sich Steffen Hiller aus dem Hegering Wittingen mit 335 Punkten , Platz 2 ging an Hans-Heinrich Behme aus den HG Sassenburg mit 324 Punkten und Platz 3 konnte Meinhard Haut aus dem Hegering Werder mit 322 Punkten erringen.
In der Klasse AS konnte Klaus Trump aus dem Hegering Werder mit 299 Punkten den Titel holen, den zweiten Platz sicherte sich Helmut Jäger mit 264 Punkten, Platz 3 ging an Wilhelm Gottfried aus dem Hegering Hillerse mit 260 Punkten.

In der Mannschaftwertung konnte Hillerse den Titel nach 2 Jahren mit 1227 Punkten wieder erringen, Platz 2 belegt der Hegering Brome mit 1192 Punkten auf dem dritten Platz der Hegering Meinersen mit 1182 Punkten.

Bester Kugel Schütze wurde Meinhard Haut mit 193 Punkten.

Bester Tauben Schütze wurde Ulli Plack mit 29/3 Tauben.

Den Keilerpokal gewann mit 96 Punkten der Meinhard Haut.

Links:

Mannschaften_Kreismeisterschaft-2019_Auswertung

Schuetzen_Kreismeisterschaft-2019_Auswertung

Vielen Dank für die gute Unterstützung.
Waidmannsheil
Kreisschießobmann Ralf Müller/ Markus Müller/Detlef Schulze

Newsletter Ausgabe: 2

Neswletter

Jägerschaft Gifhorn e.V.

Newsletter Ausgabe: 2 der Jägerschaft Gifhorn e.V.
 

Liebe Mitglieder der Jägerschaft Gifhorn e.V. und Freunde,

die Balgsaison hat begonnen. Die Winterbälge sind reif. Nach dem Novembervollmond und den ersten Frosttagen freuen wir uns, nicht nur das Schwarzwild, sondern auch das Raubwild wieder scharf bejagen zu können. Das bedeutet auch, dass wir wieder Fellwechsel unterstützen und beliefern können. Das Truhennetz im Landkreis Gifhorn wird weiter ausgebaut und ich freue mich, vier weitere Truhen in Betrieb nehmen zu können. Dafür bedanke ich mich zunächst einmal für die Betreuer/Ansprechpartner der Truhen vor Ort.  Alle Truhen der Jägerschaft laufen unter der Sammelstellen-Nummer 185.

>> Link zum Herkunftsnachweis <<

Um das Projekt Fellwechsel weiter voran treiben zu können, sind einige Regeln zu beachten:

Fellwechsel ist keine günstige Entsorgungsmöglichkeit für unser erlegtes Raubwild und Nutria. Fellwechselprodukte sind aus hochwertiger, erlesener Ware hergestellte Kleidungsstücke und Accessoires. Dazu benötigt man erstklassige Rohware. Und die läuft bei uns im Revier umher.

Raubwild und Nutria soll mit kleiner Kugel oder Schrot erlegt werden.

Rücken und Nackenpartien müssen unversehrt sein.

Stück möglichst unverzüglich einfrieren. (Schnelles verhitzen oder verludern verhindert eine Weiterverarbeitung)

Nutria können nur männliche Stücke und nur über 6kg verwertet werden (bei den weiblichen verläuft die Gesäugeleiste am Rücken entlang. Es entstehen Löcher beim gerben)

Nur stabile Müllsäcke eignen sich zum einfrieren (Gelbe Säcke werden nicht mehr angenommen)

Herkunftsnachweise sind vollständig ausgefüllt von außen gut sichtbar am Müllsack anzubringen. Die Wildart muss lesbar sein (auch hier Gefrierbeutel benutzen. Klarsichthüllen oder ähnliches sind nicht einfrierbar).

Immer nur ein Tier im Kern in einem Sack einfrieren.

Um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren ist vorher immer Kontakt zu den Truhenbetreibern aufzunehmen. Diese bestimmen den Zeitpunkt der Annahme.

Truhen stehen derzeit in Osloß, Ribbesbüttel, Rothmühle, Sprakensehl, Tülau, Wentorf und Westerbeck.

