Der Hegering Boldecker Land stellt sich vor

VorsitzenderHolger Hansmann

Hauptstraße 49
38557 Osloß

05362-72547

holgerhansmann@b188.de
Stellv. VorsitzenderFriedrich Wiese

Nachtweide 29
38477 Jembke

05366-1450
SchießobmanntHelmut Beinhorn

Mühlenweg 6
38556 Bokensdorf

05366-952283
HundeobmannNorman Wilke

Mittelweg 10
38554 Weyhausen

05362-72179
BläserobmannPeter Müller

Hinter dem Hagen 42
38476 Barwedel

05366-959043
Naturschutz und ÖffentlichkeitsarbeitHans-Andreas Heinecke

Poststrasse 14
38476 Barwedel

05366-7336
0175 729 43 73 6
05361-774088
h.-a.heinecke@hegering-boldecker-land.de

Im Jahr 1952 schlossen sich 8 Reviere zu einem Hegeverbund zusammen, dessen erster Hegeringleiter Friedrich Herbold aus Jembke war. Es handelte sich um die dörflichen Gemeinschaftsjagden Bokensdorf, Osloß, Weyhausen, Tappenbeck, Jembke und Barwedel. 2001 wurde Holger Hansmann aus Osloß der Vorsitzende des Hegeringes Boldecker Land, dem nunmehr 115 Mitglieder aus 9 Revieren mit einer Gesamtfläche von 6800 ha angehören. Auf den sandig-leichten Böden des Boldecker Landes befindet sich überwiegend Kiefernwald, der sich jedoch in den letzten 10 Jahren durch Auflichten und Unterpflanzen der Monokulturen mit Laubbäumen, wie Eiche und Buche, zunehmend zu Mischwald entwickelt. Dieser noch junge Wald ist reich an Äsung und Deckung und somit ein günstiger Lebensraum für bejagbare Schalenwildarten wie Dam-, Schwarz- und Rehwild.

Wenn auch das in den Mooren ehemals heimische Birkwild leider nicht mehr erlebbar ist, so zeigen sich doch zunehmend mehr Kraniche und Graugänse. (Foto: Vogelmoor Barwedel/Ehra-Lessien)

Auf dem Lauf der Kleinen Aller, den vorhandenen Teichen sowie Freizeitgewässern und wasserführenden Gräben leben Enten, Reiher, Blesshühner .Das potentielle Überschwemmungsgebiet der Kleinen Aller –die Allerniederung – ist klassisches Grünland, wegen des Maisanbaus mit abnehmender Tendenz. Zwischen Wiesen und Äckern, wo die Struktur der Landschaft durch abwechslungsreiche Nutzung und sogenannte Grenzlinien (Hecken, Gräben, Ackerrandstreifen) aufgelockert ist, finden Niederwildarten wie Hase, Rebhuhn, Fasan, Tauben, Enten und in sandigen Standorten auch Kaninchen Lebensraum.

 

Um nachhaltig jagen zu können bemühen sich die Jäger im Boldeckerland um eine Förderung der Wildbestände im Sinne der Biotophege, der Verbesserung der ruhigen Setz- und Bruträume, sowie der Wildäsung und es gibt viele Bemühungen das Fallwild auf Mähwiesen oder auf den Straßen zu vermindern. Diese Hegebemühungen werden alle 4 Jahre zusammengetragen und für das gesamte Hegeringgebiet auf unserer Homepage (www.hegering-boldecker-land.de) dokumentiert.

Jährlich finden zwei Versammlungen statt. Eine im Frühjahr(Abschusspläne) und eine Hegeschau im Herbst. Meistens wird ein interessanter Vortrag zu einem jagdlich aktuellen Thema angeboten.

Die Jäger schießen gemeinsam ihre Büchsen ein, veranstalten ein Preisschießen und einen Großkaliberwettbewerb.

