Eine erfolgreiche Saison 2025 geht zu Ende.

Am 28.10.2025 trafen wir Moorbahner uns zu unserem traditionellen Schäufele-Essen, um die Saison Revue passieren zu lassen.

Wir haben 92 Fahrten durchgeführt. Dabei konnten wir 2.600 Gäste begrüßen. Besondere Highlights waren für uns die Fahrten mit den Kindern aus den Kindergärten und Grundschulen unserer Gemeinde. Der Wissensdurst und die Begeisterungsfähigkeit der jungen Teilnehmer sind immer wieder faszinierend. Selbstverständlich sind die Fahrten für die Kindergärten und Grundschulen der Gemeinde Sassenburg kostenlos.
Um einen sicheren Fahrbetrieb zu gewährleisten, war so mancher Arbeitseinsatz notwendig. Dies reichte von umfangreichen Gleisarbeiten im Bereich des Bahnhofs über ständige Pflegeschnitte entlang der Gleise bis hin zur Erneuerung der Drehscheibe beim Bahnhof. Natürlich haben wir uns auch um den Obstbaumschnitt der Streuobstwiese gekümmert. Gerade im Sommer ist die Streuobstwiese mit ihren Sitzgelegenheiten ein Juwel in der Gemeinde Sassenburg und wird von vielen Fahrradfahrern zur Rast genutzt. Die Bundesbahn könnte sich ein Beispiel an unserem Fahrbetrieb nehmen😉.png: – keine Zugausfälle – keine Verspätungen – Das Zugpersonal war immer gut gelaunt. – Kein Lokführer hat sich verfahren. Um unsere Fahrgäste in Zukunft noch besser über das Große Moor informieren zu können, haben mehrere Vereinsmitglieder eine Ausbildung zum zertifizierten Natur- und Landschaftsführer absolviert. Eine zeitintensive Ausbildung, die einige Wochenenden gekostet hat. Auch während der fahrtenlosen Zeit sind bis zum Frühjahr noch zahlreiche Arbeitseinsätze geplant, um die Moorbahn, die Gleise und das Gelände der Streuobstwiese in Schuss zu halten. Wir freuen uns darauf, im Frühjahr 2026 wieder mit den Moorfahrten zu beginnen und neue Gäste begrüßen zu dürfen.

Ihr Peter Weber Moorbahn Westerbeck

Sichtbar werden“ – Kompaktkurs ErlebnisNATUR begeistert Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Wir Jägerinnen und Jäger sind mehr als nur Naturnutzer – wir sind aktive Naturschützer.

Als Mitglieder der Jägerschaften des DJV und eines anerkannten Naturschutzverbandes tragen wir Tag für Tag dazu bei, Lebensräume zu erhalten, Wild zu hegen, bedrohte Arten zu schützen und invasive Arten einzudämmen. Wir engagieren uns in der Kinder- und Jugendarbeit, geben Wissen weiter und leben Verantwortung – und doch bekommt die Öffentlichkeit davon viel zu selten etwas mit.

Wir leisten Großes – aber wir müssen sichtbarer werden!

Am Wochenende des 11. und 12. Oktober 2025 fand deshalb der Kompaktkurs „Erlebnis NATUR“ statt – ein Projekt, das genau hier ansetzt.

Gefördert von der BINGO-Umweltstiftung und den Jägerschaften Celle und Gifhorn, wurde das Seminar vom SCHUBZ – Umwelt und Bildung in Lüneburg organisiert. Zwei Tage lang tauchten zwölf Jägerinnen und Jäger in die Welt der Umweltpädagogik ein – voller Begeisterung, Tatendrang und Teamgeist.

Der Kurs stellte zwei zentrale Fragen in den Mittelpunkt:

                  1.              Wie können wir unsere Leidenschaft und unser Wissen über die Natur an Kinder und Jugendliche weitergeben – etwa in Schulen, bei der Feuerwehrjugend oder auf öffentlichen Veranstaltungen?

                  2.              Wie funktioniert das Entdeckermobil der Jägerschaften Celle/Gifhorn? Was steckt hinter dem Konzept, und wie können wir es noch häufiger und wirkungsvoller einsetzen?

Das Interesse am Entdeckermobil wächst – doch das Potenzial ist noch längst nicht ausgeschöpft. Wir wünschen uns, das Mobil künftig überall dort zu sehen, wo Kinder neugierig auf Natur sind: auf Schulhöfen, Hoffesten, Kindergeburtstagen oder Tagen der offenen Tür.

Und die besten Voraussetzungen sind geschaffen:

Mit den frisch geschulten Teilnehmerinnen und Teilnehmern stehen nun 9 engagierte Jägerinnen und Jäger bereit, das Entdeckermobil mit Leben zu füllen, spannende Aktionen anzuleiten und als Botschafterinnen und Botschafter der Natur zu wirken.

Unsere Jägerinnen und Jäger verfügen über ein enormes Wissen über das empfindliche Zusammenspiel von Mensch, Tier und Umwelt. Dieses Wissen weiterzugeben ist nicht nur eine Aufgabe – es ist eine Herzensangelegenheit.

Denn wer Kindern und Jugendlichen die Natur zeigt, weckt Neugier, Verständnis und Respekt – und stärkt zugleich das Bewusstsein für unsere Arbeit als Jägerschaft.

Wer selbst aktiv werden oder das Entdeckermobil für Veranstaltungen anfragen möchte, kann sich gerne an den Schießpark Celler Land wenden.

Andreas Liermann, Mitglied der Gruppe Erlebnis Natur, koordiniert das Mobil und die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner.

Gerade in Zeiten, in denen unsere Handlungsspielräume kleiner werden, bietet sich hier eine große Chance:

Lasst uns gemeinsam sichtbar werden – für die Natur, für unsere Arbeit und    für die nächste Generation!