Ansprechpartner sind :

  • Holger Hansmann, 0170-3266964 für Osloß
  • Daniel Dralle, 0160-1876315 für Rothemühle
  • Eike Michels, 0172-5134128 für Sprakensehl
  • Kay Bannier, 0175-2997776 für Tülau
  • André Niebuhr, 0160-8019070 für Wentorf
  • Marion Klopp, 0172-1606372 für Ribbesbüttel und Westerbeck.

Bei Fellwechsel besteht die Möglichkeit, seine erlegten Stücke entweder vergütet zu bekommen oder als Auftragsarbeit sich gerben zu lassen und wieder zu bekommen. Die Resonanz der letzten beiden Jahre hat jedoch dazu geführt, dass diese Arbeiten sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Vergütet wird nicht vor Ablauf eines Jahres und auch die Auftragsarbeiten sind nicht früher zu bewältigen. Falls jemand seine Stücke wiederhaben möchte, so soll er sie doch woanders gerben lassen. Ich persönlich finde, dass man so ein einmaliges Projekt wie Fellwechsel nur unterstützen kann, indem man die Ware unentgeltlich einreicht und somit einen guten Beitrag zum Gelingen dieses Projektes und gleichzeitig für den Naturschutz und der nachhaltigen Nutzung unseres Raubwildes leistet.

Bei Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung und verbleibe mit Waidmannsheil und gutem Anblick

Marion Klopp

Obfrau für Prädatorenmanagement der Jägerschaft Gifhorn e.V.

 
     
 

Neozonenbejagung / Förderung Landkreis Gifhorn

Daten aus dem Abrechnungszeitraum Februar bis Juli 2019. Die Schwanzprämien sind durch den Landkreis Gifhorn zeitnah abgerechnet worden.

Die Gesamtstrecke von 1680 erbeuteten Neozonen ist schon sehr beachtlich und so sicher nicht erwartet worden. Im zweiten Halbjahr gehen wir noch von einer Streckensteigerung aus. Dafür wünsche ich allen Jägern Waidmannsheil.

Marion Klopp

 

 
     
 

Jungjägerausbildung

In dem aktuellen Jungjägerkurs befinden sich 32 Jagdscheinanwärter in der Ausbildung. Am 25. Oktober fand bereits die Schießprüfung statt, in der 29 Teilnehmer auf Anhieb die Prüfung bestanden. Die anderen drei sehr jungen Probanden hatten 14 Tage später die Möglichkeit ihr Erlerntes erneut abzurufen. Es hat bei allen geklappt. Gratulation dazu!

Nun können sich Alle voll und ganz auf den Unterricht konzentrieren und wir sind gespannt auf die Fortführung dieses Jahrganges und auf die Prüfungen im Frühjahr.

Ralf Müller

Ausbildungsleiter

 
     
 

Jagdhundeausbildung

Zu Beginn ein Dankeschön an die Ausbilder, die jede Woche in ihrer Freizeit ihr Wissen an andere weiter zu geben und an die Jagd-Pächter, die ihre Reviere für die Ausbildung zu Verfügung stellen. Danke!

In früheren Zeiten hatte fast jeder Hegering einen erfahrenen Hundeobmann, der sich um die Ausbildung vor Ort kümmerte. Zurzeit haben wir in der Jägerschaft Gifhorn 4 Kurse, die den Hundeführern Hilfestellungen bei der Ausbildung zum brauchbaren Jagdhund geben. Durch das Anbieten von Welpen bzw. Junghundeerziehung werden schon viele wertvolle Tipps an die Hundeführer übermittelt.

Doch stehen wir vor einem Problem! Es gib Jahre, da kommen auf eine Gruppe fast 15 Teilnehmer. Wie soll man denen gerecht werden? Schickt man jemanden nach Hause? Die Antwort ist NEIN. Da werden Gruppen geteilt und noch mehr Zeit investiert. Wie geht es Zukunft weiter? Wir brauchen engagierte aber auch kompetente Hundeführer, die nicht nur mal einen Hund abgeführt haben. Wir brauchen Erfahrung! Fortbildungen für die Übungsleiter und eine angemessene Entlohnung für den Zeitaufwand. Wir brauchen Flächen um den Hunden in der Ausbildung Abwechslung zu bieten. Ganz großes Problem der letzten Jahre: Teiche mit Schilf.

