Kinderstube Natur: Rücksicht nehmen auf heimische Wildtiere

– Am 1. April beginnt die Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit –

Bildquelle: DJV

Im Frühjahr erwacht die Natur zu neuem Leben – im wahrsten Sinne des Wortes: Die Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit vieler heimischer Wildtiere ist gekommen. Daher gilt ab dem 1. April bis zum 15. Juli in die Anleinpflicht für Hunde im Wald und in der freien Landschaft. Die Jägerschaft Gifhorn bittet daher alle Naturfreunde und Erholungssuchende in den kommenden Wochen um erhöhte Rücksichtnahme beim Spaziergang in der freien Natur.

„Ob Rehkitz, Junghase oder Fasanenküken, die Natur gleicht im Frühjahr einer einzigen Kinderstube“, so Ernst-Dieter Meinecke,  Vorsitzender der Jägerschaft Gifhorn, „Rücksichtnahme ist also dringend erforderlich.“ Von den freilaufenden Vierbeinern gehe in dieser Zeit eine besondere Gefahr aus, denn nicht nur die Jungtiere, auch die Elterntiere seien mitunter stark gefährdet. Hochträchtige Rehe seien bei weitem nicht mehr schnell genug, um vor stöbernden Hunden fliehen zu können.

Aber auch für die Hundebesitzer gilt es einiges zu beachten, denn die tierische Nachwuchspflege unterscheidet sich häufig deutlich von der des Menschen: Zum Schutz der Jungen werden diese tagsüber vom Muttertier häufig allein gelassen. Rehkitze, zum Beispiel, sind in den ersten Wochen nahezu geruchlos. In Verbindung mit der angeborenen „ducken-und-tarnen-Strategie“ sind sie so für natürliche Fressfeinde fast unauffindbar. Die Ricke erscheint nur zum Säugen, in der Zwischenzeit hält sie größeren Abstand.

Solch scheinbar verlassene Jungtiere sollten Spaziergänger auf keinen Fall anfassen oder gar mitnehmen. Das Jungwild nimmt bei Kontakt sofort den Menschengeruch an. Das zurückkommende Muttertier wird durch diesen Fremdgeruch sofort abgeschreckt – die Jungtiere werden so tatsächlich zu Waisen. „Falsch verstandene Tierliebe bewirkt in diesen Fällen leider allzu häufig das Gegenteil“, so Ernst-Dieter Meinecke weiter.

Auch indirekt können Hund und Mensch den tierischen Nachwuchs gefährden: Nähern sie sich ihrem Gelege, verlässt die Rebhenne ihr Nest mit Eiern oder jungen Küken um den Feind abzulenken. Rabenvögel wie Krähe oder Elster merken sich diese Stelle – die ungeschützten Gelege sind eine leichte Beute.

„Auf den ausgewiesenen Wegen bleiben und unbedingt den Hund angeleint führen“, fasst Ernst-Dieter Meinecke die wichtigsten Verhaltensregeln für den Spaziergang in der freien Natur zusammen.

 

Jagdschützen spenden für den Kindergarten Westerbeck

Im Rahmen der Kreismeisterschaft der Jägerschaft Gifhorn wurde für den Kindergarten Westerbeck einen Spende für ein neues Sonnensegel gesammelt.  Unter der Leitung von Andrea Burmeister und Markus Müller kann dann die stolze Summe von 299,99 Euro zusammen.  Der Betrag wurde der Leiterin des Kindergartens Fr.Koch im Rahmen der Siegerehrung übergeben.

Wir wünschen den Kindern viel Spaß mit dem Sonnensegel.

Auch 2017 werden sich die Jagdschützen was einfallen lassen und einen Kindergarten überraschen.

Waidmannsheil

Andrea und Markus

Jagdstrecke 2017 und Streckenentwicklung

Auf der Jahreshauptversammlung der Jägerschaft Gifhorn hat Kreisjägermeister Jürgen-Hinrich Kohrs die Jagdstrecke im Jagdjahr 2016/2017 vorgestellt und diese Zahlen ergänzt um die Streckenentwicklung seit Mitte der 70’er Jahre.

Die Präsentation als PDF gibt es hier zum Download:

Strecke Jagdjahr 2016/2017 und Streckenentwicklung

Jahreshauptversammlung Hegering Hehlenriede

Kommt Nutria wieder auf die Speisekarte?

Die diesjährige Jahreshauptversammlung mit Trophäenschau des Hegerings Hehlenriede fand am 10. März 2017 im Isenbütteler Hof statt. Von den 89 Mitgliedern waren mehr als die Hälfte anwesend und lauschten der Begrüßung durch die stark vertretenen Jagdhornbläser. Dreizehn Bläser, darunter vier Nachwuchsmitglieder sorgten für die richtige Stimmung und Erhaltung der Tradition.

Der Vorsitzende Reinhard Börner begrüßte neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern auch den Kreisjägermeister Jürgen-Hinrich Kohrs als Ehrengast.

In diesem Jahr standen neben den aktuellen Themen, dem Jahresrückblick 2016 und der Vorausschau für 2017, auch zahlreiche Ehrungen der Mitglieder und Neuwahlen des Vorstandes auf dem Programm.