 

 

Bericht: Teilnehmende Jägerschaften Celle und Gifhorn

Foto: privat

 

2025-10-23/ahe

Beizjagdsaison 2025

Die Saison mit den Greifvögeln ist für uns nach einer erfolgreichen Mauser wieder gestartet und wir haben schon die ersten Rabenkrähen zur Strecke gebracht!

Wir bedanken uns bei allen Pächtern und vielen weiteren Personen, die unsere Passion unterstützen!

Über den Sommer haben wir viel Öffentlichkeitsarbeit geleistet:
– Hegeringversammlungen
– Naturtag Gifhorn
– Besuch in der Tagespflege
– Unterstützung der JS CE bei einem Jubiläum und einer Bingo- Aktion
– Ferienpassaktion

Jetzt widmen wir unsere Zeit und Energie aber wieder ganz der Beizjagd.

 



In diesem Sinne
Falknersheil
Nadine Leifeld
Niels Meyer-Först

Jagd in Brandenburg: Wo isser, der Wolf?

Die Angst ist groß. Vor ihm, um ihn. In Brandenburg soll der Wolf bald gejagt werden.

Oder doch nicht? Gute Argumente haben beide Seiten.

Von Florentin Schumacher / Aus der ZEIT Nr. 39/2025

Was die vergangenen Wochen im Brandenburger Agrar- und Umweltministerium

geschehen ist, darf man sich wohl als Büro-Sitcom vorstellen. Kaum ist die Chefin

(Ministerin Hanka Mittelstädt, SPD) in den Urlaub gefahren, kann im August ihr

Staatssekretär (Gregor Beyer, parteilos, ehemals FDP) zeigen, wer der wahre Chef

ist oder jedenfalls gern wäre. Schon lange hat er Pläne, von denen die Welt (und dort

zuerst die Bild) nun erfahren soll. Er möchte Wölfe schießen, gern bald, gern viele.

Dass eine dröge Fachbehörde des Hauses (das Landesamt für Umwelt) viel weniger

Wölfe in Brandenburg gezählt hat, als er dort vermutet? „Lächerlich“, ließ Beyer sich

zitieren. „Am Ende entscheide ich.“

Den kompletten Artikel können Sie hier lesen:

2025-09-18_Jagd in Brandenburg_Wo isser, der Wolf

Kreismeisterschaft der Jägerschaft Gifhorn e.V. am 30. Und 31.08.2025

Die Kreismeisterschaft der Jägerschaft Gifhorn e.V. am 30. Und 31.08.2025 konnte bei besten Witterungsbedingungen durchgeführt werden. Trotzdem gab es eine „kleine, dunkle Wolke“ auf der Schießanlage. Mitten im laufenden Betrieb versagte der Antrieb der Skeet-Anlage, sodass die Schießleitung einen zweiten Durchgang auf der Trap-Anlage beschloss.

Dem positiven Verlauf der Wettkämpfe tat das keinen Abbruch, auch wenn es wenige Stimmen dazu gab, dass bei Betrieb der Skeet-Anlage im Ergebnis mehr Tauben getroffen worden wären…

104 Teilnehmende aus 13 Hegeringen maßen sich in den Disziplinen Trap und Kugel (Fuchs liegend, 100-m-Überläufer und Bock stehend angestrichen sowie laufender Keiler) an beiden Wettkampftagen mit teilweise „engen“ Ergebnissen. Begrüßt wurden auch Gäste aus den Jägerschaften Goslar und Uelzen sowie Junioren aus dem Niedersachsenkader. Die Aufsichtspersonen auf den einzelnen Ständen hatten alles im Blick und sorgten für Ruhe und Ordnung. Neben den Schützen aus den Hegeringen nahm erstmals eine Mannschaft teil, die ausschließlich mit Bläsern der Jägerschaft besetzt war. Einige erhielten, wie auch weitere Schützen, eine „Urkunde Jagdliches Schießen“ in Bronze bzw. Silber.

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Bronze:           221 Punkte – Fabian Bock // 229 Punkte – Justus Single

                        230 Punkte – Oliver Lepke // 242 Punkte – Volker Smilowski

                        243 Punkte – Malte Jäger // 250 Punkte – Nils Falke

                        259 Punkte – Tano-André Leone

 

Silber:             263 Punkte – Carl-Mattis Traichel // 267 Punkte – Niels Dete Single

                        269 Punkte – Joachim Lütge // 276 Punkte – Mathias Holler

                        286 Punkte – Jan Wessels

 

Die weiteren Ergebnisse:

C-Klasse:        1. 286 Punkte – Jan Wessels, Sassenburg

  1. 267 Punkte – Niels Dete Single, Hehlenriede
  2. 263 Punkte – Carl-Mattis Traichel, Hehlenriede

B-Klasse:        1. 321 Punkte – Alexander Schmidt, Sassenburg

  1. 282 Punkte – Christian Pschak, Gifhorn
  2. 282 Punkte – Leif Schulze, Brome
Screenshot

Damenklasse:            1. 309 Punkte – Marion Klopp, Hillerse                               

  1. 266 Punkte – Eike Wessig, Meinersen
  2. 248 Punkte – Katrin Jahnkow, Brome

A/S-Klasse:     1. 346 Punkte – Paul Ueckermann, Hankensbüttel

  1. 331 Punkte – Christoph Kletke, Sassenburg
  2. 331 Punkte – Johannes Meier, Brome

Altersklasse:   1. 317 Punkte – Jürgen Späth, Hillerse

  1. 302 Punkte – Reiner Kyszkiewicz, Gifhorn
  2. 299 Punkte – Frank Traichel, Hehlenriede

Seniorenklasse:         1. 303 Punkte – Ernst-Dieter Meinecke, Boldecker Land

  1. 302 Punkte – Meinhard Haut, Werder
  2. 296 Punkte – Hermann Marwede, Hillerse