Alle, die zur Jagd gehen, brauchen die Hilfe unserer vierbeinigen Jagdfreunde. Wie heißt der Spruch: „Jagd ohne Hund ist Schund“.

Bei der Jagd immer gerne gesehen, bei der Ausbildung ein oft störender Faktor. Wir jagen auf Lebewesen und sind denen und uns auch verpflichtet die besten ausgebildeten Hunde zu nutzen, um das durch den Schuss nicht getötete Wild zu finden und zu erlösen.

Und so hoffe ich, die Hundearbeit weiter ausbauen zu können und verbleibe

mit Waidmannsheil

Rebecca Piehorsch

Obfrau für Hundewesen der Jägerschaft Gifhorn

P.S. im nächsten Newsletter werde ich über Ausbildung und Prüfungsergebnisse berichten

 
       
 

Junge Jäger AG

Auch in diesem Jahr ist die Junge Jäger AG der Jägerschaft Gifhorn wieder auf dem Messestand des LJN auf der Pferd und Jagd in Hannover vertreten.

Unsere Aufgabe ist es, Besuchern und Gästen Informationen über die Aktivitäten der Jungen Jäger AG zu berichten und jagdpraktisches Wissen zu vermitteln.

Wer Lust hat in der Jungen Jäger AG der Jägerschaft Gifhorn mitzuwirken, kann sich gerne mit mir in Verbindung setzen. Es gibt eine aktive WhatsApp Gruppe, in der wir Veranstaltungen wie Kochkurse oder Schießtermine planen und Fragen zum jagdlichen Handwerk diskutieren.

Horrido

Alexander Laser

Obmann der Jungen Jäger AG

Hubertusmesse mit Gänsehautfeeling

Im historischen Ortskern von Müden/Aller bereiteten die Jäger und Jägerinnen des Hegeringes Meinersen/Müden den Platz für die diesjährige Hubertusmesse ansprechend vor.

Foto: Angela Heider

 

Ideal gewählt war der Bereich am Backhaus, um die Zelebration in der freien Natur, inmitten des herbstlichen Baumbestandes und annehmbarer Temperatur zu erleben. Hoch erfreut war der Vorsitzende der Jägerschaft Gifhorn e.V., Ernst-Dieter Meinecke über ca. 250 Besucher*innen, Familien mit Kindern. Und viele Hunde und Jagdbegleiter!

Begrüßt wurden die Zuhörer*innen anlässlich dieses so wertvollen Brauchtums mit Glockengeläut und den jagdlichen Signalen der Bläsergruppen der Hegeringe Meinersen und Hohne unter der Leitung von Harm Homann-Soest, während Pastor Jürgen Harting und das Parforcehorn-Bläsercorps Gifhorn zwischen den engbesetzten Bänken Einzug hielten.

Foto: Unbekannt

Pastor Harting ist es sehr gut gelungen, im Rahmen seiner Hubertuspredigt den Bogen zwischen christlicher Verkündigung und Sinnverständnis der Jagd und dem Selbstverständnis des Jägers zu spannen.

Die insgesamt sieben Beiträge der Parforcehörner unter der Leitung von Günther Kaufmann sorgten für Gänsehaut und rissen Anwesende immer wieder zu Beifall Bekundungen hin. Zum Abschied blasen alle gemeinsam den Hubertusmarsch!

Mit einer Bratwurst vom Grill, Gesprächen an Feuerkörben klang der Abend aus.

Foto: Angela Heider

 

 

Ein Tag im Wald mit Trostinsel-Kindern

Joudi (9) sagt, als sie mit ihrer Begleitung der ambulanten Kinderhospizarbeit am Treffpunkt ankommt: „Ich war noch nie in einem Wald!“

Anlässlich des Versprechens im Rahmen einer Spendenübergabe im Mai, im Oktober für trauernde Kinder der Trostinsel einen Wald Tag zu gestalten,  begrüßen Andrea Burmeister und Bauer Hermann Brandt am Freitag sieben Kinder im Alter von 6 bis 9 Jahren mit fünf Begleitpersonen. Frau Dagmar Huhnholz, verantwortlich für den „Treffpunkt Trostinsel“, (https://hospizarbeit-region-wolfsburg.de/unsere-angebote/trostinsel-fuer-trauernde-kinder-jugendliche/) freut sich mit den Kindern und Erwachsenen auf einen spannenden und lehrreichen Waldspaziergang bis zur Jagdhütte Brandt.