Der Jahresrückblick 2016 zeigte deutlich das große Engagement des Hegerings und seiner Mitglieder. In einer kreativ gestalteten Präsentation wurde mit Bildern und Hintergrundmaterial auf die abwechslungsreichen Aktivitäten des letzten Jahres zurückgeblickt. Beim Hegeringschießen konnte der Schießnachweis erworben werden, die Spargelwanderung war bei schönem Wetter gut besucht und auch der Ansitz auf den Sommerfuchs sorgte bei den Mitgliedern für Begeisterung. Zum neunten Mal fand die Aktivität „Unterwegs mit den Jägern“ statt. Hierbei waren insgesamt 16 Kinder mit den engagierten Jägern zusammen auf Ansitz und freuten sich beim anschließenden Lagerfeuer über das gesehene Wild und die vielen Erkenntnisse über die Natur. Beim Anschussseminar wurden Schusszeichen ausgewertet, im Hundewesen waren der Welpenkurs und auch die Brauchbarkeitsprüfung der Jagdhunde ein voller Erfolg  und beim gemeinsamen Ausflug ins Schießkino Garlstorf wurde um die besten Ergebnisse mit Büchse und Flinte geschossen. Der Ansitz auf den Winterfuchs wurde mit einem gemeinsamen Frühstück abgerundet und bei der Braunkohlwanderung kamen Klein und Groß zusammen.

Auch für 2017 sind wieder zahlreiche Aktivitäten geplant.

Zu den aktuellen Themen, die der Vorstand vorstellte, gehörten in diesem Jahr Gesetzesänderungen, die die Jagd betreffen, wie zum Beispiel der Schießnachweis, der ab 2018 jährlich erbracht werden muss. Auch auf angestrebte Änderungen bezüglich der Waffenaufbewahrung wurde eingegangen.

Ein großes Thema war die Nutria. Sie gilt als invasive, gebietsfremde Art, die sich rasant verbreitet. Besonders große Schäden sind an Ufern und Deichen verzeichnet wurden. Seit 2001 ist die Nutria im Jagdrecht aufgenommen und lieferte in 2016 eine Strecke von über 10.000 Stück. Die jungen Nutrias sind bereits nach 4-5 Monaten geschlechtsreif und bekommen das ganze Jahr über Nachwuchs. Mittlerweile ist das schmackhafte, delikate Fleisch in zahlreichen Auslagen zu finden und lädt zu Rezepten ein, wie zum Beispiel „Nutria in Pilzsoße“.

Neben der Nutria waren auch Wolf, Gans, Hase und Kaninchen ein Thema. In Deutschland sind bereits 70 Wolfsterritorien lokalisiert wurden und 64 Wolfsrudel. In Niedersachsen gibt es zurzeit ca. 100 Wölfe. Kaninchen und Hasenbestände werden aktuell von einem neuen Virus, dem RHD V2, bedroht. Die Tiere sterben daran innerhalb von 24 Stunden. Ein ausgemachtes Ziel ist es daher, die Hasen und Kaninchen fit zu machen, indem Deckungsstrukturen und Nahrungsangebote verbessert werden. Eine Gänsezählung zeigte das aktuelle Vorkommen auf, teilweise sind die Tiere besendert. Es wurden u.a. 65.876 Graugänse, 13.795 Nilgänse und 5.425 Kanadagänse gezählt.

Nächster Punkt der Tagesordnung waren die Ehrungen der Mitglieder. Irene Schilly wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt, Jochen Gese und Heinrich Oelbke für 40 Jahre. Der Vorsitzende Reinhard Börner dankte den Ehrenmitgliedern für die jahrelange Treue. Janos Weilandt und Patrick Borchert wurden als Jungjäger aufgenommen  und bekamen ihren Jägerbrief überreicht. Der Bläserobmann Jörg Weilandt überreichte die 5-Jahresnadel an die Bläser Janos Weilandt und Robert Müller.

Bei der Vorstandswahl erhielt der Vorsitzende Reinhard Börner für eine erneute Wahlperiode das Vertrauen der Mitglieder und wurde wiedergewählt. Als Stellvertreter wurde Frank Traichel gewählt, als Schriftführer Gerhard Otte. Heinrich Oelbke stellte sich aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl als Schatzmeister und wurde für seine Unterstützung im Vorstand mit einem Präsent bedacht. Sein Nachfolger ist Thomas Rösler. Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit ist Jennifer Kassel, Schießobmann Mario Bechtel, Bläserobmann Jörg Weilandt, Hundeobmann Armin Siedentop und Naturschutzobmann Andreas Winkelmann.

Laut Streckenbericht sind im Jagdjahr 2016 8 Stück Damwild, 81 Stück Schwarzwild, 165 Rehe, 18 Hasen, 15 Kaninchen, 79 Füchse, 22 Dachse, 16 Marderhunde und 89 Nutrias zur Strecke gekommen. Die Streckenentwicklung beim Damwild ist rückläufig, beim Schwarzwild dagegen ansteigend. Rehwild ist gegenüber dem letzten Jahr gleichbleibend. Hervorzuheben ist dabei aber die deutliche Senkung der Fallwildquote. Durch ein Projekt, das die Verhütung von Wildunfällen zum Ziel hatte, konnte die Fallwildquote von 50% auf 30% reduziert werden. Hierzu wurden Multi-Wildschutzwarner an bekannten Wildunfallstellen platziert. Für 2017 plant der Hegering die Aufstellung von Wildattrappen und Dreibeinen mit der Aufschrift „Wildunfall“, um so die Quote der Wildunfälle weiter zu senken.

Bericht: Jennifer Kassel

Überarbeitete Website der Jägerschaft!