Juniorenklasse:          1. 339 Punkte – Bjarne Meinecke, Repke

  1. 303 Punkte – Kilian Kaltenbrunn, Jägerschaft
  2. 267 Punkte – Niels Dete Single, Hehlenriede

Kurzwaffe:      1. 185 Punkte – Nils Hüller, Boldecker Land

  1. 183 Punkte – Meinhard Haut, Werder
  2. 167 Punkte – Martin Fischer, Wahrenholz

 

 

Ein Stechen führte bei den Tauben zur Entscheidung: Christoph Kletke doppelte zweimal mehr, so dass es hieß:

 

Beste Taube   –   Beste Kugel   –   Schwarze Scheiben:      Paul Ueckermann

 

 

Kreismeister – Gesamt

 

  1. 346 Punkte     –           Paul Ueckermann mit Sohn Carl, Hankensbüttel
  2. 339 Punkte     –           Bjarne Meinecke, Repke
  3. 331 Punkte     –           Christoph Kletke, Sassenburg

 

 

 

Kreismeister – Mannschaften

 

 

… die Spannung steigt… 

 

 

  1. Platz mit 1270 Punkten         –          Hegering Hankensbüttel/Repke
  2. Platz mit 1234 Punkten         –          Hegering Sassenburg (1)
  3. Platz mit 1232 Punkten         –          Hegering Hillerse

 

HERZLICHE GRATULATION UND WAIDMANNSHEIL ALLEN GEWINNERN !

 

Ein ganz besonders herzliches „DANKESCHÖN!“ spricht Vorsitzende Marion Klopp unserem Kreisbläserobmann, Volker Smilowski und den Mitgliedern der Jagdhornbläser Isenhagener Land, der Bläsergruppe Wittingen/Knesebeck und der Bläsergruppe Papenteich aus. Sie trugen  ein großes Repertoire an jagdlichen Stücken vor. Bei jeder Platzierung auf dem Podium wurde geblasen und mit den Stücken „Zapfenstreich“ und „Auf Wiedersehen“ beendeten sie die Siegerehrung.

 

 

Sodann erfolgte für alle Anwesenden die Verlosung der gesponserten jagdlichen Gegenstände und Ausstattungen. An dieser Stelle sei den Sponsoren gedankt:

 

–          Frankonia, Magdeburg

–          Hornbach, Braunschweig

–          Guntec

–          Isenbütteler Hof, Isenbüttel

–          Jagdschule Böllhoff/Barnbruch, Fallersleben

–          Kleines Lädchen, Ahnsen

–          Knappworst, Schwülper                                                                                                    

–          LiquiMoly

–          LFN, Revierförsterei Behren, Sprakensehl

–          Metallbau Plack, Leiferde

–          Oldenburger Jagdcenter Niedfeld, Oldenburg

–          Schießanlage Westerbeck

 

 

Carl Ueckermann war eine große Hilfe beim Festlegen der Reihenfolge, in der die Teilnehmenden ihre Preise aussuchen durften…

 

 

Zum Schluss wurde es noch einmal spannend, denn Carl hatte zu Beginn der „Verlosung“ zwei Teilnehmer-Zettel herausgesucht, die nun mit den beiden Hauptpreisen in Verbindung gebracht wurden…

 

Das „Glück des Tages“ war eindeutig auf Paul Ueckermanns‘ Seite, denn sein Sohn zog für ihn den Hauptpreis: Ein Drückjagbock von der Revierförsterei Behren.

 

 

Den 2. Hauptpreis konnte Horst Burmeister, Hegering Wittingen, in Empfang nehmen. „Das passt ja sehr gut!“, freut er sich. „Mein altes ist kaputt und ich war gerade dabei, ein neues Fernglas anzuschaffen.“ Na, besser geht’s ja nicht!

 

 

Marion Klopp dankt Markus Müller und seinem Team für die Ausrichtung einer so fantastischen Veranstaltung. Sie freut sich, wenn in den Hegeringen davon berichtet und geworben wird, und hofft auf noch mehr Beteiligung im nächsten Jahr.

 

Sie wünscht weiterhin viel Erfolg in der laufenden Jagdsaison und einen guten Nachhauseweg.

 

Mit einem gemeinsamen „Horrido!“ endet das Kreismeisterschafts-Wochenende.

 

 

 

2025-09-01

Bericht: Angela Heider

Fotos: privat

Jagdhelferschießen Hegering Hehlenriede 2025

Die Jäger vom Hegering Hehlenriede luden auch in diesem Jahr Helfer und Treiber zum allseits beliebten Jagdhelferschießen ein.

Die Teilnehmenden konnten ihre Schusssicherheit auf allen Schrot- und Kugelständen der Schießanlage Westerbeck „austesten“; waren mit viel Spaß und vor allem Erfolg dabei.

Dirk Sandelmann organisierte  erneut das Event und wurde von vielen Jägern unterstützt.

Der Vorstand des Hegerings Hehlenriede dankt herzlich  allen Helfern, Teilnehmern, Organisatoren für Ihre Beiträge zum Gelingen dieser Veranstaltung!

Waidmannsheil!

Text und Foto:

Nadine Meyer-Roxlau

-Öffentlichkeitsarbeit-

2025-08-25

Nach der Saison ist vor der Saison

Rehkitzretter treffen sich zur Feedback-Runde.

Die Jägerschaft Gifhorn e.V. lässt es zur Tradition werden, dass nach der Beendigung der Flugsaison die Drohnenpiloten zu einer Feedback-Runde eingeladen werden.

28 Teilnehmende haben den Termin wahrgenommen. Zuvor haben alle Teams bereits ihre Daten eingereicht, sodass mit ein wenig Statistik dargeboten werden konnte.