Nach und nach „tauten“ die Kinder auf und Fragen über Fragen konnten Bauer Brandt, Andrea Burmeister, Erika Bertram und Angela Heider von der Jägerschaft Gifhorn e.V. beantworten.

 

Als jedoch Arlon seinen Apport-Befehl ausführte und Andrea ein (Schlepp-)Kaninchen brachte, war die Aufregung groß. Alle wollten Genaues über das Apportieren erfahren und wissen, warum Tiere getötet werden.

Über die anfängliche, verständliche Zurückhaltung von Filomena „freute“ sich ihr Opa, denn er durfte sie als einziger Verwandter weiter begleiten. Gleich zu Beginn ist Andrea streng: „Es gibt zwei Verbote auf unserem Weg hier im Wald! Und das sind: nicht schreien und nicht   rennen!“. Das wird versprochen!

Die Jagdhunde Paula, Lotte und Arlon werden vorgestellt und Malte erklärt sich sofort bereit, Lotte zu führen. Martha übernimmt Paula von Bauer Brandt. Nein, vor Hunden haben alle keine Angst, aber Respekt vor dem super ausgebildeten Arlon.

Insgesamt 10 Waldtiere haben die Kinder auf der Strecke links und rechts vom Waldweg entdeckt und das ein oder andere auch bereits gekannt, aber der Dachs gab allen große Rätsel auf: „Der ist ja so groß wie ich!“, meinte Anni erstaunt. Besonders waren die Mädchen von den Frischlingen angetan. Sie wunderten sich aber, dass Wildschweine Mais fressen: „Der ist doch für uns Menschen!“, stellte Linas fest. So gab es gleich ausführlichen Unterricht über das Leben der Tiere im Wald.

(-Eichelhäher, Wächter des Waldes, -Rehkitze, -Frischlinge, -Dachs, -Buntspecht, –Waschbär, -Marderhund, -Wildkatze, -Dohle, – Rabenkrähe -Nutria, -Fuchs, -Hase, -Fasan, -Kaninchen)

Insbesondere Linas hatte Verständnis, dass kranke, verletzte und überzählige Tiere von Jägern getötet werden müssen, immerhin „… hätten die Jäger sonst ja nichts zu tun, wenn alles in Ordnung wäre …“ Dass die Hege in Wald und Flur die größere Aufgabe eines Jägers ist als das Schießen, leuchtete den Kindern nach Erklärungen von Bauer Brandt ein.

Angekommen an der Jagdhütte, durfte jedes Kind, ausgerüstet mit einem Fernglas und in Begleitung von Hermann Brandt auf den Hochsitz klettern, um von dort Fuchs, Fasan, Hase und Kaninchen im Feld auszuspähen.

Mit einigen Geschicklichkeitsspielen, zuordnen von Eiern des entsprechenden „Federviehs“, dem Füttern der Fische und dem Entdecken eines Nutrias ging der aufregende Nachmittag mit Beginn der Dunkelheit bei Feuer im Korb und heißen Wildwürstchen langsam zu Ende.

Der Weg zum Abholpunkt durch Familienangehörige durch den dunkel werdenden Wald war kein Problem. Alle Kinder fühlten sich wohl und waren schon ganz gespannt, was sie daheim beim Auspacken der Abschiedsgeschenke entdecken würden. Die „kleinen Jägerbriefe“, die sie von Andrea Burmeister erhielten, lösten Begeisterung aus! Für Joudi und ihren Bruder Rustoum steht fest, dass ihrem allerersten Tag im Wald noch viele weitere folgen werden. 

Frau Huhnholz dankte dem Team der Jägerschaft zum Abschied ganz besonders und wünschte sich auch für die Zukunft derartige Waldtage für trauernde Kinder. Außerdem war sie überzeugt: „Jetzt werde ich tatsächlich meine bisherige Einstellung zu Jägern überdenken!“

2019-10-11

Wanderung durch heimische Reviere mit dem Kinderförderverein Maiglöckchen

Am 04. Oktober fand zum wiederholten Mal eine gemeinsame Aktion des Hegerings Groß Oesingen mit dem Kinderförderverein Maiglöckchen Groß Oesingen statt.