Die alte Website

Lange Zeit hat unsere bisherige Website uns treue Dienste geleistet, aber mittlerweile ist sie etwas in die Jahre gekommen und eine umfassende Überarbeitung war notwendig und ist jetzt abgeschlossen. Wir freuen uns, die neue Version heute Online zu nehmen zu können und hoffen, dass die Seite unseren Besuchern genausogut gefällt wie uns!

 

 

Was sich geändert hat:

  • neues Design
  • erhöhte Sicherheit, Stabilität und Leistung der zugrundeliegenden technischen Plattform
  • leicht geänderte Menüstrukturen
  • überarbeitete Inhalte bei vielen Themen
  • auch für Smartphones optimierte Darstellung

Gleich geblieben ist, dass wir alle relevanten Informationen über die Jägerschaft Gifhorn, ihre Aufgaben und Aktivitäten für die Mitglieder der Jägerschaft, andere Jäger und Jagdinteressierte zur Verfügung stellen.

Natürlich wird sich auf der Website -trotz umfassender Qualitätskontrollen – immer noch der eine oder andere kleine Fehler verstecken. Wir freuen uns natürlich über entsprechende Hinweise. Auch Vorschläge und Ideen für weitere Inhalte werden gerne entgegengenommen unter info@jaegerschaft-gifhorn.de

 

Unterstützung für das Schwarzwildgatter Hermannsburg

Um tierschutzgerechtes Jagen im heutigen Sinn zu gewährleisten, werden vermehrt zur Ausbildung von Jagdgebrauchshunden Schwarzwildgatter genutzt. Im Gatter wird der Kontakt zwischen wehrhaftem Wild (Schwarzwild) und dem Hund hergestellt. In nahezu allen Bundesländern sind derzeit Schwarzwildgatter zur Einarbeitung von Jagdgebrauchshunden in Betrieb oder in Planung. In Niedersachsen, immerhin das zweitgrößte Bundesland, gab es ein solches Gatter bisher nicht. Dies soll nun geändert werden. Im Landkreis Celle, im Herzen Niedersachsens und eine der schwarzwildreichsten Regionen des Landes, hat sich eine geeignete Fläche gefunden, um dieses Projekt umzusetzen.

Leider ist die Finanzierung der Baukosten noch nicht gesichert. Mittlerweile sind Spenden in Höhe von ca. 24.000€ eingegangen. Trotz dieser Spenden fehlen derzeit Mittel in Höhe von etwa 40.000€.

Der Gedanke war immer, dass die Kosten des Projektes zum Großteil von der Gesamtheit der Jäger Niedersachsens getragen werden sollten, da die Ausbildung von Jagdhunden am Schwarzwild allen Jägern nützt! Bisher trugen allerdings die Hundeführer selbst, meist durch Zucht- und Jagdgebrauchshundevereine, die größte Last.

Es wird eines weiteren Kraftaktes aller Beteiligter bedürfen, um den Bau des Gatters zu stemmen.

Wir bitten dazu alle Unterstützer um Mithilfe! Werben Sie für unser Projekt und helfen Sie, unser gemeinsames Ziel des ersten Schwarzwildgatters in Niedersachsen zu erreichen.

 

Bankverbindung:

Volksbank Südheide

Verein Schwarzwildgatter Hermannsburg e.V.

IBAN: DE 182579163531044100

BIC: GENO DEF1 HMN

Bitte geben Sie ihren Verein oder ihren Namen mit Ort im Verwendungszweck an, dies erleichtert uns die Ausstellung der Spendenbescheinigungen.

 

Mehr Infos gibt es auf der Website des Vereins Schwarzwildgatter Hermannsburg e.V.

 

Vorstand und Obleute des Hegerings Werder

Der Hegering Werder umfasst 10 Reviere in der Gemeinde Brome mit einer Jagdbezirksfläche von ca: 9.657 ha.

VorsitzenderBurkhard Düsterhöft

Lindenallee 19
29485 Schwesekau

0171 803 54 24
meute_duesterhoeft@web.de
Stellv. VorsitzenderHenning Dörk

Triftweg 8a
38471 Rühen

05367-1443
0160 966 797 47
henningdoerk@freenet.de
henning.doerk@volkswagen.de
SchatzmeisterAndreas Böse

Jägerstraße 1
38471 Rühen

05367-982374
0170 546 14 19
boese.eischott@mail.de
andreas.boese@volkswagen.de
SchriftführertAchim Schlüter

Berliner Straße 23
38471 Rühen

05367-308
0170 487 4944
schlu34@web.de
HundewesenBurkhard Krome

Ackerende 3
38470 Parsau

0171-4568156
05368-970239
krome.b@googlemail.com
SchießwesenThomas Kammler

Wagnerring 27
38471 Rühen

05367-1531
0175 622 88 53
thomaskammler@web.de
NaturschutzMichael Müller

Hauptstr. 17
38473 Tiddische/Hoitlingen

0151 651 91 266
michael4.mueller@web.de
BläserwesenHorst Ocimek

Ackerende 10
38467 Bergfeld

05368-590
0151 65191266
ocimekhorst@web.de
SchwarzwildringJörg Telieps

Ahnebeckerstr. 17
38470 Parsau

0152-34065844
j.telieps@gmx.de

Der Hegering Sassenburg stellt sich vor

Der Hegering Sassenburg umfasst 18 Reviere in der Gemeinde Sassenburg und hat ca. 120 Mitglieder. Die Jagdfläche beläuft sich auf ca. 7.500 Hektar