Es gab also auch in 2025 einen kleinen Rückblick und ein großes Dankeschön für diese intensive Zeit, wenn die Mahd ansteht. Durch das große Engagement der Pilotinnen und Piloten und allen Helfern konnten mit den Teams im Verbund unglaubliche 5.007 ha abgeflogen werden. Dabei wurden 407 Rehkitze gerettet!

Natürlich gibt es auch andere Wildarten, die dabei gefunden und gerettet werden konnten. Besonders wird es immer, wenn auch Rotwild und Damwild angetroffen wird. Aber auch Enten- und Fasanengelege sind keine Seltenheit. können geborgen und in Sicherheit gebracht werden.

Spannend sind dabei immer die Gegenüberstellungen der Zahlen zu den Vorjahren. Wir konstatieren: es wird immer mehr Fläche und die Anzahl der geretteten Kitze schwankt von Jahr zu Jahr, was sicher witterungs- und entwicklungsbedingt ist.

Schön zu sehen ist, wie die einzelnen Teams mittlerweile zu einer großen Familie zusammenwachsen. Es wird sich während der Mahdzeit ausgetauscht, gegenseitig unterstützt und bei Ausfall von Technik Ersatzteile gespendet. Auch kommen jedes Jahr neue Teams dazu, sodass die Gemeinschaft dem größer werdenden Anspruch auch gerecht werden kann.

Sicher gibt es auch immer wieder den ein oder anderen Wermutstropfen, wenn Absprachen mit Landwirten nicht eingehalten werden oder wetterbedingt einfach nicht alles geschafft wird. Fakt ist aber, dass alle mit geeinter Stimme sagen: Wir würden es wieder tun!“

Alle bleiben dabei und auch in der kommenden Saison wird es vor Beginn wiederum eine Zusammenkunft geben, um Neuerungen zu kommunizieren, aktuelle Gesetzeslagen vorzustellen und sich gegenseitig eine gute Zeit zu wünschen. Hervorzuheben ist, dass bei der diesjährigen Feedback-Runde der Geschäftsführer des örtlichen Landvolkverbandes dabei war. Die Zusammenarbeit mit den Landwirten soll unbedingt vertieft werden. Das ist für alle ein Gewinn.

Zum Abschluss der konstruktiven Runde hat die Jägerschaft alle Pilotinnen und Piloten noch zu Bratwurst und Getränken

Foto und Text

Marion Klopp

Rehkitzrettung aus der Luft: Drohnenpiloten im Einsatz für den Wildtierschutz

Hegering Meinersen

Es ist ein stilles Drama, das sich jedes Jahr im Frühjahr auf den Wiesen abspielen könnte: Rehkitze, nur wenige Tage alt, ducken sich instinktiv ins hohe Gras, wenn Gefahr droht. Doch wenn die Landwirte mit ihren schweren Maschinen zum Mähen kommen, bedeutet das oft den Tod der Tiere – es sei denn, Menschen greifen ein. Genau das tun Klaus Horn und Diana Denzer, zwei ehrenamtliche Drohnenpiloten der Jägerschaft Gifhorn, die gemeinsam mit Landwirten, Jägern und weiteren freiwilligen Helfern im Hegering Meinersen dafür sorgen, dass die Kitze rechtzeitig gefunden und gerettet werden.

„Ohne unsere Drohnen hätten wir kaum eine Chance“, erklärt Klaus Horn. Ausgestattet mit modernster Wärmebildtechnik fliegen die Helfer schon frühmorgens über die zu mähenden Wiesen. Dort spüren sie die Tiere auf, bevor sie sie mit Handschuhen vorsichtig aus dem Gefahrenbereich bringen. „Es ist jedes Mal ein kleiner Wettlauf gegen die Zeit, aber jedes gerettete Kitz zählt“, betont Klaus Horn.

 

Doch nicht nur Rehkitze profitieren von diesen Einsätzen. Auch viele Bodenbrüter – Vögel wie Kiebitze, Feldlerchen oder Rebhühner – legen ihre Nester gut versteckt am Boden an. Werden diese beim Mähen zerstört, geht oft der gesamte Nachwuchs verloren. Deshalb ist der Schutz dieser Arten ein weiteres Ziel der Aktionen. „Wir möchten ein Gleichgewicht zwischen moderner Landwirtschaft und Naturschutz schaffen“, sagt Diana Denzer. „Dafür braucht es Technik, Engagement und die Zusammenarbeit aller Beteiligten.“

 

Ein weiterer wichtiger Appell richtet sich an alle Hundehalter in der Region: Klaus und Diana, vertretend für die Jägerschaft Gifhorn, erinnern eindringlich an die Leinenpflicht während der Brut- und Setzzeit. Freilaufende Hunde können nicht nur Kitze aufscheuchen oder verletzen, sondern auch für Bodenbrüter eine tödliche Gefahr sein. „Viele Menschen wissen gar nicht, was ihr Hund im hohen Gras alles aufspüren könnte“, warnt Klaus Horn. „Bitte nehmen Sie Rücksicht – die Natur dankt es Ihnen.“

Das große Ziel dieser gemeinsamen Anstrengungen ist es, Wildtiere besser zu schützen und Bewusstsein für unser aller Lebensraum zu schaffen. Rehkitzrettung ist mehr als nur ein kurzfristiger Einsatz – es ist ein Zeichen dafür, dass Menschen Verantwortung für die Natur übernehmen können, wenn sie zusammenarbeiten.