In diesem Jahr wurde eine Wanderung durch heimische Reviere unternommen, bei der es für die Kinder und Ihre Eltern viel zu entdecken gab und die teilnehmenden Mitglieder des Hegerings viel über die Natur und das heimische Wild berichten konnten.

Den Beginn machte eine kurze Vorführung über Jagdhundearbeit. Das wiederholte Apportieren eines Dummys aus dem Wasser bereitete den Zuschauern sichtlich Freude. Anschließend wanderte die Gruppe entlang von Wiesen, Feldern und Teichen sowie durch den Wald bis zum Zielort, den Oesinger Schafställen.

Auch der anhaltende Regen konnte an diesem gelungenen Tag die gute Stimmung nicht trüben und wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Aktion.

Für den Hegering Groß Oesingen.

Henrik Müller – von der Ohe

Unterwegs mit den Jägern des Hegerings Hehlenriede

Auch in diesem Jahr war die Sommerferienaktion der Samtgemeinde Isenbüttel schnell ausgebucht. Seit über 10 Jahren findet diese Aktion jährlich in den Sommerferien statt und das Interesse der Kinder ist groß. 15 Kinder im Alter zwischen 8 und 14 Jahren waren dieses Jahr angemeldet und gingen mit den Jägern des Hegerings Hehlenriede auf Ansitz. Manche Kinder waren bereits mehrfach dabei und kamen, ausgestattet mit Rucksack und eigenem Fernglas, zum Treffpunkt.

Um 19 Uhr riefen die Jagdhornbläser mit dem Signal zum „Sammeln der Jäger“ auf. Armin Siedentop, stellvertretender Vorsitzender des Hegerings, begrüßte alle Teilnehmer und erläuterte den Ablauf den Abends. Nachdem Klein und Groß einander zugeordnet waren, ging es los zum Abendansitz. Die Kinder freuten sich besonders, dass auch die Jagdhunde mit dabei waren, die entweder unter dem Hochsitz abgelegt wurden oder selbst mit auf den Hochsitz durften.

Anouka, 13 Jahre alt, war schon einige Male dabei. Dieses Mal konnte sie eine Ricke mit ihrem Kitz beobachten. Die 9-jährige Paula freute sich über den Anblick von Reh und Hase. Maja, 7 Jahre alt, erblickte einen Rehbock und konnte insgesamt 7 Hasen zählen. Der 8-jährige Malte hatte so viel Anblick, dass er erst einmal überlegen musste, was er alles gesehen hat. Es waren Enten, Hasen, ein Mäusebussard, zwei Rehböcke, ein Schmalreh und durch das Fernglas konnte er noch eine Ricke mit ihrem spielenden Kitz beobachten.

Gegen 21:30 Uhr waren alle zurück. Die Jugendförderung der Samtgemeinde Isenbüttel bedankte sich bei den Jägern für die Unterstützung, mit der diese Ferienaktion Jahr für Jahr stattfinden kann. Aufgrund der Trockenheit wurde in diesem Jahr auf das anschließende Lagerfeuer verzichtet. Dafür hatte die Jugendförderung Getränke und belegte Brötchen organisiert. Die Jagdhornbläser ließen die Signale „Jagd vorbei“ und „Zum Essen“ klingen und alle tauschten sich gemeinsam darüber aus, was sie erlebt und gesehen haben.

Eine tolle Aktion, die allen Teilnehmern wieder sehr viel Spaß gemacht hat. Wir freuen uns auf nächstes Jahr.