VorsitzenderKarsten Lacü

Dagebrück
38524 Dannenbüttel

Tel. 05371-63386
Fax 05371-6546
Mobil 0171 525 40 24
gut.dagebrueck@t-online.de
Stellv. VorsitzenderThomas Belte

Dannenbütteler Weg 6
38524 Westerbeck
05371-61562
0170 495 39 57
thomas.belte@t-online.de
SchatzmeisterChristina Appel

Alte Schulstraße 7
38524 Sassenburg-Stüde

Mobil 0157 795 700 200
SchriftführerintAngela Heider

Gamser Weg 2
38524 Neudorf-Platendorf

05378-350
0152 054 999 99
heidera@t-online.de
HundewesenStefan Schulz

Käthe-Kollwitz-Straße 2
38442 Wolfsburg

05362-939696
0152 588 868 72
kirsten48@freenet.de
SchießwesenDetlef Schulze

Am Braken 8
38524 Westerbeck

05371-63140
0171 643 43 73
Det-Schulze@t-online.de
NaturschutzViola Haverland

Heidbrink 4
38524 Sassenburg/Stüde

0160 977 25 161
Viola.Haverland07@gmail.com
BläserwesenIngolf Hühner

Am Schwarzen Berg 8
29399 Wahrenholz

05835-7863

 

 

Hegering Repke – Vorstand und Obleute

EhrenhegeringleiterHeiner Meinecke

Oerreler Dorfstraße 42
29386 Dedelstorf
VorsitzenderJoachim Drangmeister

Oerreler Dorfstraße 6
29386 Dedelstorf

05832-6344
0151 613 47 800
achim.drangmeister@t-online.de
Stellv. VorsitzenderJens Peuthert

Oerreler Dorfstr. 8A
29386 Dedelstorf

05832 6113
0151 1406 4718

aundj.peuthert@t-online.de
SchatzmeisterThorsten Herz

Am Bach 6
29386 Hankensbüttel / Emmen

05832-9702200
0172 789 87 33
Herz.Thorsten@web.de
SchriftführertBernd Meinecke

Oerreler Dorfstr. 42
29386 Dedelstorf

05832 2471
bukmeinecke@t-online.de
HundewesenStephan Hahn

Die Masch 20
29386 Hankensbüttel
SchießwesenDennis Elvers


Hässelmühler Str. 31
29386 Dedelstorf

0160 9545 6171

elvixd@icloud.com
NaturschutzRainer Dierks-Götze

Heidberg 3
29396 Schönewörde

0170 816 9 858
dierks-goetze@gmx.de

Der Hegering Meinersen stellt sich vor

VorsitzenderThorsten Schäfer

Badweide 12
38539 Müden

05375-982359
0152 547 82 36 7
Fax: 05375-982361
BezF.Meinersen@LWK-Niedersachsen.de
Stellv. VorsitzenderMatthias Leudolph

Bäckerweg 2b
38539 Müden OT Hahnenhorn

05375-980153
0170-2220051

m.leudolph@krombacher.de
Schatzmeister & SchriftführerUwe Morgenstern

Asternweg 3
38536 Meinersen

05372 974224
0160-98770747

au.morgenstern@t-online.de
HundewesenMario Brandes

In den Fuhren 2a
38539 Müden

0171 755 7563
mariobrandes@web.de
HundewesenMatthias Hoge

Dorfstra. 34a
38539 Müden

0172 445 6536
matzehoge@gmail.com
SchießwesenMarkus Müller

Windmühlenstr. 18a
29399 Wahrenholz
01711741071

mark_92@web.de
BläserobfrauMonika Kramp

Stettiner Str. 14
29362 Hohne

0171 2464141
0171 2464141

monika.kramp@gmx.de
Naturschutz und ÖffentlichkeitsarbeitThorsten Schäfer

Badweide 12
38539 Müden

05375-982359
0152 547 82 36 7
Fax: 05375-982361
BezF.Meinersen@LWK-Niedersachsen.de

Der Hegering Meinersen umfasst 24 Reviere in den Gemeinden Meinersen und Müden mit ca. 120 Mitgliedern.

Als im Hegering befindliche Wildarten gelten: Rotwild, Schwarzwild, Rehwild, Hase, Kaninchen, Fuchs, Dachs, Marder, Iltis, Hermelin, Mauswiesel, Nutria, Türkentaube, Rebhuhn, Fasan, Waldschnepfe, Elster, Rabenkrähe, Kolkrabe, Blässhuhn, Graureiher, Stockente, Ringeltaube, Greife und Falken.

Hier geht es zu den Internetseiten des HR Meinersen auf den Seiten der Landesjägerschaft Niedersachsen.