 

 

2025-05-08/ahe

Bericht: Klaus Horn

Fotos: privat

2025-06-01_Bezirksmeisterschaften BEZIRK BRAUNSCHWEIG  

BERICHT und ERGEBNISSE A

Die Jagdhornbläser eröffnen die heutige Siegerehrung mit dem Signal „Sammeln der Jäger“. Rolf Kaltenbrunn, Bezirksschießobmann, dankt den Bläsern für die würdige Umrahmung. Ebenfalls dankt er seinem Team, Ralf und Markus Müller für die digitale Aufbereitung der Daten und Schießergebnisse, allen Aufsichten für die reibungslosen Abläufe auf den einzelnen Ständen. Er freut sich über die rege Beteiligung und darüber, dass alle gesund und munter nun die Siegerehrungen erwarten. Amüsiert vergleicht er die Witterungsverhältnisse beider Tage: gestern ausschließlich Sonnenschein und heute ab Mittag öffnete der Himmel seine „Schleusen“. Pünktlich jedoch zu den Ehrungen hat sich der Regen verabschiedet.

Besonderer Dank

Eine Person ehrt Rolf besonders. Er hat sich an beiden Wettkampftagen im laufenden Keiler ‚verschanzt‘: Kalle Hartmann (Jägerschaft Nordheim) nimmt freudig überrascht das Präsent entgegen.

Begrüßung

Susanne Niemeyer, stv. Bezirksvorsitzende Braunschweig und Kreisjägermeisterin in Salzgitter, überbringt herzliche Grüße von Hans Hesse, Bezirksvorsitzender. Er hat den gestrigen Tag in Westerbeck begleitet. Ein großes „Dankeschön“ spricht sie dem gesamten Organisations-Team, den Standaufsichten, die heute eine Superarbeit geleistet haben, aus. Auch der Vorsitzenden der Jägerschaft Gifhorn e.V., Marion Klopp und den Mitarbeitern der Schießanlage dankt sie dafür, dass die Bezirksmeisterschaften auf dieser tollen Anlage durchgeführt werden können.

Von den siebzehn Jägerschaften des Bezirkes Braunschweig sind heute zehn und waren gestern elf Jägerschaften vertreten, insgesamt 142 Teilnehmende.

Jeder Schütze geht an den Start, um ein für sich gutes Ergebnis zu erzielen, und sie ist sicher, dass diese Bezirksmeisterschaft auch dazu dient, sich über die eigene Jägerschaft hinaus auszutauschen und die Geselligkeit zu pflegen. Auch den Bläsern dankt sie für die beigetragenen Stücke, die unserer Tradition und dem jagdlichen Schießen den gebührenden Rahmen geben.

Ein ganz besonders herzliches Dankeschön geht an alle Sponsoren, ohne die es nicht möglich wäre, eine Siegerehrung mit derartig großzügiger Preisausstattung durchzuführen, was nicht selbstverständlich ist.

Sie hofft im nächsten Jahr, am 06. und 07. Juni 2026 wieder hier in Westerbeck, viele Teilnehmende und vielleicht noch einige mehr bei einer erneuten Bezirksmeisterschaft begrüßen zu können und spricht allen Siegern und Siegerinnen ihre Glückwünsche aus.

Rolf Kaltenbrunn ergänzt, dass die Bezirksmeisterschaft im nächsten Jahr seine Abschiedsveranstaltung sein wird, sowie auch für seinen Stellvertreter Markus Müller. Sie arbeiten bereits  daran, dass die Nachfolger zu der Veranstaltung präsentiert werden können.

Leistungsnadeln

Bronze                         Carl-Mattis Traichel                  243 Punkte

Kurzwaffe Silber           Martin Aue                              173 Punkte

Junioren Einzel

3. Platz             Karl Böllhoff, Jägerschaft Wolfsburg e.V.                       290 Punkte

2. Platz             Kilian Kaltenbrunn, Jägerschaft Wolfsburg e.V.              290 Punkte (mehrTauben)

1. Platz             Bjarne Meinecke, Jägerschaft Gifhorn e.V.                     346 Punkte

Senioren-Klasse

3. Platz                         Frank Langner, Jägerschaft Duderstadt e.V.                   305 Punkte

2. Platz                         Wolfgang Haberkorn, Jägerschaft Goslar e.V.                320 Punkte

1. Platz                         Axel Anacker, Jägerschaft Duderstadt e.V.                    322 Punkte

Alters-Klasse

3. Platz                         Klaus Krieter, Jägerschaft Duderstadt e.V.                     315 Punkte

2. Platz                         Jürgen Späth, Jägerschaft Gifhorn e.V.                          318 Punkte

1. Platz                         Friedrich-Wilhelm Klopp, Jägerschaft Gifhorn e.V.         325 Punkte

S-Klasse (Sonderstufe Gold)

3. Platz                         Stefan Rüttgorth, Jägerschaft Duderstadt e.V.               325 Punkte

2. Platz                         Sebastian Otto, Jägerschaft Duderstadt e.V.                  328 Punkte

1. Platz                         Ulf Graßhoff, Jägerschaft Helmstedt e.V.                       335 Punkte

A-Klasse Einzel

3. Platz             Hendrik Kückenmück, Jägerschaft Peine e.V.                 318 Punkte

2. Platz             Markus Müller, Jägerschaft Gifhorn e.V.                       318 Punkte (mehr Tauben)

1. Platz             Johannes Meier, Jägerschaft Gifhorn e.V.                      336 Punkte

A-Mannschaften

3. Platz                         Jägerschaft Gifhorn e.V. – Altersklasse              1.232 Punkte

2. Platz                         Jägerschaft Duderstadt e.V. – A-Klasse              1.290 Punkte

1. Platz                         Jägerschaft Gifhorn e.V. – A-Klasse                   1.324 Punkte

Beste Taube

Bjarne Meinecke          Jägerschaft Gifhorn e.V.                                   30/1

Beste Kugel

Bjarne Meinecke          Jägerschaft Gifhorn e.V.                                   196 Punkte

Schwarze Scheiben

Bjarne Meinecke          Jägerschaft Gifhorn e.V.                                   96 Punkte

Verabschiedung

Über die drei gelosten Hauptpreise freuen sich Ludwig Bittner (Fernglas), Jürgen Späth (Baumsitz Waschbär) und Martin Fischer (Jagdstiefel). Darüber hinaus hat sich jeder Teilnehmende per Losglück ein jagdliches Präsent auswählen dürfen.