Alle Reviere beteiligen sich im Rahmen des Ferienprogramms der Samtgemeinde an dem „Tag des offenen Hochsitzes“. Wir sind Gastgeber für Familien, beobachten Wild und thematisieren alle Fragen im Zusammenhang mit der Jagd. Im Boldeckerland gibt es eine eigene Bläsergruppe die an Wettbewerben teilnimmt und auch zu runden Geburtstagen erscheint. Die Mitglieder werden zu Jagden gerne eingeladen. Der Hundeobmann Norman Wilke leitet Lehrgänge zur Brauchbarkeitsprüfung und zu den Zusatzfächern zur HZP. Zu Beginn der Kurse nehmen auch Nichtjäger/innen zur Sozialisierung und zum Grundgehorsam ihrer Hunde teil. Jährlich findet zum Ende der Jagdzeit eine Hegeringtaubenjagd mit meist bunter Strecke statt. Im Zuge des Beteiligungsverfahrens zum Bau der A39 haben betroffene Revierinhaber des Hegerings sich unter Mitwirkung der Obleute und der LJN abgestimmt und Forderungen zur Trassenführung, Wilddurchlässigkeit und zu revierbezogenen Ausgleichsmaßnahmen argumentativ gestellt. Das Infomobil steht ja allen Hegeringen zur Verfügung, in unserem Hegering gibt es zusätzlich noch eine Infokiste die zu kleineren Anlässen (Schulklassen, Dorffeste) mit LJN-Infomaterial bestückt ist.

Quelle : http://www.hegering-boldecker-land.de

Text : Andreas Heinecke + Dr. A. Deeken

Der Hegering Knesebeck stellt sich vor

VorsitzenderNorman Ziegenbein

Mallohweg 6
29378 Wittingen OT Schneflingen

05839 - 783
0160 6376884
hbzgbr@t-online.de
Stellv. VorsitzenderEdmun Laeseke


Franz-Schubert-Weg 11
29378 Wittingen

0170 895 0 894 edmund_laeseke@yahoo.de
SchatzmeistertNils Niebuhr

0170 294 18 22
SchriftführerinAnne-Kathrin Peters

05839-9806
SchießwesenKai Behne

05836-247
Kai.behne@web.de
Stellv. SchießwesenLaura Wegner

0170 478 69 51
HundeobmannReinhard Behm

05831-1054
0171 415 66 19
NaturschutzobmannDirk Meinecke

Flachskuhlenweg 9
28378 Wittingen


0151 110 203 02
dirkmeincke@yahoo.de

Der Hegering Knesebeck liegt im Landkreis Gifhorn. Es gehören die Ortschaften Knesebeck, Ohrdorf, Zasenbeck, Plastau, Radenbeck, Boitzenhagen, Schneflingen, Teschendorf und Küstorf dazu und hat eine Gesamtfläche von ca. 8400 ha.. Die Mitgliederzahl beträgt zur Zeit 124 Mitglieder. Dem Hegering Knesebeck ist gemeinsam mit dem Hegering Wittingen die Jagdhornbläsergruppe Rade angegliedert. Geographisch wird der Hegering im Westen durch den Elbe-Seiten-Kanal und im Osten durch den Bach Ohre begrenzt, der hier gleichzeitig die Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt markiert. Die südliche Grenze liegt im Bereich der Bickelsteiner Heide, einem ausgedehnten Kieferwaldgebiet mit einschneidenden Heideflächen zwischen Boitzenhagen und Ehra. Im Norden grenzt der Hegering Wittingen an. Reviermäßig gliedert sich der Hegering in 7 Eigenjagden und 10 gemeinschaftliche Jagdbezirke.