Hegering Hankensbüttel: Vorstand und Obleute

VorsitzenderFrank Kolbe

Wiesenweg 1
29386 Hankensbüttel

0152 286 555 72
hegeringhankensbuettel@gmail.com
Stellv. VorsitzenderOliver Lepke

Alt Isenhagen 19
29386 Hankensbüttel

05832-6384
0160 15 27 395
info@iseholz.de
SchatzmeisterinGreta Schröder

Rietberg 3
29386 Obernholz
0151 42866715


gretaschroder80@gmail.com
SchriftführerAndreas Jahns
SchießwesenDennis Wrede

Schulstraße 11
29386 Obernholz

0170 631 4 050
wreded@web.de
HundeobmannOlaf Seidel

Papenstieg 3
29559 Wrestedt OT Nettelkamp

0151 569 271 21
olafseidel@msn.com
Obmann für NaturschutzHubertus Bonk

Blümchen 14
29386 Obernholz

0151 15 36 1464
hubertus.bonk@gmx.de

Vorstand und Obleute HR Groß Schwülper

VorsitzenderMaik Bosse

Thiberg 3
38528 Adenbüttel

05304-909750
0151 578 34 600
maikbosse@web.de
Stellv. VorsitzenderMarko Böse

Fasanenweg 7
38179 Groß Schwülper

05303-7283
forstbetrieb.boese@yahoo.de
SchatzmeistertJörg Blecker

Bünteweg 4
38179 Lagesbüttel

05303/9909860

jblecker@gmx.de
SchriftführerKevin Bosse

Thiberg 3
38528 Adenbüttel

0160 930 97 83 1
kevbosse@web.de
SchießwesenUwe Brandes

Neue Schulstraße 25
38528 Adenbüttel

05304-3484
Brandes-Adb.@web.de
BläserwesenLucas Munzel

Mühlenblick 16
38528 Adenbüttel

0160 401 605 6

lucasmunzel@yahoo.de
HundeobfrauSabine Hohenhövel

Im Klei 5
38533 Vordorf - Rethen

0173 378 614 7
hohenhoevel-adenbuettel@t-online.de
ÖffentlichkeitsarbeitLudwig Munzel

Vor der Masch 1
38528 Adenbüttel

05304/931823
Ludwig-Munzel@t-online.de

Vorstand und Obleute des Hegerings Gifhorn

Der Hegering Gifhorn umfasst 13 Reviere in den Gemeinden Gifhorn und Meinersen mit einer Jagdbezirksfläche von ca: 8.100 ha und ca. 150 Mitgliedern. Als im Hegering befindliche Wildarten gelten: Rotwild, Damwild, Schwarzwild, Rehwild und Niederwild.

VorsitzenderJoachim Keuch

Am Damm 11
38518 Gifhorn

05371-73578
0157-32037912
highland.keuch@gmx.de
Stellv. VorsitzenderDetlev Janz

Wilscher Str. 3
38518 Gifhorn - Kästorf

05371-743914
0171-1735314
jagdzeit@t-online.de
SchatzmeisterDr. Timm Georg

Lönsstr. 13
38518 Gifhorn

05371-1709424
0160-8363640
t.georg@gmx.net
SchriftführertReiner Kyszkiewicz

Alter Kirchweg 2
38518 Gifhorn

05371-13533
0170 354 76 10
r-k@etk-elektrotechnik.de
Hundewesen Christiane Tietge

Immenberg 4
38518 Gifhorn

05371-74867
0160 97733144
Tietge-gamsen@t-online.de
SchießwesenChristian Pschack

Randweg 3
38518 Gifhorn

05371-687899
0176-43144045
christian.pschack@googlemail.com
BläserwesenWolfgang Grohmann

Finkenhain 9
38518 Gifhorn

05371-4949
NaturschutzKarl-Gustav Laser

Osterberg 6
38518 Gifhorn

05371-57587
0160 919 87 748
karl-gustavlaser@web.de

 

Von links: Timm Georg, Detlev Janz, Joachim Keuch u. Reiner Kyszkiewicz

 

Carlo Laser, Jutta Schmidt u. Christian Pschak

Der Hegering Groß Oesingen stellt sich vor

1. VorsitzenderDr. Henrik Müller - von der Ohe

Feldgarten 7
29369 Ummern
05083 - 1352

hegeringleiter@hegering-oesingen.de
2. VorsitzenderHeinrich Heers

Mahrenholz 9
29393 Gr. Oesingen
05838 - 362

stellv_hegeringleiter@hegering-oesingen.de
SchriftführerRainer Müller

Am Fuhrkamp 19
29393 Gr. Oesingen

05838 - 991384

schriftfuehrer@hegering-oesingen.de
KassenführerJohannes König

Klein Oesinger Str. 19a
29393 Groß Oesingen

0172 - 7414409

kassenfuehrer@hegering-oesingen.de
SchießwartChristian Müller

Am Stigloh 9
29393 Groß Oesingen

0171 957 79 93
schiesswart@hegering-oesingen.de
HundeobfrauTanja Grajewski

Gifhorner Weg 54
29369 Ummern

0160 93463430
tanja.grajewski@freenet.de
NaturobfrauNadine Leifeld

Brenzelfeld 2
29369 Ummern
0172/7212790

naturobmann@hegering-oesingen.de

Die Gründung der Hegeringe geht u. a. auf eine Anweisung des komm. Provinzjägermeisters für die Provinz Hannover zurück.
Folgender Text ist einem Rundschreiben vom 03. Juli 1934 – gerichtet an sämtliche Kreisjägermeister der Provinz Hannover – entnommen:

Es ist – allerdings nur vereinzelt – die Frage aufgeworfen worden, ob und in welcher Weise die Arbeit der alten Organisation fortgesetzt werden soll. Es kann kein Zweifel bestehen, dass der Landesverband der preußischen Jäger keiner besonderen Gründung bedurfte, sondern mit dem Gesetz entstanden ist und dass zu ihm alle Inhaber von Jahresjagdscheinen gehören. Daraus ergibt sich für die Kreisjägermeister die Verpflichtung, mit allen Kräften darauf hinzuwirken, dass die Arbeiten der früheren Verbände von dem Landesverband der preußischen Jäger fortgesetzt werden. Ich habe hierauf bei den mündlichen Besprechungen mit den Kreisjägermeistern stets hingewiesen und den Rat erteilt, nach Führerprinzip mit den einzelnen Veranstaltungen bewährte Persönlichkeiten zu betrauen. Kreisjägermeister, Ringleiter, Vertrauensleute usw. müssen zusammenarbeiten. Die Gründung der Hegeringe ist sobald wie möglich abzuschließen……..