In ihrem Schlusswort dankt Marion Klopp im Namen des Vorstandes der Jägerschaft Gifhorn e.V. allen Beteiligten für den gelungenen Verlauf der beiden Tage. Sie ist sehr stolz, dass „ihre“ Jägerschaft die Veranstaltung ausrichten darf und freut sich immer wahnsinnig, dass die Anlage hält, und alle satt werden. Sie dankt dem Team der Schießanlage für die Versorgung, was einen Beifall wert ist.

Fast alle Teilnehmenden sind bis zum Wettbewerbsende geblieben, denn „…aus Westerbeck geht niemand ohne etwas in den Händen nach Hause…“, resümiert Marion Klopp.

Sie wünscht allen einen guten Heimweg, im laufenden Jagdjahr noch viel ‚Waidmannsheil‘ und beendet die Bezirksmeisterschaften  mit einem gemeinsamen Horrido.

2025-06-01

Bericht: Angela Heider

Fotos: privat

2025-05-31_Bezirksmeisterschaften BEZIRK BRAUNSCHWEIG   

 

ERGEBNISSE B 

Leistungsnadeln

 

  

Kurzwaffe Bronze                     Susanne Schumacher, Gandersheim                 153 Punkte

dito                                         Jonas Rosenwinkel, Gandersheim                     162 Punkte

 

Bronze                                     Till Burgsmüller, Gandersheim                          233 Punkte

Bronze + Silber                         Jonas Rosenwinkel, Gandersheim                     264 Punkte

Silber                                       Valentin Dege, Goslar                                       266 Punkte

Silber                                       Thomas Goldmann, Duderstadt                        269 Punkte

Bronze + Silber                         Rene Fahlbusch, Duderstadt                             287 Punkte

Gold                                        Alexander Schmidt, Gifhorn                              315 Punkte

 

 Damen Einzel

 

3.Platz – Eibe Behrens, Wolfsburg 262 Punkte

2.Platz – Lilly Günther, Gifhorn 268 Punkte

1.Platz – Marion Klopp, Gifhorn 320 Punkte

 

Herren Einzel – B 

 

 

3.Platz – Rene Fahlbusch, Duderstadt 287 Punkte

2.Platz – Daniel Müller, Wolfsburg 295 Punkte

1.Platz – Alexander Schmidt, Gifhorn315 Punkte

 

 Schwarze Scheiben

 

 

Marion Klopp, Gifhorn                          92 Punkte

 

Herren – Beste Taube B, Beste Kugel B 

 

 

Alexander Schmidt, Gifhorn                  –           Beste Taube B              27/1 nach Stechen

                                                                       Beste Kugel B               315 Punkte

 

Damen – Beste Taube, Beste Kugel

 

Eike Wessing, Gifhorn                                      Beste Taube                   27

Marion Klopp, Gifhorn                                     Beste Kugel                  190 Punkte

 

 

Damen – Mannschaften 

 

 

2.Platz Jägerschaft Wolfsburg    935 Punkte

1.Platz Jägerschaft Gifhorn 1.063 Punkte

 

Dazu gesellen sich alle Damen, die an den heutigen Schießwettbewerben teilnahmen.

 

 

Ein „Hoch soll`n sie leben!“ tragen die beiden „einsamen“ Bläser vor.

 

Herren-Mannschaften, B-Klasse

 

3.Platz Jägerschaft Goslar 1.082 Punkte

2.Platz Jägerschaft Wolfsburg 1.104 Punkte

1.Platz Jägerschaft Gifhorn 1.151 Punkte

 

Hauptpreise 

3.Platz Waffenfutteral Kevin Krösche, JS Wolfsburg B1

2.Platz Fernglas Frank Kolbe, JS Gifhorn B1

1.Platz Ansitz Waschbär Stephan Peeck, JS Wolfsburg B1

 

2025-05-31/ahe

Fotos: privat

Nachruf Tobias Heilmann

 

 

Screenshot


Mit großer Fassungslosigkeit
mussten wir am vergangenen Mittwochabend den plötzlichen Tod unseres Waidmannes und Landrates Tobias Heilmann zur Kenntnis nehmen. In tiefer Trauer nehmen wir Abschied.

Als aktiver Jäger hat sich Tobias mit Leidenschaft und Hingabe für die Jagd und die Natur eingesetzt. Sein Engagement zur Erhaltung von Flora und Fauna in unserem Landkreis setzte er auch in seinem politischen Handeln um.

Als Mitglied des Landtages Niedersachsen bis 2021 vertrat er als jagdpolitischer Sprecher mit großem Einsatz, stets mit Umsicht und Verantwortungsbewusstsein die Belange unserer Region.

In seinem umfassenden Betätigungsfeld als Landrat war ihm die Zusammenarbeit mit unserer Jägerschaft eine Herzensangelegenheit. Für viele Projekte mit finanzieller und politischer Unterstützung seitens der Landkreisverwaltung haben wir ihm zu danken. Die jährlich stattgefundenen „Jagdlichen Kamingespräche“ waren ein wichtiger Faktenaustausch mit unseren Vorstandsmitgliedern, Hegeringleitern, der Prüfungskommission und dem Jagdbeirat.

Tobias war nicht nur ein passionierter Jäger und beliebter Politiker, sondern auch ein Mensch, der durch seine Freundlichkeit, Offenheit, und Hilfsbereitschaft unsereMitglieder berührt hat. Er wird uns allen als gern lachender Jagdfreund in Erinnerung bleiben. Wir trauern um seinen Verlust und sind dankbar für all die Momente, die wir mit ihm teilen durften.

Von ganzem Herzen sind unsere Gedanken bei seiner Frau, seinen Kindern, seiner Familie, Angehörigen und allen, die ihm nahestanden.