Während der westliche Teil des Hegerings durch einen hohen Waldanteil aus überwiegend Kiefern geprägt ist, werden die besseren Böden im Osten hauptsächlich ackerbaulich genutzt. Im Bereich der Ohre sind Kiefernwälder, aber auch bruchwaldartige Waldrelikte mit hohen Erlenanteilen zu finden. Landschaftsprägend sind auch viele kleine Eichenfeldgehölze. Zur effektiven Bewirtschaftung der Felder sind in der heutigen Landwirtschaft große Schläge nötig. Dadurch hat der Anteil an Hecken in der Feldmark in den vergangenen Jahrzehnten permanent abgenommen. Der ökologische wertvolle Randeffekt, durch Feldwege und Hecken, ging dadurch jedoch verloren. Auch die vielen Pflanzaktionen der Jäger des Hegerings konnten diesen Prozess nicht entscheidend aufhalten. Eine für das Wild unüberwindbare Teilung des Hegerings, erfolgt durch das umzäunte VW-Prüfgelände im Malloh, dem Wald im Westen des Hegerings.

Vorkommende Hochwildarten sind Rot-, Dam- und Schwarzwild. Rotwild ist mit einem geringen Anteil als Standwild in den waldreichen Revieren anzutreffen. Dam- und Schwarzwild dagegen sind im ganzen Hegering vorhanden. Das Hochwild wird im Rahmen der Hochwildhegegemeinschaft Wahrenholz bejagt.

Die Lebensbedingungen für Reh- und Niederwild haben sich im Bereich des Hegerings durch die Landwirtschaft, Zunahme an Neozoen ( zB. Waschbären, Marderhund ) und die Wiederansiedlung des Wolfes verschlechtert. Davon ist auch der Hegering Knesebeck betroffen. Der Rückgang des Niederwildes scheint unaufhaltsam. Die geringen Besätze an Hasen, Kaninchen, Rebhühner und Fasanen veranlassen die meisten Revierinhaber, auf die Bejagung zu verzichten. Im ganzen Hegering hat sich der Schwerpunkt von der Bejagung des Niederwildes zur Schalenwildbejagung verlagert. Um eine ausgewogene Artenvielfallt in den Revieren zu behalten, bleibt zu hoffen, daß das Interesse am Niederwild nicht nachlässt.

Tolle Stimmung beim Jägerball 2017

Der erste Jägerball nach über 10 Jahren der Jägerschaft Gifhorn war ein voller Erfolg. Nach der Eröffnung durch eine spontan zusammengestellte Bläsergruppe, dem Organisator Ralf Müller und dem Vorsitzenden der Gifhorner Jägerschaft, Ernst-Dieter Meinecke, zeigte das Team des Hotel Restaurant Isenbütteler Hof seine beste Seite und verköstigte die Gäste, darunter auch Landrat Dr. Andreas Ebel, auf’s Köstlichste. Anschließend sorgte das DJ-Team Ahnsen für Stimmung und es wurde gefeiert und getanzt bis in die frühen Morgenstunden. Ein großer Dank gebührt den Organisatoren Ralf Müller und Frank Traichel.
Eins steht fest: es war eine rundum gelungene Veranstaltung und es wird im nächsten Jahr eine Fortsetzung geben. Es lohnt sich also, den 24.02.2018 schon mal im Kalender zu markieren.

Weitere Fotos vom Jägerball gibt es auf der Facebook-Seite der Jägerschaft unter www.facebook.com/jaegerschaftgifhorn

Jahreshauptversammlung des Hegerings Sassenburg

Am 17.02.2017 fand in Grußendorf im „Kreuzkrug“ die Jahreshauptversammlung des Hegerings Sassenburg statt. 38 Mitglieder und 13 Gäste waren anwesend und erhielten umfassende Informationen zum ablaufende Jagdjahr innerhalb des Hegerings Sassenburg. Zusätzlich gaben der Vorsitzende der Jägerschaft, Ernst-Dieter Meinecke und der stellvertretende Kreisjägermeister, Karsten Lacü, Einblicke in jagdpolitische Themen.

Jägerbriefe wurden ausgehändigt an Christian Cordes sowie in Abwesenheit an Markus Gäckle, Lea Hartmann, Ralf Schnoor, Lara Kalkbrenner und Lennart Klitzing.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Jägerschaft wurden geehrt Ulf Janz sowie in Abwesenheit Burghard Heiser, Jörn Kletke, Günter Hübler, Manfred Pribbenow, Peer Spalke, Heinrich Meyer.