Seit dieser Zeit gehörte Groß Oesingen mit den umliegenden Gemeinden zum Hegering Wahrenholz. Im Zuge der Gebietsreform 1974 kamen noch die Gemeinden Ummern und Pollhöfen hinzu. Politisch gehörten diese bis dahin zum Landkreis Celle und jagdlich zum Hegering Hohne.
Aufgrund seiner Größe – fast 60 Reviere – und damit auch einer gewissen „Trägheit“ war der damalige Hegering Wahrenholz nur schwer steuerbar, sodass man sich zu einer Verkleinerung entschloss. Das Gebiet um Groß Oesingen und Ummern wurde ausgegliedert und es entstand nun der Hegering Groß Oesingen in seiner heutigen Form.

Von 1974 bis zur Aufspaltung 1985 war Jürgen Laue, sen. stellvertretender Hegeringleiter des Hegeringes Wahrenholz, danach stand er 20 Jahre an der Spitze des Hegeringes Groß Oesingen.
Nach über 30 Jahren Vereinsarbeit stellte sich Jürgen Laue sen. 2005 nicht mehr für eine weitere Periode als Hegeringleiter zur Verfügung. Als neuer Hegeringleiter wurde Jürgen Dierks – bislang schon seit 2001 stellvertretender Hegeringleiter – gewählt. Gleichzeitig wurde Jürgen Laue sen. von der Versammlung zum Ehrenhegeringleiter ernannt.

Die Mitglieder des Hegeringes Groß Oesingen engagieren sich – neben jagdlichen Dingen – auch besonders aktiv in Sachen Natur- und Umweltschutz.
Bereits 1991 wurden die ersten Hegebüsche gepflanzt. Diese sind heute in allen Gemarkungen unseres Hegeringes zu sehen.
Auch die Öffentlichkeitsarbeit steht ganz oben auf unserer Prioritätenliste.
Erwähnt werden sollen hier nur die gemeinsamen Aktivitäten mit dem Kinderförderverein Maiglöckchen, den Kindergärten der Gemeinden Groß Oesingen und Ummern, sowie der Freiwilligen Feuerwehr Groß Oesingen.
Gejagd wird natürlich auch. Diana hat vielen Mitgliedern die Büchse geführt und so konnte mancher Lebenskeiler, Erntehirsch und reife Bock gestreckt werden.
Die Erleger des stärksten, des ältesten und des abnormsten Bockes werden ebenso wie der erfolgreichste Raubwildjäger jährlich ausgezeichnet.
Den Abschluss des Kalenderjahres bildet immer die „Hubertuswoche“. Passend zum Hubertusmond kommt hier neben der Jagd auch die Geselligkeit nicht zu kurz.
Ein jährlich durchgeführtes internes Hegeringschießen rundet die vielseitigen Aktivitäten unserer Mitglieder ab.

Heute besteht der Hegering Groß Oesingen aus 37 Revieren mit einer bejagdbaren Fläche von 8.912 ha. Gejagt werden kann auf fast alle vorkommenden heimischen Wildarten.
Zum jetzigen Zeitpunkt besteht der Hegering insgesamt aus 126 Mitgliedern,
davon 115 jagende Mitglieder, 2 Fördermitglieder und 9 Ehrenmitglieder.

Der Hegering Boldecker Land stellt sich vor

VorsitzenderHolger Hansmann

Hauptstraße 49
38557 Osloß

05362-72547

holgerhansmann@b188.de
Stellv. VorsitzenderFriedrich Wiese

Nachtweide 29
38477 Jembke

05366-1450
SchießobmanntHelmut Beinhorn

Mühlenweg 6
38556 Bokensdorf

05366-952283
HundeobmannNorman Wilke

Mittelweg 10
38554 Weyhausen

05362-72179
BläserobmannPeter Müller

Hinter dem Hagen 42
38476 Barwedel

05366-959043
Naturschutz und ÖffentlichkeitsarbeitHans-Andreas Heinecke

Poststrasse 14
38476 Barwedel

05366-7336
0175 729 43 73 6
05361-774088
h.-a.heinecke@hegering-boldecker-land.de

Im Jahr 1952 schlossen sich 8 Reviere zu einem Hegeverbund zusammen, dessen erster Hegeringleiter Friedrich Herbold aus Jembke war. Es handelte sich um die dörflichen Gemeinschaftsjagden Bokensdorf, Osloß, Weyhausen, Tappenbeck, Jembke und Barwedel. 2001 wurde Holger Hansmann aus Osloß der Vorsitzende des Hegeringes Boldecker Land, dem nunmehr 115 Mitglieder aus 9 Revieren mit einer Gesamtfläche von 6800 ha angehören. Auf den sandig-leichten Böden des Boldecker Landes befindet sich überwiegend Kiefernwald, der sich jedoch in den letzten 10 Jahren durch Auflichten und Unterpflanzen der Monokulturen mit Laubbäumen, wie Eiche und Buche, zunehmend zu Mischwald entwickelt. Dieser noch junge Wald ist reich an Äsung und Deckung und somit ein günstiger Lebensraum für bejagbare Schalenwildarten wie Dam-, Schwarz- und Rehwild.