Wir wünschen seiner Familie die Kraft, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken.

 

 

Ein letztes Halali !

Vorstand, Mitglieder

und Kreisjägermeister

Jägerschaft Gifhorn e.V.

2025-05-29

Winkler Jäger weisen auf Waldbrandgefahr hin und verteilen 15 Waldbrandschilder an den Waldeingängen in und um Winkel


Mit dem Beginn der warmen und trockenen Jahreszeit steigt auch die Gefahr von Waldbränden deutlich an. Die Winkler Jäger möchten durch die Aufstellung von 15 Warnschildern die Besucher und Spaziergänger sensibilisieren.

Die Schilder wurden an zentralen Waldeingängen rund um Winkel angebracht und machen auf das erhöhte Risiko sowie das richtige Verhalten im Wald aufmerksam. Offenes Feuer, Rauchen oder das Wegwerfen von Zigarettenstummeln kann verheerende Folgen haben – bereits ein Funke genügt, um große Schäden anzurichten.

Die Jäger appellieren an alle Waldbesucher, verantwortungsbewusst zu handeln und damit Mensch, Tier und Natur zu schützen.

2025-05-20_Nachprüfung für die „Kupferne Hornfesselspange“

Am 18. Mai 2025 konnten einige Anwärter zum Erhalt der Kupfernen Hornfesselspange aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen. Deshalb hat Kreisbläserobmann Volker Smilowski für den heutigen Tag einen weiteren Prüfungstermin eingerichtet.

Die Wertungsrichter Barbara Salefski, Bläserobfrau des Hegeringes Wittingen, Karsten Lacü, Kreisjägermeister der Jägerschaft Gifhorn e.V. und Kreisbläserobmann Volker Smilowski lassen sich die vorgegebenen Signalfolgen vortragen und stellen fest, dass fleißig geübt wurde. Auch an diesem Extratermin kann allen Teilnehmern die Urkunde sowie die Hornfessellspange ausgehändigt werden.

Foto: Laura Niebuhr

2025-05-20/ahe

2025-05-18_Prüfung „Kupferne Hornfesselspange“

Zwischen Oerrel und Hankensbüttel, auf dem ehemaligen Weihnachtsbaumverkaufs-Gelände, welches von der Jagdhorngruppe „Isenhagener Land“ als regelmäßiger Übungstreffpunkt genutzt wird, eröffnen die Wertungsrichter (Volker Smilowski, Kreisbläserobmann Jägerschaft Gifhorn, Sabine Wenzel, Bläserobfrau Jägerschaft Braunschweig und Karsten Lacü, Kreisjägermeister Jägerschaft Gifhorn) die heutige Prüfung zum Erhalt der „Kupfernen Hornfesselspange“.

 

 

Volker Smilowski freut sich über ‚sage und schreibe‘ 46 Junge Bläser (19 weiblich, 27 männlich), die mit dem Blasen von fünf Signalen aus fünf unterschiedlichen Signal-Gruppen, die miteinander vergleichbar, annähernd die gleiche Taktzahl und in Summe auch gleichwertige Schwierigkeitsgrade haben, die Jagdhornbläser ihrer Hegeringe verstärken werden. Die jüngste Teilnehmerin ist Zwölf, der jüngste Vierzehn!

 

Er dankt herzlich Stefan Niebuhr, Leiter der Jagdhorngruppe Isenhagener Land, für die Zurverfügungstellung der Fläche, die gestern noch in Teamarbeit gemäht und hergerichtet wurde. Seinen ausdrücklichen Dank richtet er an  Maik Nowak (EDEKA-Center Hankensbüttel) für seine großzügige, finanzielle Unterstützung der Jugendarbeit, die teilweise in den heutigen Tagesablauf einfließt. Auch die Geschäftsstelle der Landesjägerschaft in Hannover wird in seinen Dank eingeschlossen: innerhalb eines Tages (und einer Nacht ) sind noch nachgeorderte Hornfesselspangen pünktlich bei ihm eingetroffen.

 

Volker Smilowski erläutert den Ablauf der Prüfung und die verschiedenen Signal-Gruppen. Die Auswahl dieser erfolgt durch Würfeln jedes einzelnen Prüflings. Von Eins bis Fünf steht die Gruppe fest, bei gewürfelter Sechs darf sie sich von der Kandidatin/dem Kandidaten ausgesucht werden.

 

1.

Sammeln der Jäger / Das Ganze-Anblasen des Treibens / Treiber in den Kessel / Hase tot / Jagd vorbei

 

2.

Sammeln der Jäger / Treiber in den Kessel / Hase tot / Sau tot / Jagd vorbei

 

3.

Sammeln der Jäger / Aufhören zu schießen / Kaninchen tot / Reh tot / Jagd vorbei

 

4.

Sammeln der Jäger / Aufbruch zur Jagd / Kaninchen tot / Reh tot / Jagd vorbei

 

 

5.

Sammeln der Jäger / Aufbruch zur Jagd / Hase tot / Reh tot / Jagd vorbei

 

Dass eine gewisse Prüfungsanspannung vorhanden ist, geben (fast) alle Kandidaten zu. Nach und nach treten sie vor die Wertungsrichter und präsentieren ihr Gelerntes. Dabei sind drei Parforcehorn- und zwei Ventilhornbläser, alle übrigen blasen auf ihren Fürst Pless Hörnern.

 

 

Insbesondere die Gruppe des Hegeringes Hehlenriede (Christina Sonnenfeld, Silke Gerkemeyer-Ina, Jakob Fischer, Marcus Sikorski), betreut von Dirk Sonnenfeld und Martina Barz, sprechen sich gegenseitig Mut zu und üben – wie viele andere auch- abseits vom Prüfungsbereich das ein oder andere Signal zum wiederholten Male.