Waidmannsheil

Jennifer Kassel

Jagdhornbläser Hehlenried Ständchen auf 80. Geburtstag

Bergfeld, 02.08.2019
Jagdhornbläser Hehlenriede bringen Ständchen auf 80. Geburtstag
 
Zum 80. Geburtstag von Edda Borchert wurden die Jagdhornbläser des Hegerings Hehlenriede als Überraschung in die Gaststätte „Zur Post“ in Bergfeld eingeladen.
Edda Borchert ist seit jeher eng mit der Natur verbunden, hat jahrelang im Forsthaus Ehra Holz gearbeitet und war schon einige Male mit ihrer Enkelin gemeinsam auf dem Hochsitz.
Die Bläsergruppe begann mit dem Signal „Sammeln der Jäger“ und Jörg Weiland, Leiter der Bläsergruppe, führte mit Informationen rund um das Jagdhornblasen durch den Auftritt. Es folgten die Signale „Hoch soll sie leben“, „Jägermarsch Nr. 3“ und da der Auftritt kurz vor Kaffee & Kuchen stattfand, das Signal „Zum Essen“.
Die Geburtstagsgesellschaft war begeistert und Edda Borchert ganz gerührt von der Überraschung „Ich bin sehr gerührt, diese Töne gehen mir immer sehr nah“. Nach dem Signal „Auf Wiedersehen“ lobte die Gesellschaft den Auftritt mit großem Beifall und Rufen nach einer Zugabe.
Die Bläser bedankten sich und ließen zum Abschluss das Signal „Sau tot“ erklingen. Eine gelungene Überraschung und ein toller Auftritt. Vielen Dank dafür!
 
 

Ausschreibung Aufsichtsseminar

Schießanlage Westerbeck der Jägerschaft Gifhorn e.V.

Seminar für Standaufsichten

Am Montag,11.11.2019 findet auf der Schießanlage ein Seminar fürStandaufsichten statt, Beginn um 16.00 Uhr, Ende ca. 21.00 Uhr.Schriftliche Anmeldungen per Vordruck bittebiszum 15.10.2019anThomas Belte, Dannenbütteler Weg 6, 38524 Sassenburg oderthomas.belte@t-online.de. Der Anmeldung muss eine Kopie desJagdscheines ( Seite mit Namen, Anschrift und Lichtbild, bei erstmaligenJagdschein auch die erste Seite mit Jagdscheinnummer) beigefügt werden.

Sportschützen legen bitte eine Kopie ihrer Bescheinigung über dieWaffensachkundeprüfung und ihres Mitgliedsausweises bei.Zeitgleich mit der Anmeldung ist die Teilnahmegebühr von 40€/Teilnehmer ( incl. Seminargetränke, Verpflegung ) an die JägerschaftGifhorn e.V. IBAN DE72269513110089001820 zu überweisen.Da der Lehrgang auf 25 Teilnehmer begrenzt ist, entscheidet dieReihenfolge des Geldeinganges, soweit es mehr Teilnehmer sind.Der Lehrgang wird von Horst Werner, Kreisschützenverband Gifhorne.V., durchgeführt. Eine Teilnahmebescheinigung wird verteilt bzw. vomNiedersächsischem Sportschützenverband übersandt.

Eine gesonderte Einladung nach Eingang der Anmeldung erfolgt nicht.

Ein angemeldeter Teilnehmer muss bei Verhinderung spätestens bis zum30.10.19seine Teilnahme absagen, ansonsten erfolgt keine Erstattung derTeilnahmegebühr. In den vergangenen Jahren haben einige Hegeringe/Kreisverbände die Gebühr für die Teilnehmer übernommen.

Thomas Belte 01704953957 thomas.belte@t-online.de

 

Anmeldung Aufsichtslehrgang

Neswletter Ausgabe: 1

Neswletter Ausgabe: 1

Jägerschaft Gifhorn e.V.

Newsletter Ausgabe: 1 der Jägerschaft Gifhorn e.V.

Neues vom Vorstand 

 
Liebe Jägerinnen und Jäger,
 
 Information spielt in unserem Leben eine immer wichtigere Rolle.  Verantwortungsvolles Handeln setzt Kenntnisse von aktuellen Regelungen  und bestehenden Problemen voraus. Dieses gilt für den gesamten  gesellschaftlichen Raum, aber natürlich auch im Bereich der Jagd.
 Mit dem  Newsletter möchten wir über neue Entwicklungen in der  Jägerschaft, über Veranstaltungen und Fortbildungsangebote und vieles  andere Wissenswerte informieren. Der Inhalt dieser  "Briefe" soll Sie  bei der Arbeit und der Erfüllung Ihrer Aufgaben im Revier unterstützen.  Möge er dazu beitragen, dass Sie trotz mancher jagdlicher Sorgen  unbeschwert und mit Freude jagen können.
 