Wenn auch das in den Mooren ehemals heimische Birkwild leider nicht mehr erlebbar ist, so zeigen sich doch zunehmend mehr Kraniche und Graugänse. (Foto: Vogelmoor Barwedel/Ehra-Lessien)

Auf dem Lauf der Kleinen Aller, den vorhandenen Teichen sowie Freizeitgewässern und wasserführenden Gräben leben Enten, Reiher, Blesshühner .Das potentielle Überschwemmungsgebiet der Kleinen Aller –die Allerniederung – ist klassisches Grünland, wegen des Maisanbaus mit abnehmender Tendenz. Zwischen Wiesen und Äckern, wo die Struktur der Landschaft durch abwechslungsreiche Nutzung und sogenannte Grenzlinien (Hecken, Gräben, Ackerrandstreifen) aufgelockert ist, finden Niederwildarten wie Hase, Rebhuhn, Fasan, Tauben, Enten und in sandigen Standorten auch Kaninchen Lebensraum.

 

Um nachhaltig jagen zu können bemühen sich die Jäger im Boldeckerland um eine Förderung der Wildbestände im Sinne der Biotophege, der Verbesserung der ruhigen Setz- und Bruträume, sowie der Wildäsung und es gibt viele Bemühungen das Fallwild auf Mähwiesen oder auf den Straßen zu vermindern. Diese Hegebemühungen werden alle 4 Jahre zusammengetragen und für das gesamte Hegeringgebiet auf unserer Homepage (www.hegering-boldecker-land.de) dokumentiert.

Jährlich finden zwei Versammlungen statt. Eine im Frühjahr(Abschusspläne) und eine Hegeschau im Herbst. Meistens wird ein interessanter Vortrag zu einem jagdlich aktuellen Thema angeboten.

Die Jäger schießen gemeinsam ihre Büchsen ein, veranstalten ein Preisschießen und einen Großkaliberwettbewerb.

Alle Reviere beteiligen sich im Rahmen des Ferienprogramms der Samtgemeinde an dem „Tag des offenen Hochsitzes“. Wir sind Gastgeber für Familien, beobachten Wild und thematisieren alle Fragen im Zusammenhang mit der Jagd. Im Boldeckerland gibt es eine eigene Bläsergruppe die an Wettbewerben teilnimmt und auch zu runden Geburtstagen erscheint. Die Mitglieder werden zu Jagden gerne eingeladen. Der Hundeobmann Norman Wilke leitet Lehrgänge zur Brauchbarkeitsprüfung und zu den Zusatzfächern zur HZP. Zu Beginn der Kurse nehmen auch Nichtjäger/innen zur Sozialisierung und zum Grundgehorsam ihrer Hunde teil. Jährlich findet zum Ende der Jagdzeit eine Hegeringtaubenjagd mit meist bunter Strecke statt. Im Zuge des Beteiligungsverfahrens zum Bau der A39 haben betroffene Revierinhaber des Hegerings sich unter Mitwirkung der Obleute und der LJN abgestimmt und Forderungen zur Trassenführung, Wilddurchlässigkeit und zu revierbezogenen Ausgleichsmaßnahmen argumentativ gestellt. Das Infomobil steht ja allen Hegeringen zur Verfügung, in unserem Hegering gibt es zusätzlich noch eine Infokiste die zu kleineren Anlässen (Schulklassen, Dorffeste) mit LJN-Infomaterial bestückt ist.

Quelle : http://www.hegering-boldecker-land.de

Text : Andreas Heinecke + Dr. A. Deeken

Der Hegering Knesebeck stellt sich vor

VorsitzenderNorman Ziegenbein

Mallohweg 6
29378 Wittingen OT Schneflingen

05839 - 783
0160 6376884
hbzgbr@t-online.de
Stellv. VorsitzenderEdmun Laeseke


Franz-Schubert-Weg 11
29378 Wittingen

0170 895 0 894 edmund_laeseke@yahoo.de
SchatzmeistertNils Niebuhr

0170 294 18 22
SchriftführerinAnne-Kathrin Peters

05839-9806
SchießwesenKai Behne

05836-247
Kai.behne@web.de
Stellv. SchießwesenLaura Wegner

0170 478 69 51
HundeobmannReinhard Behm

05831-1054
0171 415 66 19
NaturschutzobmannDirk Meinecke

Flachskuhlenweg 9
28378 Wittingen


0151 110 203 02
dirkmeincke@yahoo.de

Der Hegering Knesebeck liegt im Landkreis Gifhorn. Es gehören die Ortschaften Knesebeck, Ohrdorf, Zasenbeck, Plastau, Radenbeck, Boitzenhagen, Schneflingen, Teschendorf und Küstorf dazu und hat eine Gesamtfläche von ca. 8400 ha.. Die Mitgliederzahl beträgt zur Zeit 124 Mitglieder. Dem Hegering Knesebeck ist gemeinsam mit dem Hegering Wittingen die Jagdhornbläsergruppe Rade angegliedert. Geographisch wird der Hegering im Westen durch den Elbe-Seiten-Kanal und im Osten durch den Bach Ohre begrenzt, der hier gleichzeitig die Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt markiert. Die südliche Grenze liegt im Bereich der Bickelsteiner Heide, einem ausgedehnten Kieferwaldgebiet mit einschneidenden Heideflächen zwischen Boitzenhagen und Ehra. Im Norden grenzt der Hegering Wittingen an. Reviermäßig gliedert sich der Hegering in 7 Eigenjagden und 10 gemeinschaftliche Jagdbezirke.