 

 

Um 11:45 Uhr „sind alle durch“! Die Wertungsrichter beraten sich final. Dann werden die Urkunden erstellt und unterschrieben. Sabine Wenzel ist begeistert über das hohe Niveau der Prüflinge und das wunderschöne Ambiente, von Vogelgezwitscher und überwiegend strahlendem Himmel begleitet.

 

 

Volker Smilowski weist in seinem Schlusswort darauf hin, dass am kommenden Dienstag „nachgetestet“ wird, weil doch der eine oder die andere heute nicht teilnehmen konnte. Ein erneuter Dank geht an die Gruppe Isenhagener Land. Sie haben alles hervorragend vorbereitet, haben die Versorgung mit Bratwurst und Getränken übernommen. Dank an die Wertungsrichter: Sabine, der ruhige Pol zwischen den „knallharten“ Männern und Karsten, der immer gern für diese Aufgabe zur Verfügung steht. Dass er alle anderen Stimmen mitsummen konnte, hat ihn von seiner Musikalität überzeugt.

 

Karsten Lacü ist bei dieser tollen Beteiligung nicht bange um die Zukunft des Jagdhornblasens, denn das Jagdhorn wird immer zur Tradition des Jagens gehören. Er dankt Volker von Seiten der Jägerschaft für sein Engagement, das er mit Herzblut als Kreisbläserobmann ausführt.

 

 

Alle Jungen Bläser haben bestanden: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH !

 

Zum Abschluss das „Sammeln der Jäger“

 

2025-05-11_Heidepokalschießen

Ergebnisliste Heidepokal: Heidepokal_2025

Der Wettkampftag im jagdlichen Schießen auf der Schießanlage der Jägerschaft Gifhorn e.V. in Westerbeck endet mit einer großen Überraschung für Martin Aue aus der Jägerschaft Goslar e.V.: per Losverfahren, zu dem alle Teilnehmerbelege der Schießveranstaltung „im Kessel“ sind, wird er zum glücklichen Gewinner und Eigentümer einer Büchse „Sauer 101 Select“, überreicht von Andreas Leppmann (Fa. Blaser) und Stefan Knappworst.

 

Der Einladung zum Pokalschießen folgen 82 Schützen. Sie werden von Markus Müller, stv. Vorsitzender der Jägerschaft sowie Kreisschießobmann und Johannes Meier, stv. Kreisschießobmann, in 14 Rotten eingeteilt. Die Disziplinen „laufender Keiler“, „Skeet“ und „Trap“ sind bis zum späten Nachmittag von allen Teilnehmenden absolviert.

 

Ein besonders herzliches „Dankeschön!“ spricht Markus Müller dem Team der Aufsichtspersonen aus. Ohne sie  wäre dieser Wettbewerb nicht durchführbar. Die heutigen Einsätze und Durchführungen auf den einzelnen Ständen verlaufen reibungslos.

 

 

 

 

 

Nun gilt die Aufmerksamkeit aller Schützen der Ergebnis-Auswertung, den Platzierungen und im Anschluss daran der Gewinn-Verlosung. Nur wenige Teilnehmer haben die Schießanlage bereits vor dieser Verkündung verlassen. Es gilt, dass ausschließlich Anwesende einen Losgewinn entgegen nehmen dürfen. 

 

 

Doch zunächst spielen die Jagdhorn- und Parforcehorn-Bläser aus den Gruppen des Hegeringes Wittingen und Isenhagener Land unter der Leitung von Kreisbläserobmann Volker Smilowski zur „Begrüßung“ auf und eröffnen damit die Siegerehrungen.

 

 

 

 

Beste Taube:           Christoph Elbers                  47 Tauben

Beste Kugel:             Hans Bülthuis                       98 Punkte

 

Beide erhalten einen Gutschein der Firma Knappworst für den großen Schießsimulator „Dasch Schießkino“ am Waller See 1 in Schwülper.

 

Für die folgenden Wertungen hat stv. Vorsitzender Markus Müller nach entsprechender Punktzahl je 41 Schützen in A- und B-Gruppe zugeteilt. Die drei Besten beider Gruppen freuen sich jeweils über einen Knappworst-Gutschein.

 

A-Gruppe

 

3. Platz 322 Punkte Janik Ostergetelo

2. Platz 324 Punkte Paul Uekermann

1. Platz 324 Punkte Christoph Elbers

 

B-Gruppe

 

3. Platz 246 Punkte Marion Klopp

2. Platz 246 Punkte Holger Jelpke

1. Platz 247 Punkte Stephanie Dührsen

 

 

 

Die Schützen der drei besten Mannschaften erhalten ebenfalls je einen Gutschein für den Schießsimulator.

 

  1. Platz 877 Punkte „Uelzen Ü90“

                                                                       (E.Noje-Knollmann, C.Elbers, M.Flindt)

 

  1. Platz 900 Punkte „Reisegruppe Rehschreck“

                                                                       (J.Hüller, J.Meier, B.Elvers)

 

  1. Platz 942 Punkte „Rauschige Keiler“

                                                                       (J.Ostergetelo, H.Bülthuis, M. Opitz)

 

 

 

Über weitere Sonderpreise aus „dem Kessel“, nämlich einer Wildwanne und zwei Ferngläsern, ebenfalls von Firma Knappworst gesponsert, freuen sich Rolf Kaltenbrunn, Paul Uekermann und Jörn Hüller.

 

Zu guter Letzt dankt Marion allen Helfern, den Mitarbeitern der Schießanlage für die Versorgung, den Unterstützern und Sponsoren, dem Organisationsteam und den Teilnehmenden für den gelungenen Tag, sieht dem nächsten Heidepokal-Wettkämpfen gern entgegen, wünscht eine gute Heimreise und einen angenehm ausklingenden Muttertag.

 

2025-05-13/ahe

Bericht: Angela Heider

Fotos: privat