 Am Freitag, dem 10. Mai fand erstmalig eine Mitgliederversammlung der  Landesjägerschaft Niedersachsen im Landkreis Gifhorn statt. In der  einladend geschmückten Gifhorner Stadthalle konnten sich die Vertreter  der sechsundsechzig niedersächsischen Jägerschaften dank der Mithilfe  vieler ehrenamtlicher Helfer(innen)  über die Aktivitäten unserer  Jägerschaft informieren. Seitens des Umwelt- und des  Landwirtschaftsministeriums stand während der Versammlung die zukünftige  Verfahrensweise beim Umgang mit dem Wolf im Vordergrund.
 
 Ebenfalls im Mai konnten wir im Rahmen einer kleinen Feierstunde den  umgebauten Trap- und Skeet auf der Schießanlage in Westerbeck einweihen.  Sowohl Landrat Dr. Ebel als auch der Präsident der Landesjägerschaft  Niedersachsen, Helmut Dammann-Tamke, betonten in Ihren Grußworten die  große Bedeutung der Schießstände für die Jagd. Wir benötigen sie für  unser regelmäßiges Übungsschießen. Kommt der gesetzlich vorgeschriebene,  möglichst bundesweit einheitliche Schießnachweis, sind die Schießstände  unverzichtbar. Mit Westerbeck sind wir für die Zukunft sehr gut  aufgestellt.
 
 In wenigen Wochen wird in mündlicher Verhandlung vor dem  Bundesverfassungsgericht in Leipzig über anhängige Klagen gegen den  Beschluss der Planfeststellung im Teilabschnitt 7 der A39 verhandelt. In  Abhängigkeit vom Ergebnis der Verhandlung kann die Niedersächsische  Landesbehörde für  Straßenbau und Verkehr im Anschluss daran mit dem  Ausschreibungsverfahren für den Bau der ca. 7 km langen Teilstrecke  zwischen Weyhausen und Ehra-Lessien beginnen. Mit den dann notwendigen  neuen Brückenbauwerken, teilweisen Umleitungen vorhandener Straßen und  natürlich dem Bau der Trasse selbst, könnte danach eine der größten  Baumaßnahmen seit der Erstellung des Elbeseitenkanales im Landkreis  Gifhorn beginnen. Betroffene Reviere können während der Bauzeit vor   besondere Herausforderungen gestellt werden.
 
 Für das laufende Jagdjahr wünsche ich Ihnen alles Gute, eine unfallfreie Jagd und viel Waidmannsheil 
 
 
 Ihr Ernst-Dieter Meinecke 

Neues aus der Welt der Fallenjagd

 
Liebe Jägerinnen und Jäger der Jägerschaft Gifhorn e.V.,

ein herzliches Waidmannheil und Willkommen zu unserer ersten Ausgabe des Newsletters.

Den Grußworten des Vorstandes schließe ich mich an und komme direkt zu einem Highlight, was die Fallenjagd anbelangt. Wir bieten eine Sammelbestellung von Fallenmeldern an. Es handelt sich um die MinkPolice, die als Anschaffungspreis regulär 209,-€ kostet. Nach zähen Verhandlungen können wir sie nun zu einem Preis von 175,-€ anbieten. Dieser Fallenmelder bietet beste Netzabdeckung und einen tollen Support.  Das Verfahren läuft wie folgt:

- Melden Sie sich auf der Internetseite der Jägerschaft Gifhorn e.V. zu der Veranstaltung "Sammelbestellung Fallenmelder" an.

- Kontaktdaten und Anzahl der zu erwerbenden Melder angeben.

>> Hier geht es zu der Sammelbestellung <<

Ihr bekommt eine Bestätigungsmail mit der Bankverbindung, auf dessen Konto ihr die Melder bezahlen sollt. Alle Bestellungen, die bis zum 15.07.2019 eingegangen sind, werden berücksichtigt.