Während der westliche Teil des Hegerings durch einen hohen Waldanteil aus überwiegend Kiefern geprägt ist, werden die besseren Böden im Osten hauptsächlich ackerbaulich genutzt. Im Bereich der Ohre sind Kiefernwälder, aber auch bruchwaldartige Waldrelikte mit hohen Erlenanteilen zu finden. Landschaftsprägend sind auch viele kleine Eichenfeldgehölze. Zur effektiven Bewirtschaftung der Felder sind in der heutigen Landwirtschaft große Schläge nötig. Dadurch hat der Anteil an Hecken in der Feldmark in den vergangenen Jahrzehnten permanent abgenommen. Der ökologische wertvolle Randeffekt, durch Feldwege und Hecken, ging dadurch jedoch verloren. Auch die vielen Pflanzaktionen der Jäger des Hegerings konnten diesen Prozess nicht entscheidend aufhalten. Eine für das Wild unüberwindbare Teilung des Hegerings, erfolgt durch das umzäunte VW-Prüfgelände im Malloh, dem Wald im Westen des Hegerings.

Vorkommende Hochwildarten sind Rot-, Dam- und Schwarzwild. Rotwild ist mit einem geringen Anteil als Standwild in den waldreichen Revieren anzutreffen. Dam- und Schwarzwild dagegen sind im ganzen Hegering vorhanden. Das Hochwild wird im Rahmen der Hochwildhegegemeinschaft Wahrenholz bejagt.

Die Lebensbedingungen für Reh- und Niederwild haben sich im Bereich des Hegerings durch die Landwirtschaft, Zunahme an Neozoen ( zB. Waschbären, Marderhund ) und die Wiederansiedlung des Wolfes verschlechtert. Davon ist auch der Hegering Knesebeck betroffen. Der Rückgang des Niederwildes scheint unaufhaltsam. Die geringen Besätze an Hasen, Kaninchen, Rebhühner und Fasanen veranlassen die meisten Revierinhaber, auf die Bejagung zu verzichten. Im ganzen Hegering hat sich der Schwerpunkt von der Bejagung des Niederwildes zur Schalenwildbejagung verlagert. Um eine ausgewogene Artenvielfallt in den Revieren zu behalten, bleibt zu hoffen, daß das Interesse am Niederwild nicht nachlässt.

Tolle Stimmung beim Jägerball 2017

Der erste Jägerball nach über 10 Jahren der Jägerschaft Gifhorn war ein voller Erfolg. Nach der Eröffnung durch eine spontan zusammengestellte Bläsergruppe, dem Organisator Ralf Müller und dem Vorsitzenden der Gifhorner Jägerschaft, Ernst-Dieter Meinecke, zeigte das Team des Hotel Restaurant Isenbütteler Hof seine beste Seite und verköstigte die Gäste, darunter auch Landrat Dr. Andreas Ebel, auf’s Köstlichste. Anschließend sorgte das DJ-Team Ahnsen für Stimmung und es wurde gefeiert und getanzt bis in die frühen Morgenstunden. Ein großer Dank gebührt den Organisatoren Ralf Müller und Frank Traichel.
Eins steht fest: es war eine rundum gelungene Veranstaltung und es wird im nächsten Jahr eine Fortsetzung geben. Es lohnt sich also, den 24.02.2018 schon mal im Kalender zu markieren.

Weitere Fotos vom Jägerball gibt es auf der Facebook-Seite der Jägerschaft unter www.facebook.com/jaegerschaftgifhorn

Jahreshauptversammlung des Hegerings Sassenburg

Am 17.02.2017 fand in Grußendorf im „Kreuzkrug“ die Jahreshauptversammlung des Hegerings Sassenburg statt. 38 Mitglieder und 13 Gäste waren anwesend und erhielten umfassende Informationen zum ablaufende Jagdjahr innerhalb des Hegerings Sassenburg. Zusätzlich gaben der Vorsitzende der Jägerschaft, Ernst-Dieter Meinecke und der stellvertretende Kreisjägermeister, Karsten Lacü, Einblicke in jagdpolitische Themen.

Jägerbriefe wurden ausgehändigt an Christian Cordes sowie in Abwesenheit an Markus Gäckle, Lea Hartmann, Ralf Schnoor, Lara Kalkbrenner und Lennart Klitzing.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Jägerschaft wurden geehrt Ulf Janz sowie in Abwesenheit Burghard Heiser, Jörn Kletke, Günter Hübler, Manfred Pribbenow, Peer Spalke, Heinrich Meyer.

Weitere Ehrungen gingen an Heinz-Herrmann Grußendorf (40 Jahre Mitgliedschaft), Gerhard Appel (50 Jahre Mitgliedschaft), Herrmann Brandt sen. (65 Jahre Mitgliedschaft), Rudolf Kalchgruber und Peter Ortmann (Goldenes Rebhuhn), Wilfried Diers (Ehrenmitglied), LJN-Verdienstnadel in Bronze an Jürgen Cordes und Michael Klettke (nicht anwesen). Der Fuchspokal ging an Horst Lacü.