Weitere Ehrungen gingen an Heinz-Herrmann Grußendorf (40 Jahre Mitgliedschaft), Gerhard Appel (50 Jahre Mitgliedschaft), Herrmann Brandt sen. (65 Jahre Mitgliedschaft), Rudolf Kalchgruber und Peter Ortmann (Goldenes Rebhuhn), Wilfried Diers (Ehrenmitglied), LJN-Verdienstnadel in Bronze an Jürgen Cordes und Michael Klettke (nicht anwesen). Der Fuchspokal ging an Horst Lacü.

Kompaktkurs zur Vorbereitung auf die Jägerprüfung startet im Mai

Am 12.05.2017 um 16:00 startet im Ausbildungszentrum der Jägerschaft auf der Schießanlage in Westerbeck der Kompaktkurs zur Vorbereitung auf die Jägerprüfung.
In zweieinhalb Monaten werden die Teilnehmer von kompetenten und praxiserfahrenen Ausbildern auf die dreiteilige Prüfung (Schießprüfung, theoretische Prüfung, praktische Prüfung) vorbereitet. Unterricht ist dabei jeweils an den Wochenenden. Abschluß des Kurses ist dann die schriftliche und praktische Prüfung am 22.07.2017

Die Kosten für den Kurs betragen 2.530€ und enthalten alle Gebühren, Munition und einen Rund-um-Service während des Lehrgangs.

Die genauen Unterrichtstermine sind im Lehrgangsplan aufgelistet, den Sie herunterladen können: Lehrgangsplan Kompaktkurs 2017

Im Kompaktkurs sind noch Plätze frei, eine Anmeldung ist über unser Anmeldeformular oder direkt beim Obmann für die Jungjägerausbildung möglich:

Ralf Müller

Tel. 05372-6265
Mobil 0170 162 03 16
Fax 05372-979095

mueller.ahnsen@t-online.de

Mehr Infos zur Jungjägerausbildung bei der Jägerschaft Gifhorn finden Sie hier.

Seminar zur Marderabwehr im Hausbereich

Ende Februar 2017 bietet das OTTER-ZENTRUM Hankensbüttel ein Seminar zu den Problemen mit Steinmardern im Hausbereich an. Auf diesem Seminar werden die Biologie der Tiere sowie mögliche Abwehrmaßnahmen näher beleuchtet und diskutiert (siehe anliegendes Programm).

Das Seminar richtet sich besonders an Dachdecker, Schädlingsbekämpfer, Jäger, Behörden, Naturinteressierte und alle, die mit diesen Problemen häufiger konfrontiert werden.

Details dazu finden sich in der Seminareinladung des Otterzentrums:

24.02.2017_Seminar.Marderabwehr

„Wenn die Jäger mehr Rehe schießen würden, gäbe es weniger Wölfe…“

In einem Interview mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung hat der Niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel sich u.a. zu den steigenden Wolfszahlen geäussert und dabei gesagt:

„Einen schnellen Beitrag zur Regulierung könnten jetzt schon die Jäger leisten, indem sie mehr Schalenwild schießen. Je mehr Rehe es gibt, desto größer ist nämlich erwiesenermaßen die Zahl der Beutegreifer. Weniger Rehe würden also auch weniger Wölfe bedeuten.“

Das vollständige Interview: Interview_Haz

Die Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. hat dazu eine Presseerklärung herausgegeben, in der sie sich irritiert und befremdet über diese Schuldzuweisung zeigt und u.a. schreibt:

„Angesichts einer seit langem bekannten jährlichen Reproduktionsrate der Wölfe von 30
Prozent und mehr, zeugten solche Äußerungen eher von der Hilflosigkeit des
Ministeriums und dem durchsichtigen wie verzweifelten Versuch, von den eigenen
Unterlassungen und Fehlern abzulenken.“

Die vollständige Pressemeldung: PI_Land Niedersachsen ist für das Wolfsmanagment verantwortlich