Bei Fragen oder Unklarheiten stehe ich euch gerne zur Verfügung

Marion Klopp
Obfrau für Prädatorenmanagement
0172-1606372

Jung Jäger Ausbildung 2018/2019

 
Jägerprüfung am 27. April 2019 – Der Tag, der im Gedächtnis bleibt!
Ein   Bericht von: Ralf Müller, Ausbildungsleiter Jägerschaft Gifhorn 

Es gibt sie, diese Tage, die im Gedächtnis bleiben:
Weihnachten ist immer am 25.12., Sylvester immer am 31.12. Der eigene     Geburtstag geht einem auch nicht so schnell aus dem Kopf, und die „Geburt“ als lizensierter Jäger auch nicht – mir jedenfalls nicht. 

Am 27.04.2019 fand die Revierprüfung (die mündlich/praktische Jägerprüfung) im Ringelaher Forst statt. Vorausgegangen waren die Schießprüfung (Skeet oder Trap) und die schriftliche Prüfung. Ja, da standen Sie nun, die 36 Jungjäger des Jahrgangs 2018/2019. Insgesamt 15     Prüfer hatten morgens ab acht Uhr die Ehre und Freude, die 36 Anwärter auf Herz, Nieren und Angstschweiß zu prüfen.

(Bild)

Es   fing damit an, die wichtigsten drei Jagdsignale aus insgesamt 5 Jagdsignalen   zu bestimmen. Ich Ralf Müller , war aufgeregter als die 36 zusammen. Alles   ging glatt, schließlich hatte ich Ihnen das immer wieder ins Gehirn geblasen, so dass ein Versagen eigentlich unmöglich war.  

 Hier die Sicht der Prüfung des Anwärters

  Die   Wildtierkunde hatte es ebenfalls in sich. Altersbestimmung beim Schwarzwild   anhand des Unterkiefers. So was macht man ja nicht alle Tage. Welcher Greifvogel   grünt seinen Horst aus? Hmmm, das war doch der Habicht, oder doch nicht? Ich   sollte öfter mal auf Bäume klettern und einfach neugierig sein. 

Manch ein fragender und erstaunter Blick eines Prüfers hat uns dann doch mal   zur Korrektur der einen oder anderen vorschnellen Antwort gebracht. Jagdrecht   (wie setzt sich der Jagdbeirat zusammen?), Hundewesen (der   Kurzhaar-Weimaraner mit seinen typischen Eigenschaften und   Gebrauchsmöglichkeiten war zu bestimmen), Jagdbrauchtum (wie lege ich den   Inbesitznahmebruch?) – es gab wahnsinnig viel zu wissen. 

Nicht umsonst   spricht man vom grünen Abitur. Aber eine fundierte praktische und   theoretische Ausbildung, ein an den Ausbildungsinhalten orientierter   Fragenkatalog einer fairen Prüfungskommission ließen uns alle am Ende des   Tages jubeln: bestanden! Die anschließende Feier an der Schießanlage   Westerbeck hatten wir uns alle verdient. 
   
Die Ausbildung dauerte insgesamt 9 Monate. Abends zweimal pro Woche und ein-   bis zweimal an den Wochenenden waren wir in unserer „zweiten Heimat“, dem   Ausbildungsraum der Schießanlage Westerbeck bzw. in diversen Revieren, um die   Grundlagen der Jagd zu erlernen. Grundlagen? Ja, denn das Wissen und Können,   die Fähigkeiten und Fertigkeiten werden erst in den vielen noch kommenden   Jahren des Jägerlebens erlernt und im Auftrag der Hege und Pflege umgesetzt. 

Dank an alle, die uns dorthin gebracht haben, wo wir jetzt stehen, nämlich an   den Anfang des aufregenden und verantwortungsvollen Wegs eines Jägers. 
   
Waidmannsheil
Ralf Müller   

P.S.: Auch der neue Jung Jäger Kurs 2019/2020, der im Ausgust beginnt, ist bereits ausgebucht. 35 Anwärter freuen sich schon jetzt auf den Beginn.

Kommende Veranstaltungen

 
Wir haben noch Plätze frei. Hier unsere kommenden Veranstaltungen:

06.07.2019 - Krähenjagdseminar mit Nils Kradel (www.lockjagdschmiede.de)

07.07.2019 - Praktische Tipps zur Fallenjagd

13.07.2019 - Jagdparcours-Schießen in Liebenau

20.07. + 21.07.2019 - Fallenjagd Seminar - Sachkundenachweis

22.07.2019 - Kinder Veranstaltungsprogramm "Schnitzeljagd mit Jan"